neil shusterman, fenster in der nacht„In diesem Buch geht es um unmögliche und wundersame Ereignisse, die sich nie zugetragen haben, inmitten von unmöglichen und undenkbaren Ereignissen, die allesamt wahr sind.
… Ein geheimnisvolles Fenster, das sich in Welten öffnet, die jenseits des Naziterrors liegen…
… Ein Held aus der Asche erschaffen, um unzählige Menschen vor den Gaskammern zu bewahren …
… Ein uraltes biblisches Relikt, das Tausende in die Freiheit führt …
… Ein bittersüßer Einblick in eine Welt, die hätte sein können …“ (S. 3)

Neil Shusterman setzt sich auf eine ungewöhnliche Weise mit dem Holocaust auseinander, indem er historische Handlungen mit Elementen der Phantasy verknüpft und mit Wunschträumen von Heldentum und Rettung sich Ereignisse zu einem positiven Ausgang wenden lässt.

nils mohl, der schlummerang„Sind Zubettgeher und –geherinnen lange auf, nimmt unweigerlich das Schicksal seinen Lauf. Hilft nämlich mal kein Glitzerstaub, kein Zaubersand, wird von Sandmännchen oder Sandmädchen ein Geheimtrick angewandt, ins Spiel kommt dann … Tataaa!!! Der Schlummerang!“

Einschlafen fällt Kindern nicht immer leicht. Viele Erlebnisse des Tages gehen noch durch den kleinen Kopf. Den Kindern beim Einschlafen zu helfen, gilt traditionell als Aufgabe des Sandmännchens. In diesem Buch verwendet das Sandmännchen, diesmal gemeinsam mit einem Sandmädchen eine doch eher unkonventielle Methode, den Schlaf zu bringen.

stell j. jones, liebe in den kleinen dingen„Liebe ist was Großes! Sie ist wie Prickelbrausepulver im Mund und Schmetterlinge im Bauch und ein Feuerwerk aus Knallfunkelsternen, alles auf einmal. Sie ist so groß, dass mir schwindlig wird. Mir auch.“

Wie wunderschön doch die Liebe sein kann, bringt das Bilderbuch „Liebe in den kleinen Dingen“ sprachlich und bildlich recht anschaulich zum Ausdruck. In zahlreichen schönen Metaphern und Bildern werden dabei die Größe und Tiefe von Freundschaft und Liebe beschworen.

rebecca gugger. der wortschatz„An einem milden Herbstmorgen war Oscar beim täglichen Löcherbuddeln. Da entdeckte er eine prächtige Holztruhe. Fabelhaft! Was könnte wohl in der alten Truhe verborgen sein? Zwei Tage später. Im Nu hatte Oscar die Truhe geöffnet. Ganz anders als erwartet lagen da bloß Wörter herum. Allerhand Wörter. Ein beachtliches Durcheinander.“

Oscar findet eine große Truhe vollgefüllt mit Wörtern. Ein wenig enttäuscht, weiß er nicht wirklich etwas damit anzufangen. Er holt das Wort „QUIETSCHGELB“ heraus und quetscht und zieht und dehnt es und wirft es dann gelangweilt fort. Aber bald schon stellt sich heraus, dass in den Wörtern mehr steckt, als er zunächst geahnt hat.

bauwerke der menschheit„Im Laufe der Geschichte haben Menschen auf der ganzen Welt viele außergewöhnliche Bauwerke errichtet. Dieses Buch erzählt die Geschichte von 18 dieser architektonischen Wunder auf fünf Kontinenten. Die Karte auf dieser Seite zeigt Bauwerke, die oft als die „Sieben Weltwunder“ bezeichnet werden.“ (S. 6)

Das Kindersachbuch „Bauwerke der Menschheit“ lädt seine jungen Leserinnen und Leser ein auf eine Reise durch eine Welt ausgewählter archetektonischer Glanzleistungen von der Antike bis in die Neuzeit, von Europa bis nach Asien, Afrika, Nord- und Südamerika.

