Seit im Tourismus das Gelände im Winter als Loipen genützt und im Sommer als Jakobsweg betrampelt wird, ist auch das Wallfahrtswesen in Tirol wieder in Schwung gekommen.
Sepp Kahn fasst sich als Erzähler ein Herz und marschiert mit seinen Kollegen, zwei gestandenen Altbauern, von denen nur einer Sepp heißt, von Itter nach Georgenberg. Von Anfang an ist klar, hier werden die erwanderten Bilder ironisch gedeutet und aufgezeichnet, die Haltung wird nie in Frage gestellt, selbst der größte Scheiß ist zwar von Menschenhand gemacht, dient aber zur Verehrung eines höheren Tiroler-Sinns.