„Der Gefühleflip mit Gebärden gibt ihnen ein einzigartiges Instrument in die Hand – im wahrsten Sinnes des Wortes. Beim Flippen und Mixen entstehen unzählige Kombinationen entweder aus Wort und Bild oder aus Gebärde und Bild. Es gibt Aha-Erlebnisse und die Freude, wenn es gelingt, das Wort oder die Gebärde zu einem Gefühl zu erobern.“

Gebärdensprachen sind ein überaus wichtiges Instrument für die barrierefreie Kommunikation. Biber Bib zeigt, wie sich Gefühle in Körpersprache, in Worten und auch in Gebärden ausdrücken lassen. Der „Gefühleflip“ soll helfen, die kindliche Selbstwahrnehmung zu stärken und Selbstkompetenz zu vermitteln und eignet sich daher für taube und hörende Menschen.

„Emma und Elias haben beim Spazieren ein altes Schloss entdeckt. Es scheint niemand zu Hause zu sein. Oder ist dort jemand hinter dem Gebüsch? Hereinspaziert!“ (S. 6)

Emma und Elias erleben aufregende Abenteuer mit dem fröhlichen Gespenst Kuno, mit dem sie den Schlossgarten und das geheimnisvolle Schloss entdecken. Dabei müssen sie zahlreiche spannende und unterhaltsame Aufgaben lösen, die mit Sprache, Lesen und Schreiben zu tun haben.

„Johanna und Jakob können es kaum erwarten, Burg Rechenstein zu besuchen. Schnell rennen sie den steilen Weg hoch, doch Papa ruft sie zurück. Das Gespenst Erasmus von Rechenstein wacht schon seit Hunderten von Jahren über die Burg. Leider hat es über die Zeit hinweg das Rechnen verlernt.“ (S. 6f)

Auf ihrem Weg zur Burg Rechenstein erleben Jakob und Johann zahlreiche Abenteuer, die sie in die Welt der Mathematik eintauchen lassen. Dabei setzen sie sich mit den Grundrechnungsarten Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division im Zahlenraum 1 – 100 auseinander. Aber auch räumliches Denken, Geometrie, Uhrzeit, Maßeinheiten und Sachaufgaben stehen auf dem Programm.

„Ich werde es euch beweisen. Machen wir ein Rennen! Ich gegen euch drei.“ Toni und Bernd starren Fritz verwundert an. Ist er verrückt geworden? (28 f)

Fritz ist ein kleines rotes Auto, ein Käfer um genau zu sein und er kann sprechen, wie seine besten Freunde Toni, ein grüner Traktor und Bernd, ein blauer Bus. Die drei verstehen sich prächtig, aber leider sind nicht alle Autos so nett wie Fritz, Toni und Bernd.

„Professor Weißwas freut sich, dass Nina und Lena morgen in die Schule kommen, und schenkt ihnen beiden einen besonderen Stift, damit sie ihren Namen auf ihre Hefte schreiben können. »Und wisst ihr was?«, sagt er. »Frau Lehrerin Anni und ich haben uns für dieses Schuljahr schon viele spannende Dinge für euch ausgedacht!«“ (7)

Die beiden Freundinnen Nina und Lena kommen in die erste Klasse und die jungen Leserinnen und Leser begleiten sie und ihre Familie ein ganzes schuljahrlang bei ihren Erlebnissen und Abenteuern und lernen dabei das ganze Alphabet von „I“ bis „Y“ kennen.

„Weißt du, Junge“, begann sein Vater die Unterhaltung nun. Sein Ton war ganz ruhig und sachlich, als wollte er etwas erklären. „Wir müssen uns nicht nur daran gewöhnen, dass Menschen weggehen. Wir müssen uns vor allem daran gewöhnen, dass sie nicht wiederkommen.“ (44)

„Der Krieg ist ein Menschenfresser“ schildert berührend, wie das Schicksal das Leben junger Menschen im 1. Weltkrieg aus ihrer Bahn wirft und nichts als Unglück, Schuld und Leid zurück bleiben.

„Es war einmal ein Kind, das Schokolade sehr liebte. Natürlich nicht nur dieses Kind, alle Kinder liebten Schokolade. Doch dieses Kind liebte sie mehr als andere Kinder.“ (3)

Das Kind lässt keine Gelegenheit aus, sich Schokolade zu wünschen und verzichtet lieber auch Spielzeug und Bücher. Bis er eines Tages plötzlich in seinem Zimmer eine Stimme hörte, die einer Schokolade gehörte, die aussah wie ein Kind.

„Es waren einmal zwei Brüder, der eine hieß Wilhelm, der andere heißt Jakob. Beide mögen die deutsche Sprache sehr: die deutschen Wörter und die deutschen Geschichten“ (S. 7)

Auch Franz Kaslatter mag die deutsche Sprache sehr und vermittelt eine Auswahl von 26 Märchen der Brüder Grimm, das ist für jeden Buchstaben des Alphabets ein Märchen.

„Dieses Buch soll Eltern ohne jeden theoretischen Ballast und ganz pragmatisch durch mathematische Grundlagen führen und vermittelt ein breites Wissen. Lösungswege werden einfach und direkt vorgestellt.“ (10)

All jene, die sich nach dem Ende ihrer Schulzeit darauf gefreut haben, nie wieder mit Wahrscheinlichkeitsrechnung, Trigonometrie, Geometrie oder Algebra geplagt zu werden, erleben manchmal ein böses Erwachen, wenn ihre Kinder in die Schule kommen und sich von ihren Eltern Hilfe in eben genau diesen Bereichen erhoffen.

„Ich höre die Großmama sagen: ‚Die Frage ist: Wohin mit Puma? Ihr müsst euch langsam entscheiden, Ellen! So kann es doch nicht weitergehen! Das Kind tut doch, was es will.“ Sie seufzt. ‚Es hat so gar nichts von dir. Auch nicht von Matthis. Manchmal kommt es mir vor, wie … wie ein Kuckucksei.‘ Ein Kuckucksei? Mir gibt es einen Stich. Warum sagt sie so etwas?“ (55f)

Puma ist neun Jahre alt und heißt eigentlich Petra Ursula Marie Alberti. Ihr Vater Matthis Alberti ist ein vielbeschäftigter Tierarzt und ihre Mutter Ellen Sandor eine bekannte Theater- und Filmschauspielerin. In der Ehe ihrer Eltern kriselt es schon seit längerer Zeit und Puma leidet unter den ständigen Auseinandersetzungen, Streitereien und anschließenden Wiederversöhnungen.