Lesepädagogik

Kaspar H. Spinner / Jan Standke (Hg.), Erzählende Kinder- und Jugendliteratur im Deutschunterricht

andreas.markt-huter - 16.11.2018

kaspar spinner, erzählende kinder und jugendliteratur„Angesichts dieser Text-, Medien- und Informationsvielfalt ist der Bereich der Kinder- und Jugendliteratur kaum mehr zu überschauen. In Studium und Unterricht stellen sich deshalb häufig die Fragen: Welche neueren Texte eignen sich für die Diskussion im Seminar oder für das literarische Lernen im Deutschunterricht der unterschiedlichen Schulformen und Jahrgangsstufen?“ (S. 9)

Wie lässt sich Kinder- und Jugendliteratur im schulischen Unterricht einsetzen und welche Kinder- und Jugendbücher eignen sich aus der großen Anzahl jährlicher Neuerscheinungen in diesem Genre besonders für die Arbeit im Deutschunterricht? Das Handbuch „Erzählende Kinder- und Jugendliteratur im Deutschunterricht“ stellt über 100 Kinder- und Jugendbücher vor, die von Klassikern wie Astrid Lindgrens „Pippi Langstrumpf“ und „Ronja Räubertochter“ bis zu J.K. Rowlings „Harry Potter“ reichen und sowohl thematisch als auch von den Altersgruppen den gesamten Bereich der Kinder- und Jugendliteratur exemplarisch abdecken.

Gina Weinkauff / Gabriele von Glasenapp, Kinder- und Jugendliteratur

andreas.markt-huter - 05.11.2018

gina weinkauf, kinder- und jugendliteratur„Der vorliegende Band bietet auf der Grundlage des aktuellen Forschungsstandes eine historische und systematische Aspekte verbindende Einführung in einen Teilbereich der Literatur, der per se keineswegs ein »Lernfeld« des Deutschunterrichts darstellt. Kinder- und Jugendbücher sind zunächst einmal Gegenstände der Freizeitliteratur.“ (13f)

Kinder- und Jugendliteratur kann im Rahmen des Deutschunterrichts eine wichtige Rolle für die literarische Sozialisation und die Sozialisation als Leser spielen, wobei nicht vergessen werden darf, dass die Vermischung von Freizeitbeschäftigung und schulischem Lernumfeld auch problematisch sein kann.

Franz Petermann (Hg.) / Silvia Wiedebusch (Hg.), Praxishandbuch Kindergarten

andreas.markt-huter - 17.05.2018

Franz Petermann und Silvia Wiedebusch, Praxishandbuch Kindergarten„Das vorliegende Praxishandbuch Kindergarten beschäftigt sich mit entwicklungspsychologischen Grundlagen des frühen Kindesalters sowie daraus abgeleiteten praxis- und anwendungsorientierten Themen.“ (9)

Das Handbuch für die Kindergartenpädagogik behandelt die für frühpädagogische Fachkräfte zentralen Fragen der Betreuung, Erziehung und Bildung von Kindern im Rahmen der Betreuung von Kindern im Elementarbereich.

Gerald Auer, 100 x Textverständnis

andreas.markt-huter - 23.02.2018

„Liebe Lehrer*, viele Schüler tun sich schwer, selbst kurze und vermeintlich leicht verständliche Sach- und Fachtexte richtig zu lesen. Das stellt die Fachlehrer immer wieder vor Probleme, da Inhalte zumeist über Sachtexte vermittelt werden. […] Dieses Buch möchte Sie bei Ihrem Anliegen unterstützen, das Textverständnis und damit die sprachlichen Kompetenzen ihrer Schüler weiterzuentwickeln.“ (6)

100 interessante und schülergerechte Sachtexte aus verschiedenen Themenbereichen wie Biologie, Chemie, Physik, Geschichte, Erdkunde, Psychologie, Philosophie u.a. werden für vier Schwierigkeitsstufen für die Jahrgangsstufen 5 – 10 aufbereitet. Zu den Lesetexten können Inhalt und Verständnis mit Hilfe von Multiple-Choice Aufgaben abgefragt werden.

Carola Rieckmann, Eigenständiges Lesen

andreas.markt-huter - 16.06.2016

„In diesem Band soll der Blick noch einmal intensiver auf die Subjekt- und soziale Ebene der Lesekompetenz gerichtet und gefragt werden: »Was braucht man über das flüssige Dekodieren hinaus, um ein erfolgreicher Leser zu sein?«“ (1)

Programme wie etwa „Lautleseprogramme  für die Entwicklung der Leseflüssigkeit“ oder „Lesestrategieprogramme für das Leseverstehen“ vor allem von Sachtexten trainieren zunächst grundlegende, basale Fähigkeiten für das eigenständige Lesen. „Eigenständiges Lesen“ setzt sich in Folge mit den Fähigkeiten auseinander, die über das automatisierte Wort- und Satzverständnis hinausgehen und die erst im Laufe der Zeit durch das Lesen von Texten und Lesevorbilder erlernt werden.

