„Dies sind die Rebellen. Sie heißen Sabine, Ezra, Kanan, Hera, Zeb und Chopper. Sie leben auf dem Planeten Lothal. Das böse Imperium herrscht über Lothal. Die Rebellen kämpfen gegen das Imperium und seine Soldaten.“ (4 f)

Die aus dem Fernsehen bekannte Animationsserie „Star Wars Rebels“ siedelt sich zeitlich zwischen dem 3. und 4. der Star Wars-Kinofilme an. Erzählt wird die Geschichte des Waisenjungen Ezra Bridger, der sich den Rebellen auf Lothal anschließt, um das Imperium zu bekämpfen. „Star Wars Rebels“ ist ein Kindersachbuch, in dem die einzelnen Protagonisten der Fernsehserie einem jungen Publikum vorgestellt werden.

„Es gab kein Zurück. Catherine ist unvermutet sich selbst begegnet, versteckt zwischen den Seiten des Buchs. Sämtliche Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen … Die Erklärung ist fein säuberlich mit Rotstift durchgestrichen. Ein Hinweis, den sie übersehen hat, als sie das Buch aufschlug.“ (8)

Catherine Ravenscroft ist eine erfolgreiche Dokumentarfilmerin, die eines Tages durch einen Roman, den sie nach ihrer Übersiedlung in die neue Wohnung zufällig entdeckt und zu lesen begonnen hat, von ihrer Vergangenheit eingeholt wird.

„»Das Schicksal nimmt keine Rücksicht, Kalia.« Er deutet mit dem Finger zum Fenster. Schon wanderten die Sterne zur Mitte des Himmels hinauf. »Drei Sterne für drei Kinder, genau wie es in der Prophezeiung geheißen hat. Kalia, auch der König wird die Sterne sehen. Nun kann ich deine Kinder nicht mehr geheim halten.«“ (12 f)

Seit Tausend Jahren kennt das Königreich Toronia nur Krieg. Eine Prophezeiung besagt, dass einem König Drillinge geboren werden, den sie stürzen und unter deren gemeinsamer Herrschaft endlich Frieden im Königreich einkehren wird. König Brutan, der die Prophezeiung ebenfalls kennt, will die neugeborenen Drillinge töten lassen. Dem alten Zauberer Melchior gelingt es den König zu überlisten und die Kinder getrennt und bei Vertrauten versteckt aufziehen zu lassen.

„Er lief einen Bergpfad entlang. Rannte verzweifelt. Verfolgt von schwarzen Schatten, die ihn packen wollten, kaum mehr als Löcher in der Luft, aber an ihren Absichten bestand kein Zweifel. Der Junge befand sich in unglaublicher Gefahr und er brauchte meine Hilfe.“ (6)

Nach außen hin ist Mark West ein unscheinbarer Jugendlicher, zumindest tut er alles daran, um diesen Eindruck zu erwecken. In Wirklichkeit zieht er mit seinen Eltern in regelmäßigen Abständen von einem Ort zum anderen. Außerdem besitzt er körperliche und geistige Fähigkeiten, die ihm selbst nicht alle bewusst sind. Als er eines Tages vom Lauftraining nach Hause kommt, fällt ihm eine merkwürdige schwarze Limousine vor seine Haus auf und anschließend erhält er von seinem Vater eine SMS, die ihn auffordert zu flüchten.

„Es war einmal vor langer Zeit: In einer weit, weit entfernten Galaxis tobt ein Kampf zwischen Gut und Böse, ein Krieg der Sterne.“ (S. 4)

Star Wars-tiptoi bietet neben dem klassischen Lesen der Geschichte verschiedenen Möglichkeiten. Das Zeichen mit dem „Auge“ steht für Entdecken, mit dem sich die spannendsten Szenen aus den einzelnen Star Wars-Filmen sowie zusätzliche Informationen anhören lassen.

