6-8 Jahre

Johan Egerkrans, Nordische Wesen

andreas.markt-huter - 17.08.2019

jaohan egerkrans, nordische wesen„Zu den nordischen Wesen zählen unter anderem die Naturwesen. Genau wie die Natur selbst sind sie nicht grundsätzlich gut oder böse, sondern einfach launisch. Und sie haben, wenn überhaupt, andere moralische Regeln als wir Menschen.“ (S. 10)

Die nordischen Fabelwesen sind von einer mystischen und dunklen Aura umgeben, die sich überaus vielschichtig zeigen und den Kategorien Gut und Böse meist entziehen. Johan Egerkrans stellt die wichtigsten und bekanntesten nordischen Wesen vor. Er beschreibt ihre Erscheinung, ihr Wesen und ihren Charakter und zeigt ihr vielseitiges Verhältnis zu den Menschen auf.

Stefanie Taschinski, Bifi und Pops - Mission Katzenpups

andreas.markt-huter - 20.07.2019

 stefanie taschinski, bifi und pops„Bifi hat vier Beine. Pops hat nur zwei. Bifi hat Fell. Pops hat nur Fussel. Aber das stört Bifi nicht. Denn Pops ist sein bester Freund.“ (S. 5)

Bifi lebt mit seinem Herrchen und Freund Pops in einem Haus, wo es ihm hervorragend geht, bis eines Tages etwas Merkwürdiges passiert. Pops ruft seinen Hund zum Frühstück, der bereits das gute Fressen mit dem Duft nach Fleischbällchen riechen kann. Aber als er in seinen Fressnapf schaut, ist dieser leer.

Irina Weingartner, Der kleine Stern Marlou und seine Freunde

andreas.markt-huter - 04.07.2019

irina weingartner, der kleine stern marlou„Sinemon war schrecklich aufgeregt. In Kürze würde ein kleiner Stern namens Marlou am Firmament auftauchen. Seine vorerst zaghafte Erscheinung würde zu einem hellen Leuchten werden und sein Strahlen das Funkeln am Himmel der Welt bereichern.“ (S. 6)

Siebzehn Kurzgeschichten für Kinder zu den Themen Natur, Tier und Mensch, die sich um einen bewussten Umgang mit der Umwelt drehen und auch bei jungen Kindern einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur fördern wollen.

Torben Kuhlmann, Armstrong

andreas.markt-huter - 27.06.2019

kuhlmann, sonderausgabe armstrong„Eine kleine Pfote drehte an den Rädchen eines riesigen Teleskops. Ein winziges graues Fellknäuel spähte durch das eiserne Rohr voller gläserner Linsen. Nun war das Bild des Sternenhimmels ganz klar. »Unglaublich!«, murmelte die kleine Maus.“

Die kleine Maus ist ganz begeistert von den Sternen. Am meisten fasziniert sie jedoch der Mond mit seinen Mondphasen. Bei seinen Beobachtungen stellt er fest, dass der Mond eine riesige Kugel aus Stein ist, die von der Sonne beleuchtet wird. Das widerspricht aber ganz und gar den Wunschvorstellungen der anderen Mäuse. Für sie besteht der Mond aus Käse, womit sich seine runde Form und seine Löcher erklären. Doch dann erhält die kleine Maus einen Brief aus dem Smithsonian Institut in Washington, auf dem steht: „Du hast Recht! Komm mich besuchen.“

Jens Steiner, Die Bratwurstzipfel-Detektive und das Geheimnis des Rollkoffers

andreas.markt-huter - 11.06.2019

jens steiner, die bratwurstzipfel-detektive„»Radek arbeitet für den Geheimdienst, ich hab’s immer schon gewusst!« »Was denn für ein Geheimdienst?«, fragte ich. »Das weiß man nicht. Sonst wäre er ja nicht geheim«, schnappte Leo. »Radek sieht aber nicht gerade so aus, als ob er für einen Geheimdienst arbeiten würde. Ich meine, denk doch mal an die Gummistiefel.«“ (S. 17)

Hätte Clemens nicht ein „Hirn wie ein Nudelsieb“, wäre er vermutlich nie auf den mysteriösen Zettel auf dem sich ein Plan befindet gestoßen, den er unter Herrn Radeks Kellerwohnungstür hervorblitzen gesehen hat. Clemens bester Freund Leo, der nicht nur besonders klug, sondern ebenso neugierig ist, zieht sofort detektivische Schlüsse.