Dieter Wrobel, Individualisiertes Lesen

andreas.markt-huter - 07.01.2015

Seit der PISA-Studie ist das Lesen in der Schule und die Diskussionen um die Lesefähigkeit und die literarischen Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern in das Blickfeld des öffentlichen Interesses gerückt und damit das Lesen als interdisziplinären Forschungsgegenstand etabliert.

Lesen im Schulunterricht unterscheidet sich in wesentlichen Punkten vom privaten Lesen zu Hause, was für die Leseerziehung in Schule berücksichtigt werden muss. Der seinem Wesen nach intime Vorgang des Lesens, wird in der Schule von verschiedenen äußeren Faktoren beeinflusst. Hier sehen und erleben sich Schüler nicht nur als Leser sondern auch als Schüler, an die von Seiten der Schule bestimmte Anforderungen, Erwartungen und Rollenvorgaben gestellt werden.

Cornelia Rosebrock / Daniel Nix, Grundlagen der Lesedidaktik

andreas.markt-huter - 24.03.2014

„Die hier vorgenommene Systematisierung und Kategorisierung von Lesefördermaßnahmen soll sie [LehrerInnen, Anm. A.M.-H.] bei der genauen Wahrnehmung, welche Leseleistungen und –probleme in ihrer Klasse jeweils vorliegen, und bei der Entscheidung für bestimmte Fördermaßnahmen unterstützen.“ (5)

„Grundlagen der Lesedidaktik“ von Cornelia Rosebrock und Daniel Nix gilt mittlerweile als Klassiker in die Einführung der schulischen Leseförderung. Seit 2007 bereits in 6. Auflage erschienen, wendet sich das Sachbuch an Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen, von der Grundstufe bis hinauf in die Sekundarstufe, die den Erwerb von Lesekompetenz weiter fördernd begleiten.

Christian Weißenburger, Helden lesen!

andreas.markt-huter - 19.05.2010

Buch-Cover

Lesen gehört zu den zentralen Kulturtechniken, ohne die eine moderne Gesellschaft nicht mehr denkbar ist. Nichts scheint daher naheliegender, als sich den Kopf zu zerbrechen, wie es gelingen kann, auch Lesemuffel für das Lesen zu gewinnen.

Christians Weißenburgers Zielgruppe und Programm zur Leseförderung kommen bereits im Buchtitel zum Ausdruck Helden lesen! Die Chance des Heldenmotivs bei der Leseförderung von Jungen. Ausgerichtet ist das Buch vor allem als Hilfe für den Unterricht in der Sekundarstufe.

Hemma und Hartmut Häfele, Praktische Maßnahmen für zu Hause

d.ueberall - 04.04.2010

Buch-CoverWurde die Diagnose Lese-Rechtschreib-Störung (LRS) einmal diagnostiziert, fühlen sich häufig die betroffenen SchülerInnen, Eltern und Lehrpersonen mit dem Problem alleine gelassen.

Welche Maßnahmen können das Lernen in der Schule und zuhause erleichtern? Welche Methoden, aus einer Fülle an angebotenen Förderprogrammen, sind wissenschaftlich fundiert und greifen in der Praxis? Gibt es alternative Therapien und wie groß ist deren Lernerfolg? Braucht das Kind zum Unterricht und zum Üben zuhause zusätzlich eine LRS Therapie? Hätte man der LRS eventuell präventiv vorbeugen können?

Hemma und Hartmut Häfele, Bessere Schulerfolge für legasthene und lernschwache Schülerinnen , Bd 1

andreas.markt-huter - 23.09.2009

Buch-CoverWann spricht man eigentlich von einer Leserechtschreibstörung (LRS), was sind ihre Charakteristika, woher kommt sie eigentlich und wie kann man sie erkennen? Wichtige Fragen, die vor allem für TherapeutInnen, LehrerInnen und Eltern betroffener Kinder von besonderem Interesse sind.

Die Psychologen Hemma und Hartmut Häfele haben sich dem Thema der Förderung von legasthenen und lernschwachen SchülerInnen verschrieben. Sie versuchen mit diesem Buch, die notwendigen theoretischen Grundlagen auf möglichst praxisnahe Art und Weise zu vermitteln, was helfen soll, eine Leserechtschreibstörung zu erkennen und zu verstehen.