lilli l'arronge, tonis tag„Es ist halb sieben Uhr morgens. Toni ist schon fertig angezogen. Lina findet aufstehen scheußlich. Oscar ist gerade erst ins Bett gegangen. Papa tippt noch mal auf den Wecker. Elias quatscht Mama voll. Oma macht sich schön. Es ist halb acht.“

Lilli L'Arronges Kinderbuch „Tonis Tag“ macht darauf aufmerksam, wieviel im Grunde an einem ganz gewöhnlichen Tag vom Aufstehen bis zum Einschlafen so alle passieren kann. Dabei trennen sich die Lebenswege einer Familie nach dem gemeinsamen Frühstück in die unterschiedlichsten Richtungen, um am Abend endlich wieder den Tag gemeinsam ausklingen zu lassen.

nicola anker, 10 kleine vogelkinder„10 kleine Vogelkinder spielten in der Scheun‘. Das Stärkste schon den Traktor an, da waren’s nur noch neun. 9 kleine Vogelkinder spukten in der Nacht. Dem Jüngsten fiel’n die Äuglein zu, da waren’s nur noch acht.“

Nachdem der alte Abzählreim mit den „zehn kleinen Negerlein“ aus Gründen der political Correctness ausgedient hat, bietet Nicola Anker mit ihrer gelungenen Alternative einen fröhlichen Abzählreim, mit dem die Kinder spielerisch die Zahlen von 1 bis 10 lernen und einüben können.

barbara rose, violetta ranunkel„Zauberhaft knackig sehen die Karotten aus, der Kopfsalat ist verhext groß geworden. In den prallen Tomaten steckt die ganze Magie des Sommers. Bohnen, Gurken und Brokkoli leuchten im Morgenlicht verwunschen grün. Stolz betrachtet die kleine Gartenhexe Violetta Ranunkel ihre Beete. Kein einziges Mal hat sie hier den Zauberstab eingesetzt. Alles Natur!“

Die kleine Gartenhexe Violetta Ranunkel ist stolz darauf, das Gemüse in ihrem Garten ganz ohne Zauberei gezüchtet zu haben. Alles zeigt sich groß gewachsen und zum Essen bereit. Aber gerade als sie gemeinsam mit ihrer Spinnenfreundin Gwinny beschließt, aus dem herrlichen Gemüse zu Mittag einen Auflauf zu machen, verschwindet es.

anu stohner, das schaf charlotte„Niemand wusste, warum Charlotte anders war als alle anderen. Aber sie war es von Anfang an. Wenn die anderen Schäfchen still bei ihren Müttern standen … tobte Charlotte über Stock und Stein. Charly, der alte Hüttenhund, zeigte ihr manchmal die Zähne, aber sie hatte überhaupt keine Angst.“

Das junge Schaf Charlotte sticht aus ihrer Herde ganz besonders hervor. Sie verhält sich ganz anders als ihre Verwandten. Während die anderen Schafe brav und ruhig bei den Müttern bleiben, ist Charlotte ständig in Bewegung und probiert neugierig und voll Enthusiasmus alle möglichen Dinge aus, die den anderen Schafen merkwürdig erscheinen.

melanie laibl, in mir spielt musik„Es ist in der Früh, / rund um mich ganz still. / Doch drin in mir spielt / Musik, wenn ich will. // Meine zwei Füße / unter der Decke / warten nur darauf, / dass ich sie wecke. // Trapp-trapp, die Sohlen, / klapp-klapp, die Zehen. / Pst … sachte trommeln / … Fliegenbeingehen …“

Ein junges Mädchen mit feurigem rotem Haar erwacht in der Früh und erlebt die verschiedenen Rhythmen und Geräusche, die den ganzen Körper langsam aber stetig immer in den Rhythmus der Musik eintauchen lassen.