Asja Bonitz, Das Staubmaushaus
„Hundert Jahre alt ist das Staubmaushaus. Vielleicht auch zweihundert. Sauber ist es nicht, aber gerade darum fühlen sich die Staubmäuse hier wohl. Federleicht und flink fegen sie durch die Zimmer und Gänge.“
Das Staubmaushaus ist ein kleines Paradies für alle Staubmäuse, von denen es unzählige gibt und die sich jeden Tag vermehren. Wenn Putztag ist, verstecken sich alle unter dem Bett. Aber eines Tages schreckt ein ohrenbetäubender Lärm durch das Haus und schreckt alle Staubmäuse auf.
„Igel Ignaz ist aufgeregt. Morgen ist der Heilige Abend, Weihnachten, wunderbar! Und alle seine Freunde kommen, um mit ihm zu feiern. Selbst der kleine Pinguin Ping, den immer noch alle Möp nennen, wird aus dem Zoo anreisen.“
„Es lebte einmal ein alter Grundbesitzer in einem kleinen Dorf in Japan. Er wohnte ganz allein in einem großen Haus und besaß alles Land und jedes Haus im ganzen Tal. Er war so bösartig, dass Säuglinge bei seinem Anblick zu schreien begannen. Er war so geizig, dass er niemals badete, um Wasser zu sparen.“ (S. 7)
„Spiel mit deinen Händen nach, was die Prinzessin dem Frosch verspricht: auf dem goldenen Stuhl sitzen, von dem goldenen Teller essen, aus dem goldenen Becher trinken und in dem goldenen Bett schlafen.“ (S. 10)
„Er las! Der Vater las seiner Tochter aus einem Buch vor. Seine Worte faszinierten den Wolf sofort … Zu schade, dass er den Anfang der Geschichte verpasst hatte!“
„Ich bin Chilly. Während andere Pinguine Pinguinsachen machen, baue ich Maschinen. Dummerweise funktionieren sie nicht immer. Meine Flugmaschine Guter Vogel ist in unseren Eisberg gekracht. Jetzt driften wir auf einer kleinen Eisscholle weg von Vinci, der Scholle, auf der unsere Kolonie lebt.“
„Federico hat auf dem Dachboden einen großen Pappkarton gefunden. Darin liegt etwas, von dem er schon lange geträumt hat … / … Ein Ritterkostüm! Das Ritterhemd zieht er sofort an. Dann setzt er auch den Helm auf und schnappt sich das Schwert.“
„Es war Winter, und das Meer, das Meer, das fror so sehr. Es lag auf einer kalten Klippe, und wenn es kalt ist, kriegt man Grippe. So hat es dann auch wild genossen und einen Wal an Land geschossen.“
„Am liebsten aß der Hamster Hugo / Spaghetti mit Tomatensugo. / Spinat versuchte er zu meiden / Erbsen konnte er nicht leiden. / Aber ganz und gar nicht wohl / War es ihm beim Blumenkohl.“ (S. 22)
„Plötzlich begann die Schlacht. die Blauröcke nahmen ihre Hüte von den Köpfen und warfen sie in Richtung der Rotröcke. Die Rotröcke zogen ihre Hüte und schleuderten sie den Blauröcken entgegen. Der Kampf wogte hin und her, bis alle Hüte im Dreck lagen.“