volker mehnert, magische orte„Wir machen eine Weltreise. Keine normale Reise, sondern eine wilde, verwegene Tour, wie sie noch niemand vorher unternommen hat. Wir verschwinden aus der Wirklichkeit und erreichen magische Orte und verwunschene Plätze. Wir folgen Märchen, Legenden und Gerüchten, schauen aber auch immer wieder auf Tatsachen und wirkliche Ereignisse.“

„Magische Orte. Von Atlantis bis Stonehenge“ nimmt die jungen Leserinnen und Leser mit auf eine spannende Reise durch Raum und Zeit. Gezeigt werden Orte rund um die Welt und darüber hinaus, die von den Menschen schon seit frühen Zeiten verehrt werden und denen eine magische Verbindung zu anderen Ebenen nachgesagt werden.

zoran drvenkar, licht und schatten„Mein Name ist Aren und meine Geschichte ist deine Geschichte ist unsere Geschichte. Sie ist der ewige Kampf des Guten gegen das Böse. Du kennst diesen Kampf, du hast ihn am eigenen Leib erfahren. Die hellen und dunklen Tage – das Glück, das dich tanzen lässt, und den Schmerz, der dich in die Knie zwingt. Der ewige Kampf kennt keine Ruhe.“ (S. 7)

Der Tod sitzt als Habicht auf den Wipfeln einer Kiefer und wartet, als Vida an einem eiskalten Wintertag im kleinen russischen Dorf Warrosch im Jahr 1704 geboren wird. Sie ahnt nichts von dem außergewöhnlichen Leben, das ihr bevorstehen wird und sie mitten in den ewigen Kampf zwischen dem Licht und der Dunkelheit stellen wird.

doan bui, glauben sie an die wahrheit„Fake News kann man mit »Falschmeldung« übersetzen. Wörtlich übersetzt ist eine »falsche Information«. Eine Fake News ist »eine Information, die falsch oder absichtlich irreführend ist, um eine politische Partei gegenüber einer anderen zu bevorzugen …« Fake News sind laut Duden: »in den Medien und im Internet, besonders in sozialen Netzwerken, in manipulativer Absicht verbreitete Falschmeldungen«.“ (S. 4)

In diesem Buch dreht sich alles um Fake News, um zum Teil verrückte und unglaubliche Geschichten, die ihre Runde in Medien und sozialen Netzwerken gemacht haben und eine erstaunliche Resistenz gegenüber den wahren Begebenheiten zeigen. Weit weniger unterhaltsam erscheinen hingegen die realen Auswirkungen von Fake News, die selbst politische und soziale Systeme ganz gehörig durcheinanderbringen können.

wolfgang kuhn, mit jeans in die steinzeit„»Wenn aber gleich eine ganze Menge von Feuersteingeräten nebeneinander entdeckt werden, dann muss da irgendwo in der Nähe doch noch eine unbekannte eiszeitliche Wohnstätte oder sogar eine Höhle sein, die den Eiszeitmenschen als Unterschlupf und zum Bemalen ihrer Felswände gedient haben könnte und deren Eingang seit vielen Jahrtausenden verschüttet ist. Stell dir nur einmal vor, wenn wir die entdecken!«“ (S. 19)

Die dreizehnjährige Isabella darf ihre Sommerferien bei ihren Verwandten in Südfrankreich verbringen und freut sich schon, nach drei Jahren ihre gleichaltrige Cousine Suzanne und ihren gleichaltrigen Cousin Regis und ihren fünfzehnjährigen Cousin Philippe wieder zu treffen.

vitali konstantinov, alles geld der welt„Was ist Geld? Wofür braucht man es? Münzen sind Geld. Banknoten ebenso. Eine Zahl auf dem Bildschirm kann auch Geld sein. Oder eine Vorstellung im Kopf! Ohne Geld geht fast nichts. Wir benutzen Geld praktisch jeden Tag. Beinahe alles wird dadurch gesteuert: sei es Brotbacken, Schulunterricht, Kriegsführung, Fußballspiele oder der Bau von Weltraumraketen.“ (S. 6)

Was ist eigentlich Geld, das scheinbar jede Facette unseres Lebens zu bestimmen scheint? Woher kommt es, wie hat es sich im Laufe der Zeiten entwickelt und welche Ideen stecken hinter der Verwendung von Geld? Diesen und ähnlichen Fragen geht das Kindersachbuch „Alles Geld der Welt“, in dem sich alles um die Geschichte des Geldes und seine Rolle für das menschliche Leben dreht.

