Jeder Roman hat ja einen höheren Sinn, vielleicht ist der Sinn der „algerischen Verblendung folgender: Albert Camus wollte einst mit dem „Fremden“ einen grellen Algerienroman der Kolonialzeit schreiben.
Herausgekommen ist das Schicksal eines mysteriösen, fast mythisch verschlossenen Fremden, der am Höhepunkt des Romans einen Araber erschießt, damit wenigstens etwas geschieht.