In Richard Walls kleinem Lyrikband ist eine große Galerie versteckt. Im ersten Durchblättern springen immer wieder die Seiten zurück und geben edel gerahmt durch den Ausschnitt eines Passpartouts Miniaturgemälde frei.
Die Collagen liegen unruhig in ihrem eigenen Ausmaß, man sieht es ihnen an, dass sie im Original viel größer waren, andererseits verklumpen durch das optische Einkochen auf die Größe eines Gedichts die Bilder zu beinahe plastischen Thumbnails.