Über die Bedeutung des Lernens ...

und was es heißt, es nicht mehr zu dürfen, erzählte die Musikerin und Dirigentin Nomi Meron in der Schulbibliothek des BRG in der Au und die Schülerinnen und Schüler der 6B-Klasse hörten zu.

Nachdem sich die Klasse letztes Jahr mit Lessings Nathan der Weise und in Folge mit dem israelisch-palästinensischen Konflikt beschäftigt hatte, lud sie zusammen mit Deutschlehrerin Claudia Daxner die Zeitzeugin Nomi Meron ein, um mehr über die Emigration der damals 15-Jährigen nach Palästina zu erfahren. Frau Meron erzählte nicht nur über die Anfänge in Palästina und die die Arbeit im Kibbuz, sondern auch über das nahezu unvorstellbar abrupte Ende einer heilen Welt in Wien, in der ihr Vater noch mit Albert Einstein Geige spielte und sie nichts von ihren Mitschüler_innen im Gymnasium unterschied, bis sie von ihren Lehrer_innen ignoriert wurde und die Schule verlassen musste.

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