Poesie des Tanzes

Am 29. Juni 2006 fand im ORF Kulturhaus die Buchpräsentation „Poesie des Tanzes“ statt. Karin Graber (VS Pradl-Ost) organisierte in Zusammenarbeit mit dem Tanzsommer ein Projekt, das über zwei Jahre lief. Landesrat Dr. Erwin Koler und Stadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer zeigten sich von den Texten und Illustrationen beeindruckt.

650 SchülerInnen aus ganz Tirol beteiligten sich an dem 2-Jahreskunstprojekt „Poesie des Tanzes“. Veranstaltet wurden der Literatur-  und Illustrationswettbewerbvom TANZSOMMER Innsbruck in Zusammenarbeit mit dem Landesschulrat für Tirol. 2005 waren alle jungen TirolerInnen zwischen 6 und 20 Jahren eingeladen, Texte zum Thema „Poesie des Tanzes“ zu verfassen. Eingereicht wurden 281 Arbeiten, der literarische Bogen spannte sich von einfachen Elfchen über Haikus zu Balladen – von Märchen über Kurzgeschichten, Essays  bis hin zu philosophischen Abhandlungen.

Ein Jurorenteam , das sich aus Schriftstellern, Theaterleuten, PädagogInnen, Kunstschaffenden und Lesern zusammensetzte, wählte daraus mit viel Einsatz und Engagement 60 Preisträgertexte aus. „Die Texte sind spritzig, witzig, fröhlich, romantisch, leicht beschwingt, feurig, intellektuell, bunt, unterschiedlich ... so unterschiedlich, wie die Persönlichkeiten, die dahinter stecken ..., aber allen Texten ist eines gemeinsam: Aus allen sprüht die große Begeisterung für TANZ“, so lautete das Echo der vielen Besucher der bewegten Lesung.

Die Idee, diese Texte in Form eines Buches „am Leben zu erhalten“, sie durch Illustrationen zu ergänzen, um die Ideenvielfalt der Tiroler Jugend auch auf bildnerischer Ebene einfließen zu lassen, war geboren.
Der TANZSOMMER Innsbruck lud daraufhin in Zusammenarbeit mit dem Landesschulrat für Tirol - die Tiroler Jugend zum Illustrationswettbewerb „Poesie des Tanzes“ - ein. Aus den 366 eingereichten Arbeiten wählte ein Jurorenteam - zusammengesetzt aus KünstlerInnen, PädagogInnen und Kunstförderern - 60 Siegerarbeiten aus, von denen eine freie Auswahl für die Illustration des Buches verwendet wurde.



Quelle oder Autor/-in: Reinhold Embacher

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