jonathan glancey, architektur„Architektur ist weitgehend unumgänglich. Sie dient als Rahmen und Kulisse für die meiste Zeit unseres Lebens – da liegt sie wie ein riesiges Geschichtsbuch oder eine Enzyklopädie vor unseren Augen und wartet darauf, gelesen und erforscht zu werden. Das Verständnis für die Architektur der Welt bereichert unser Bewusstsein ungemein …“ (S. 4)

Die Architektur spiegeln die Geschichte, die verschiedenen Epochen aber auch die Vorstellungswelt und die Lebenswirklichkeit der Menschen plastisch wieder. Die meisten Bauwerke überdauern die Lebensspanne der Menschen und bilden damit eine visuelle Verbindung zwischen Vergangenheit und Zukunft. Gleich bleibt der grundsätzliche Hauptzweck von Architektur: Schutz zum Wohnen zu bieten.

patrick hertweck, tara und thanee„Am Abend stand Tahnee Fitch am Fenster der vom Ofenfeuer nur dürftig erwärmten Blockhütte und knetete ungeduldig die Hände. Tahnee war elf Jahre alt und wartete auf ihren Vater. Allmählich machte sie sich Sorgen. Schon vor Sonnenaufgang war er in die Wälder aufgebrochen und eigentlich wollte er spätestens am frühen Nachmittag zurück sein. Nun dämmerte es bereits und noch fehlte jede Spur von ihm.“ (S. 7)

Die Geschichte spielt im amerikanischen Wilden Westen im Jahr 1856, knapp nach dem Ende des kalifornischen Goldrausches. Es ist eine Zeit der Gesetzlosigkeit, in der das Recht auf der Seite steht, der mehr Geld hat oder schneller zur Waffe greifen kann. Mitten drin wird das Leben zweier elfjähriger Mädchen auf eine harte Probe gestellt.

fabian lenk, dier mutigste wikinger der welt„Ist das aufregend! Der junge Wikinger Leif und sein älterer Bruder Aki lauschen ihrem Papa Erik. Papa Erik erzählt die besten Geschichten. Von wunderschönen Elfen, von Drachen und Trollen. Sie sitzen zu Hause am Feuer. Mama Inga hört zu. Dabei webt sie einen Teppich.“

Nicht erst seit „Wickie und die starken Männer“ fasziniert die Welt der Wikinger die Fantasie der jungen Leserinnen und Leser. Fabian Lenk erzählt eine spannende Geschichte in der Welt der Wikinger, wo zwei tapfere Jungs gefordert sind, all ihren Mut aufzubieten und ihre Ängste zu überwinden.

stuart turton, der tod und das dunkle meer„Im Jahr 1634 war die Vereinigte Niederländische Ostindien-Kompanie die wohlhabendste Handelsgesellschaft auf dem gesamten Globus, mit Außenposten, die sich über ganz Asien und das afrikanische Kap verteilten. Der profitabelste dieser Außenposten war Batavia.“ (S. 7)

Der kaltherzige und skrupellose Generalgouverneur von Batavia Jan Haan ist einer der siebzehn Delegierten der Ostindien-Kompanie. Er beschließt gemeinsam mit seiner Frau Sara, seiner Tochter Lia und seiner Geliebten Creesjie Jens und ihren beiden Kindern zurück nach Amsterdam zu reisen. Auf der Reise begleitet ihn sein Ziehsohn Leutnant Arent Hayes und sein Freund, der Gefangene Samuel Pipps, ein berühmter Detektiv, der beim Generalgouverneur in Ungnade gefallen ist und in Holland zum Tode verurteilt werden soll.

elisabeth hermann, zartbittertod„Ein altes, verblichenes Foto. So groß wie eine Postkarte. Die Gesichter der beiden Männer waren kaum noch zu erkennen, die Zeit hatte fast alle markanten Züge gelöscht. Doch die Haltung war eindeutig: Der eine groß, stolz und selbstbewusst, der andere fast noch ein Junge, schmal, schüchtern, beide in knöchellangen weißen Kitteln. Zwischen ihnen stand, riesig und dunkel glänzend, ein Nashorn.“ (S. 11)

Die angehende Journalistin Mia Arnholt ist ganz beeindruckt von einem alten Foto in der Chocolaterie ihrer Eltern, das ihren Urgroßvater Jakob mit dem Gründer der größten deutschen Schokoladenfabrik Gottlob Herder zeigt. Als Sie beschließt, für die Aufnahmeprüfung an eine Journalistenschule, der Geschichte rund um das Familienfoto nachzugehen. Sie ahnt nicht, dass ihre Recherche ein über Generationen gehütetes und bedrohliches Geheimnis freilegt.