„Hinter den ausgedehnten Feldern im Süden lag der Wald, dunkel und geheimnisvoll, und dahinter die weite Welt. Die Welt, in der, den Geschichten zufolge, die unter uns die Runde machten, allerhand Ungeheuer hausten.“ (5)

Alten Geschichten zufolge wurde das Dorf, in dem Jani aufwächst, vor langer Zeit von dunklen Kreaturen bedroht. Mit Hilfe von speziellen Flugdrachen ist es bisher gelungen, diese bösen Kräfte vom Leben im Dorf fernzuhalten. Alter Drache und Neuer Drache sind für die Betreuung und den Flug der Drachen verantwortlich. Aber auch wenn ihnen die Kinder mit Ehrfurcht und Angst begegnen, werden sie als Außenseiter betrachtet und heimlich ausgelacht.

„Aber nicht alle hier im Wald sind froh“, sagte sie. „Irgendetwas stimmt nicht, die meisten sehen niedergeschlagen aus. Sie sind traurig.“ „Bist du sicher?“, fragte der Kommissar. Die Maus nickte. „Ist das ein Verbrechen?“, fragte sie. „Wenn alle traurig und ernst sind.“ (16)

Kommissar Gordon ist froh, dass er seit seinem letzten Fall in der jungen Maus Buffy eine so tüchtige Assistentin gefunden hat. Als er eines Tages aus einem Alptraum erwacht, in dem ihm seine geliebten Muffins gestohlen worden sind, kann ihn Buffy beruhigen. Aber nicht alle sind so froh wie Kommissar Gordon. Buffy hat bemerkt, dass die meisten Waldbewohner einen traurigen und niedergeschlagenen Eindruck machen. Kommissar Gordon und seine Assistentin Buffy beschließen, der Sache auf den Grund zu gehen.

Wenn einem die Decke der eigenen Identität auf den Schädel fällt, wünscht man sich leicht, inkognito unterzutauchen und ein neuer Mensch zu sein. Freilich gehen dann die Probleme erst recht wieder los.

In Katja Brandis Thriller „Und keiner wird dich kennen“ wird von den ersten Seiten an klar, was es heißt, in einem Opferschutzprogramm untergebracht zu sein. Die sechzehnjährige Maja muss Hals über Kopf die wichtigsten Sachen einpacken und mit Mutter und Bruder untertauchen, weil der gewalttätige Robert überraschend aus dem Gefängnis entlassen wird.

„Ich fühle mich nicht gut. Gar nicht gut. Mein Kopf pulsiert. Es ist zu heiß unter der Bettdecke. Ich strample mich frei und falle über eine Bettkante, wo keine sein sollte. Mein nackter Hintern prallt auf Parkettboden. Es gibt kein Parkett in meinem Zimmer. Okay, nicht gut ist die Untertreibung des Jahres.“ (21)

Zu ihrem siebzehnten Geburtstag wird Viki von ihrer besten Freundin Melanie, die sie schon seit ihren Kindergartenzeiten kennt, zu einer Überraschungsparty eingeladen. Wenig begeistert trifft sie während der Party auf Jay Ferrety, den Sänger der Band Major Malfunction, den sie verachtet und für einen reichen, oberflächlichen Möchtegern Weltverbesserer hält, der in Wirklichkeit nichts anderes im Sinn hat, als Mädchen zu verführen. Da ist der Schock groß, als sie sich, nach zu vielen Joints, am nächsten Morgen ausgerechnet in Jays Bett wiederfindet.

„Detektiv? Was war denn das? Hugo wusste es nicht. Aber er wusste, wo sich das Versteck von Superhund befand … Nämlich in Oma Friedas Keller! Unten im Geheimversteck schaute Hugo schnell nach, wie Detektive aussehen.“ (9 f)

Der Dackel Hugo lebt bei Oma Frieda und lässt es sich gut gehen. Er begleitet sie in den Garten und genießt es, sich auf seinem Knochen liegend von Oma Frieda aus seinem Lieblingsbuch mit dem Helden Superhund vorlesen zu lassen.