Kaspar H. Spinner / Jan Standke (Hg.), Erzählende Kinder- und Jugendliteratur im Deutschunterricht
„Angesichts dieser Text-, Medien- und Informationsvielfalt ist der Bereich der Kinder- und Jugendliteratur kaum mehr zu überschauen. In Studium und Unterricht stellen sich deshalb häufig die Fragen: Welche neueren Texte eignen sich für die Diskussion im Seminar oder für das literarische Lernen im Deutschunterricht der unterschiedlichen Schulformen und Jahrgangsstufen?“ (S. 9)
Wie lässt sich Kinder- und Jugendliteratur im schulischen Unterricht einsetzen und welche Kinder- und Jugendbücher eignen sich aus der großen Anzahl jährlicher Neuerscheinungen in diesem Genre besonders für die Arbeit im Deutschunterricht? Das Handbuch „Erzählende Kinder- und Jugendliteratur im Deutschunterricht“ stellt über 100 Kinder- und Jugendbücher vor, die von Klassikern wie Astrid Lindgrens „Pippi Langstrumpf“ und „Ronja Räubertochter“ bis zu J.K. Rowlings „Harry Potter“ reichen und sowohl thematisch als auch von den Altersgruppen den gesamten Bereich der Kinder- und Jugendliteratur exemplarisch abdecken.
„Der vorliegende Band bietet auf der Grundlage des aktuellen Forschungsstandes eine historische und systematische Aspekte verbindende Einführung in einen Teilbereich der Literatur, der per se keineswegs ein »Lernfeld« des Deutschunterrichts darstellt. Kinder- und Jugendbücher sind zunächst einmal Gegenstände der Freizeitliteratur.“ (13f)
„Das vorliegende Praxishandbuch Kindergarten beschäftigt sich mit entwicklungspsychologischen Grundlagen des frühen Kindesalters sowie daraus abgeleiteten praxis- und anwendungsorientierten Themen.“ (9)
„Liebe Lehrer*, viele Schüler tun sich schwer, selbst kurze und vermeintlich leicht verständliche Sach- und Fachtexte richtig zu lesen. Das stellt die Fachlehrer immer wieder vor Probleme, da Inhalte zumeist über Sachtexte vermittelt werden. […] Dieses Buch möchte Sie bei Ihrem Anliegen unterstützen, das Textverständnis und damit die sprachlichen Kompetenzen ihrer Schüler weiterzuentwickeln.“ (6)
„In diesem Band soll der Blick noch einmal intensiver auf die Subjekt- und soziale Ebene der Lesekompetenz gerichtet und gefragt werden: »Was braucht man über das flüssige Dekodieren hinaus, um ein erfolgreicher Leser zu sein?«“ (1)
Seit der PISA-Studie ist das Lesen in der Schule und die Diskussionen um die Lesefähigkeit und die literarischen Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern in das Blickfeld des öffentlichen Interesses gerückt und damit das Lesen als interdisziplinären Forschungsgegenstand etabliert.
„Die hier vorgenommene Systematisierung und Kategorisierung von Lesefördermaßnahmen soll sie [LehrerInnen, Anm. A.M.-H.] bei der genauen Wahrnehmung, welche Leseleistungen und –probleme in ihrer Klasse jeweils vorliegen, und bei der Entscheidung für bestimmte Fördermaßnahmen unterstützen.“ (5)
Wurde die Diagnose Lese-Rechtschreib-Störung (LRS) einmal diagnostiziert, fühlen sich häufig die betroffenen SchülerInnen, Eltern und Lehrpersonen mit dem Problem alleine gelassen.
Wann spricht man eigentlich von einer Leserechtschreibstörung (LRS), was sind ihre Charakteristika, woher kommt sie eigentlich und wie kann man sie erkennen? Wichtige Fragen, die vor allem für TherapeutInnen, LehrerInnen und Eltern betroffener Kinder von besonderem Interesse sind.