Ein Tirolertag in Carnuntum
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Gleich drei Klassen aus Tirol (BRG Telfs, HS Zirl, NMS Schwaz 2) durften sie sich über den Sieg freuen. Sie fuhren am 20. Juni gemeinsam nach Carnuntum.
Dort verbrachten sie zwei erlebnisreiche Tage, an denen sie das Leben in der Römersiedlung nachspürten. Die Fundstücke im archäologischen Museum Carnuntinum boten ihnen einen ersten Einblick in das Leben der Bewohner von Carnuntum.
Während die Schüler/innen aus Telfs nach Art der Legionäre in einem Zeltlager direkt beim Amphitheater in Bad Deutsch-Altenburg übernachteten, quartierten sich die beiden anderen Klassen in der gegenüberliegenden Taberna Romana ein.
Am nächsten Tag fuhren die Schüler/innen zunächst zum Wahrzeichen der Region, dem Heidentor in Petronell. Bei einer Räselrallye im Freilichtmuseum Petronell erfuhren die Schüler/innen viel Wissenswertes über diese Zeit und konnten anschließend in der für die Niederösterreichische Landesausstellung rekonstruierten Zivilstadt die Wohnkultur in den einzelnen Gebäuden anschaulich erleben - ganz nach dem Motto der Ausstellung Erobern, entdecken und erleben in Carnuntum. Außerdem übten sie ihre Geschicklichkeit beim Anziehen einer Toga und beim damals beliebten Wurfspiel Orca.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen im Forum Culinarium traten die 60 Schüler/nnen mit ihren 6 Begleitlehrer/innen zufrieden die Heimreise an. Einig waren sich die Lehrpersonen darin, dass Lernen so zu einem Erlebnis gemacht und gleichzeitig die Klassengemeinschaft gestärkt wurde.
Tiroler vor dem Heidentor
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Schüler/innen aus Telfs im Zeltlager der Legionäre
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Anprobieren einer Toga
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Schüler/innen vor dem Modell von Carnuntum
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Römisches Geschicklichkeitsspiel
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In der rekonstruierten Therme
Quelle oder Autor/-in: Brigitte Waldhart (RE)