„Gibt es etwas Besseres, als ein schönes Buch zu lesen? Ja: viele schöne Bücher zu lesen! Wer einmal ein gutes Buch gelesen hat, ist für die schlechten schon so gut wie verloren: Warum sollte er auch seine Zeit mit ihnen verschwenden?“ (8)

140 Werke der Weltliteratur aus Europa und Amerika und aus allen Epochen und Gattungen werden in dieser Werksammlung vorgestellt. Dabei wird Wert darauf gelegt, dass die Werke auch für junge Leserinnen und Leser verständlich sind. Auch wenn die Auswahl natürlich nur subjektiv sein kann, haben doch alle Werke über einen längeren Zeitraum hinweg bis heute in den verschiedenen Nationalliteraturen und darüber hinaus eine große Bedeutung gespielt.

„Seid gegrüßt, Schwester, wir sind auf Burg Eliot angekommen. Lord Eliot meint es sehr gut mit meinem Herrn und mir. Er gab uns ein eigenes Zimmer im Westturm der Burg. Ich darf sogar auf einem Strohsack schlafen!“ (5)

Der Sohn von Sir William Bekes von Horton in der Grafschaft Kent ist Knappe und begleitet seinen Herrn nach Burg Eliot. In fünf Briefen erzählt er seiner Schwester, Lady Elisabeth von seinen Erlebnissen auf aufregenden Erlebnissen auf Burg Eliot, ohne zu ahnen, dass seine Briefe einen entscheidenden Einfluss auf einen Angriffs der französischen Armee haben werden.

„Er kann sich an den Knall erinnern. Mein Gott, wie hat das geknallt. Wie lange ist das jetzt her? Wenn das Herz die Zeit gestoppt hat, dann hat es eine Pause eingelegt. Er hat nur keine Ahnung wie lange. Eine Minute? Einen Tag?“ (90)

In einer U-Bahn in Oslo kommt es zu einer fürchterlichen Explosion. Im U-Bahn-Waggon am Ende der U-Bahn befinden sich fünf Jugendliche, die sich flüchtig aus der Schule kennen: Sherpa, Anjo, Bruno, Albert und Ida. Alle gehen in die gleiche Klasse, haben aber bisher nur wenig gemein. Während die Fünf in der U-Bahn auf Hilfe warten, kommt es zwischen den unterschiedlichen Charakteren zu spannungsgeladenen Konflikten und Diskussionen, die ihre Sicht auf die Welt und sich selbst dramatisch verändern werden.

„Schon in der Nacht hat sie mit dem Gedanken gespielt, einfach zu den Männern vom Löschtrupp zu gehen. Aber welche Geschichte hätte sie ihnen erzählen können. Die Geschichte von Harald, Hanno und Joonas, die ein Haus in die Luft jagen?“ (12)

Auf einer kleinen Insel in einem finnischen See ereignet sich ein Verbrechen. Ein Ferienhaus wird in Brand gesteckt und die Besitzerin Seita Laakso muss mit lebensbedrohlichen Verbrennungen ins Krankenhaus gebracht werden. Die Polizei entdeckt auf der Insel die sechzehnjährige deutsche Schülerin Clara Sommerhage, die von Kriminalkommissar Artur Kekkonen als Verdächtige und Zeugin als wichtigster Schlüssel zur Lösung des Falls betrachtet wird.

„Rom nimmt sich, was es will. So hält es auch Gaius Julius Caesar, der im Jahr 100 v. Chr. geboren wird. Rom herrscht zu dieser Zeit unangefochten über die Länder des Mittelmeers.“ (6)

Julius Caesars Leben liest sich wie ein spannender Abenteuerroman, in dem sich historische Ereignisse, Legenden und Selbstzeugnisse des großen römischen Staatsmanns zu einem wahrhaften Heldenepos vereinen, das bis in unsere Gegenwart hinein zu beeindrucken vermag.

„Von Shanhaiguan am Gelben Meer bis nach Jiayuguan in der Wüste Gobi verläuft die Große Chinesische Mauer. Sie ist imposanter als alle Sieben Weltwunder zusammengenommen, sagte man in Europa schon, als noch kaum einer sie mit eigenen Augen gesehen hatte.“ (6)

Immer schon war China ein Land der Mauern, die um alle Städte, Dörfer, Stadtviertel, Quartiere und um jeden einzelnen Hof gezogen wurden. Und so schützte China auch seine Nordgrenze mit eine Mauer, die um 200 v. Chr. begonnen und im Laufe der Jahrhunderte immer weiter angewachsen worden war, um sich dem verändernden Grenzverlauf anzupassen.

„Diese Buch ist keine Philosophie und auch nicht einfach deren Geschichte. Es ist, in einer Formulierung Immanuel Kants, eine »philosophierende Geschichte der Philosophie«, dabei so allgemeinverständlich wie möglich und eingehüllt in das Gewand einer großen Erzählung.“ (16)

Im ersten Buch, der auf drei Bände ausgelegten Geschichte der Philosophie, stehen die Anfänge philosophischen Denkens in der Antike und ihre Entwicklung über die großen Philosophen wie Sokrates, Platon, Aristoteles, Plotin und Boethius bis hin zur mittelalterlichen Verbindung zwischen Philosophie und Theologie von Augustinus bis Thomas von Aquin bis sich schließlich in der Dämmerung von Humanismus und Renaissance ein neues philosophisches Denken gegen die Autorität der Theologie aufzulehnen beginnt.

„Mit einer Smartphone-App, die sie gemeinsam entwickelt haben, können sie in Museen und zu archäologischen Stätten auf der Erde reisen. Und zwar wann und wohin auch immer sie wollen ...“ (4)

Tom aus Cornwall, Hiroto aus Kyoto und Abeba aus Aksum haben einen einzigartigen Geheimklub gegründet, der sich WEG – „Wir erleben Geschichte“ nennt. Gemeinsam unternehmen die drei über alle Kontinente hinweg eine spannende Zeitreise ins antike Rom.

„Wie lässt sich ein Vorurteil erkennen? Davon handelt dieses Buch. Es liefert Informationen zu den gängigsten Vorurteilen. Es soll helfen, die eigenen Vorurteile zu erkennen. Es soll Nachschlagwerk und Unterstützung in politischen Debatten sein. Und es soll vor allem eines zeigen: dass die einfachen Antworten oft nicht die richtigen sind.“ (7)

Es gibt niemanden, der frei von Vorurteilen ist. Es kommt nur darauf an, ob wir uns darüber bewusst sind, dass es sich dabei um eine vorläufige Meinung handelt, über die wir uns erst ein endgültiges Urteil bilden müssen. Wer an sich selbst höhere Ansprüche stellt, als über andere ohne ausreichende Begründung schlecht zu reden, sollte lernen, seine eigenen Vorurteile zu erkennen und in Frage zu stellen.

„Wissenschaft ist die permanente Suche nach Wahrheit – ein ständiger Versuch zu enthüllen, wie das Universum funktioniert, der bis in die ältesten Kulturen zurückreicht.“ (12)

„Das Wissenschafts-Buch“ bietet einen historischen Überblick vom Beginn wissenschaftlicher Betrachtung der Welt in der Antike bis zu den aktuellsten Entdeckungen und Theorien, die den Blick auf die Welt und ihr Erscheinungsbild bis ins kleinste verändert haben. Ein Kaleidoskop von Persönlichkeiten aus den verschiedensten Epochen und Bereichen der Wissenschaft mit ihren wichtigsten Entdeckungen und Erkenntnissen.