Michael Ende / Wieland Freund, Rodrigo Raubein und Knirps, sein Knappe

andreas.markt-huter - 08.06.2019

Michael Ende / Wieland Freund, Rodrigo Raubein und Knirps, sein Knappe„»Du müsstest ganz allein und ohne fremde Hilfe ein möglichst gefährliches Verbrechen begehen – und das willst du doch bestimmt nicht.« »Doch«, antwortete Knirps, »wird gemacht. Was soll ich zum Beispiel tun?« (S. 37)

Dem jungen Knirps, der eigentlich Hastrubel Anaximander Chrysostomos heißt, ist Angst unbekannt, weshalb er auch nicht zwischen Gut und Böse zu unterscheiden vermag. Aus diesem Grund verlässt Knirps heimlich eines Nachts kurzerhand den Puppentheaterwagen seiner Eltern, um sich auf den Weg zum gefürchteten Raubritter Rodrigo Raubein zu machen, von dem er das Bösen kennenlernen will.

Andrea Mills, Superchecker! – Dinosaurier

andreas.markt-huter - 25.05.2019

andrea mills, superchecker dinosaurier„Vor Millionen von Jahren, lange vor den Menschen, beherrschte eine Gruppe bemerkenswerter Reptilien die Erde. Die Dinosaurier, was „Schreckensechse“ bedeutet, lebten alle an Land und hatten Krallen an Händen und Füßen.“ (S. 4)

„Superchecker! Dinosaurier“ bietet spannende und interessante Fakten zu den ausgestorbenen Urzeitriesen, angefangen bei ihrer Größe, ihrem Lebensraum und ihrer Lebensweise, bis hin zu ihren unterschiedlichen Erscheinungsformen, heutigen Verwandten und ihrer Entdeckung und Erforschung.

Rüdiger Bertram, Finns fantastische Freunde

andreas.markt-huter - 18.05.2019

rüdiger betram, finns fantastische freunde„Wäre ich im Park nicht stehen geblieben, um den verrosteten Kartoffelschäler aufzuheben, hätte mich das Fass ganz sicher erschlagen, und die Geschichte wäre hier schon zu Ende. Zum Glück blieb ich stehen, weil ich immer stehen bleibe, wenn vor mir etwas am Boden liegt, das man vielleicht noch gebrauchen kann.“ (S. 5)

Direkt vor Finns Nase kracht ein blaues Holzfass auf den Kiesweg im Park und wäre das nicht schon merkwürdig genug, hört er im Fass Stimmen, die sich miteinander unterhalten. Aber nicht nur das, die Stimmen machen sich auch noch über Finn lustig und bezeichnen ihn als „totalen Volltrottel“. Als Finn mit dem Kartoffelschäler höflich am Fass anklopft, setzt sich dieses dummerweise in Bewegung und rollt den Hügel im Stadtpark Richtung Teich hinab.

Katja Gehrmann, Stadtbär

andreas.markt-huter - 11.05.2019

katja gehrmann, stadtbär.jpg„Der Bär hatte lange geschlafen. Sein Magen knurrte. »Mal sehen, was die anderen treiben«, dachte er. Er streifte durch die Wälder. »Komisch«, überlegte er, »dem Fuchs bin ich aber schon lange nicht mehr begegnet. Und die Biberburg sieht auch so ungepflegt aus.« (S. 7 ff)

Ein Bär erwacht aus seinem Winterschlaf und muss zu seiner Überraschung feststellen, dass alle Tiere in die Stadt gezogen sind, weil es dort beheizte Höhlen, gutes Essen und vor allem keine Jäger gibt. Das gefällt dem Bären und er beschließt, ebenfalls in die Stadt zu ziehen.

Helen Bate, Peter in Gefahr

andreas.markt-huter - 30.04.2019

helen bate, peter in gefahr„Ich heiße Peter und ich erzähle euch eine Geschichte, die mir genauso passiert ist. Ihr werdet erfahren, warum die Dinge in dieser kleinen Blechdose etwas ganz Besonderes sind. Ich war ein ganz normaler Junge und lebte mit meiner Mama, meinem Papa und Rosa, die bei uns wohnte und Mama half, in einer Stadt, die Budapest heißt.“ (S. 7)

„Peter in Gefahr“ erzählt die wahre Geschichte von Peter und seiner Familie, die während des Zweiten Weltkriegs in Budapest gelebt und sich nach dem Kriegseintritt Ungarns in einem Zimmer im Dachboden versteckt gehalten hat, um dem drohenden Abtransport in ein Konzentrationslager zu entgehen.