„Wasser an sich hat keine Farbe, keinen Geruch und auch keinen Geschmack. Es ist der einzige Stoff auf der Erde, der in allen drei Aggregatszuständen (fest, flüssig, gasförmig) vorkommt.

Susanne Riha spannt einen überaus informativen Bogen über die wichtigsten Schätze der Erde, vom unentbehrlichen Schatz des Wassers, über das Holz, bis hin zu den zentralen Lebensmitteln der Menschheit wie Weizen, verschiedene Gemüse- und Obstarten, Kräuter, Pilze und schließt am Ende mit den unterschiedlichsten Steinen den Rundgang durch die Rohstoffe der Erde und des Lebens ab.

„Was für ein öder Tag, dachte der kleine Bär. Ihm war langweilig. Unendlich langweilig. Man kann sich kaum vorstellen, wie langweilig ihm war. So langweilig, dass er überhaupt nicht wusste, wohin mit sich …“

Überaus gelangweilt liegt der kleine Bär auf dem Ast eines Baumes oder blickt auf dem Waldboden in die trostlose Ferne, aus der sich außer Morgennebel nichts Aufregendes erblicken lässt. Nicht einmal seine Freunde und  Mama Bär haben Zeit für ihn, weil sie viel zu beschäftigt sind.

„Es ist Mitternacht. Kein einziger Besucher ist im Dino-Museum. Kein Laut ist zu hören. Aber plötzlich … Grrrr! Was ist das? Tapp, tapp! Der Boden bebt. Im blauen Saal bewegt sich etwas.“ (4f)

Das Dino-Museum hat einen roten, einen grünen und einen blauen Saal. Im blauen Saal stehen viele Fossilien, versteinerte Überreste von Dinosauriern und anderem auch die des Sinornithosaurus und des Tyrannosaurus rex.

„In Afrika entwickelt sich ein anderer Zweibeiner. Aus seinen Rufen wird eine Sprache. Sie erhebt ihn in den Rang eines Homo sapiens (eines verständigen Menschen), das sind wir! Ja wir! Seit 150 000 Jahren haben wir uns nicht grundlegend verändert …“ (10)

Nach einem kurzen Prolog über die Entstehung des Universums, unserer Erde, der Entwicklung des Lebens und der Entstehung der Vorfahren des Menschen, setzt die Geschichte der Menschheit vom Homo Sapiens bis in die Welt unsere Gegenwart an. Wir erleben, wie sich die Menschheit von ihrem Leben in Höhlen bis zur Entwicklung von Robotern und Computern entwickelt.

„Eines Tages erfuhren wir von Opa, wie er zum zweiten Mal in seinem Leben geheiratet hatte. »Es war eine unglaubliche Geschiche, wenn ihr sie hören wollt, passt gut auf!« Dann fing Opa an zu erzählen …“

Opa und Oma führten einen kleinen Laden und lebten glücklich und zufrieden mit ihrer vierjährigen Tochter Pan Kaiyu, bis Oma eines Tages krank wurde und starb. Von da an verlässt Opa die Lebensfreude, er wird traurig und bald kommt er auch mit seiner Arbeit nicht mehr zurecht.

„»Bitte friss mich nicht! Ich bin ein Zauberwiesel. Sag mir, was du dir wünschst. Meine Zaubersprüche halten auf immer und ewig. « »Auf immer und ewig?«, der Fuchs ist beeindruckt. Er denkt nach.“

Der Fuchs und seine Frau sind schon alt und kaum ein Tier fürchtet sich noch vor den beiden. Selbst die Amseln ergreifen auf dem Apfelbaum nicht mehr die Flucht und picken die Äpfel auf, noch bevor sie reif zu Boden fallen. Es fällt ihnen schwer zu jagen, bis ihm eines Tages ein mageres Wiesel in die Falle geht, ein Zauberwiesel, das sein Leben von Grund auf verändern wird.

Rechtschreibung ist in erster Linie ein unlogisches Herrschaftsprogramm, das Menschen in logischer Konsequenz in die Knie zwingt.

Christian Futscher und Leonora Leitl setzten daher mit ihrem Kinderbuch an jener Stelle ein, wo es den System-Erhaltern besonders weh tut: Mit einer alternativen Schreibweise von Fogel am Cover. Denn Kinderbücher werden immer zuerst von Erwachsenen begutachtet, ehe sie vor die Augen der vorgeblichen Zielgruppe treten dürfen.

„Endlich bin ich im Camp angekommen! Wir waren zweit Tage lang unterwegs. Das Beste am Flug war die Aussicht. Wer sieht schon den Mount Kenia von oben?“ (4)

Anna geht in Afrika auf Safari und konnte schon beim Anflug auf Kenia den berühmte Mount Kenia von oben betrachten. Sie ist schon ganz aufgeregt im Laufe der Woche Kenias Tierwelt zu erleben.

„Was hast du denn da? Das ist ein Buch. Und wie scrollst du vor und zurück? Ich scrolle überhaupt nicht. Ich schlage die Seite um. Das ist ein Buch. Kannst du damit bloggen?“

Ein Esel und ein Affe sitzen sich gegenüber. Während der Esel auf seinem Laptop spielt, liest der Affe im Buch „Die Schatzinsel“ von Robert Louis Stevenson. Neugierig fragt der Esel, was er da wohl in der Hand halte. „Das ist ein Buch“, erklärt ihm daraufhin der Affe.

„Wondu, der kleine Bison, lebte in der eiszeitlichen Tundra, einer weiten und kalten Grasebene. Eines Tages beschloss er, in die Welt hinauszuwandern und die Eiszeitriesen zu treffen. Also lief er los.“

Der kleine Eiszeitbison ist neugierig und fühlt sich schon ganz groß. Frech macht er sich auf einen Erkundungsreise in die weiten Grassteppen und trifft auf die außergewöhnliche, aber nicht immer ungefährliche Tierwelt der Eiszeit, die vor allem durch ihre großen Dimensionen beeindrucken.