Birgit Antoni Rate mal! Was kann das sein?„Das ist Carlos Kinderzimmer, er hat viele schöne Spielsachen. Gerade hat er einen großen Turm gebaut. Kannst du ihn finden?“

Ob im Kinderzimmer, auf der Baustelle, auf dem Bauernhof, in der Küche oder auf der Straße, für Kinder gibt es immer viel zu entdecken. Wenn nur die Schatten zu sehen sind, ist es oft gar nicht so leicht, die Gegenstände zu den verschiedenen Schatten zu erkennen. Schön, wenn es trotzdem gelingt.

Laurie Blake, Rasante Fahrt durch den Körper„»Hallo, ich bin Marie. Ihr werdet heute eine Reise in mir machen.« »Du meinst: mit dir?«, fragt Max. „»Nein, eine Reise in ihr«, sagt Jonas. Er zeigt auf einen Computerbildschirm. Dort sehen sie eine Art Libelle aus Metall. Statt Augen hat sie Kameras im Kopf. »Das ist ein winziges Endoskop. Eine ferngesteuerte Kamera, die wir in Maries Körper schicken …«“ (4f)

Fast wie im alten Kinofilm aus den 1960-iger Jahren „Die phantastische Reise“ können Max und Frieda mit Hilfe moderner Technik durch einen Körper reisen. Nur sitzen sie nicht selbst in einem U-Boot, sondern verfolgen die Bilder einer winzigen, Endoskop genannten, Kamera auf einem Computerbildschirm. Dabei erleben sie mit Hilfe eines Helms die Reise so, als wären die Kameras ihre Augen. Begleitet werden sie von ihrem Onkel Dr. Jonas Beck, der im Labor arbeitet.

hitzbleck_klappe.jpg„Ehrlich gesagt, sieht so ein Drehbuch ziemlich langweilig aus. Ein dicker Packen Papier, abgeheftet in einem stinknormalen DIN-A4-Schnellhefter. Keine Fotos, keine Bilder und keine Farbe. Bloß Text. Wie ein normales Buch auch, erzählt ein Drehbuch eine Geschichte.“ (10)

Amra hat Glück, als ihr Onkel Feridun sie einlädt, in Berlin bei den Dreharbeiten zum Film „Shivas Bruder“ dabei zu sein. Sie soll der Kostümbildnerin Anna als Praktikantin zur Seite stehen. Sie lernt eine Menge interessanter Leute kennen, die hinter der Kamera stehen und erhält tiefe Einblicke in das Filmemachen. Für Amra geht damit ein Traum in Erfüllung, doch gestaltet sich die Arbeit nicht so einfach und problemlos, wie sie sich erwartet hat.

Titelbild: Jörg Mühle, Zwei für mich, einer für dich„Der Bär teilte aus: »Ein Pilz für dich und ein Pilz für mich«, sagte er. »Und noch ein Pilz für mich. So ist es gerecht. Ich bin groß, deshalb muss ich viel essen.« Das Wiesel war nicht einverstanden.“

Der Bär und das Wiesel leben zusammen im Wald. Als der Bär eines Tages durch den Wald geht, findet er drei Pilze. Zuhause angekommen freut sich das Wiesel über den Fund und bereit für sich und den Bären ein Mahl aus Pilzen zu. Aber wie soll man drei Pilze teilen?

„Paul ist ein Mensch, genau wie du. Aber seine Familie ist anders als deine Familie. Sie sind alle Monster. Pauls Eltern schlafen in einem Schrank. Pauls Schwester Olga schläft in der Badewanne. Pauls Bruder Igor schläft mit Paul unter dem Sofa.“ (5ff)

Nicht nur in seiner Familie ist Paul als einziger kein Monster, auch in der Monster-Schule steht er damit alleine da. Natürlich lernen die Kinder weder Lesen noch Schreiben, sondern vor allem Leute erschrecken, schrecklich brüllen, böse schauen und die spitzen Zähne zeigen.

„Der kleine Marienkäfer Mia fliegt über die Wiese. In den Büschen krabbeln viele kleine Tiere. Die Spinne webt ihr Netz zwischen den Ästen und auch die Hasen verstecken sich hier.“

Die farbenprächtige Natur steckt voller Lebewesen, wenn man nur genau hinschaut. Auf ihrer Reise durch die Wiesen begegnet Mia Bienen, Schnecken, Spinnen und Häschen, die sich im Gebüsch und bei den Blumen tummeln und das herrliche Wetter genießen.

„Griechenland brachte eine Kultur hervor, die die westliche Zivilisation über Jahrhunderte stark beeinflusst hat. Die Griechen setzten Maßstäbe in Literatur, bildender Kunst, Theater, Philosophie, Politik, Sport und vielen anderen Bereichen.“ (6)

Fast zweitausend Jahre griechischer Kultur, von der ersten Hochkultur der Ägäis in Kreta bis zu Alexander dem Großen umfasst der Streifzug durch die Kunst, Religion und Geschichte des antiken Griechenlands, des mit einem umfangreichen und qualitativ hochwertigen Bildmaterial dokumentiert wird.

„Der kleine Fisch entdeckt ein leuchtend gelbes U-Boot. Das U-Boot taucht hinab in den tiefen blauen Ozean. »Warte auf mich!«, ruft der kleine Fisch.“

Ein kleiner gelber Kugelfisch macht sich gemeinsam mit einem ebenso gelben U-Boot auf die Reise durch die weiten Ozeane und Tiefen des Meeres, dabei begegnet er zahlreichen großen und kleinen Meeresbewohnern, die ganz unterschiedlich aussehen.

„Knobelius Knorff aus dem Volk der Knorffe. Viel Platz braucht er nicht, der Herr Knorff. Er ist so klein, dass er dir nur knapp bis zum Knie gehen würde. Aber das kannst du nicht wissen, denn es ist ein Geheimnis, dass er bei Otto lebt.“ (11)

Otto Wohlgemut besucht die 1b Klasse und lebt bei seinen Eltern und seiner kleinen Schwester Lisa, die ihn immer wieder nervt. Und da ist auch noch Herr Knobelius, der kleine Wichtel oder besser gesagt Knorff, mit dem Otto bereits einige spannende Abenteuer erlebt hat.

„Verschlafen trat der Bär vor seine Höhle, gähnte laut und rieb sich die Augen. Dann zog er seinen Trainingsanzug an und machte sich fit für den Tag. 100 Klimmzüge, 200 Liegestütze und tausend Mal Gewichte stemmen. Danach hatte er Hunger. Bärenhunger.

Hungrig macht sich der starke Bär im Wald auf die Suche nach einer Mahlzeit. Während sich alle Tiere des Waldes verstecken, so gut sie können, sitzt die kleine Nandi auf einem Stein und liest ein Buch. Als der Bär sie packen will, meint sie …