„»Drei Flüche für jeden. Sag sie, wir wollen sie endlich hören!« »Unsere Namen aus deinem göttlichen Mund!« »Sag die Flüche, Himmlische!« Als die Göttin nun sprach, klangen ihre Worte wie ein dunkles, geheimnisvolles Lied. »Einer muss zum Tier aus Stein werden, der andere zum Tier aus Gold. Der Dritte aber wird sehend blind sein.«“ (S. 30)
Beim Besuch des Tempels der Göttin der Natur treffen sich die neunjährigen Kinder Ion, ein Gutssohn, Kedros, der Sohn des Archonten der kleinen Insel Malios und Smirkos, der Sohn eines Töpfers. Gemeinsam durchsuchen sie die magische Landschaft hinter den Tempelmauern, wo in einer Lichtung im Wald die Göttin mit ihren Nymphen in ihrem irdischen Haus einkehrt. Ohne es zu ahnen, werden sie Opfer eines sorglos dahingesprochenen Fluchs der Göttin.