„Findus hat meistens nur Unsinn im Kopf. Und wenn er etwas aufschreiben soll, wird es immer nur Krickelkrackel. Deshalb lernt er jetzt, geschickter zu sein. Macht doch mit! Es gibt viele Bilder zum Anmalen, und ihr könnt Linien, Kreise, Wellen und Formen üben, die für das Schreibenlernen in der Schule wichtig sind.“ (S. 3)

Die bekannten und beliebten Kinderbuchhelden Pettersson und Findus laden Kinder ab 5 Jahren zu spannenden und unterhaltsamen Vorschulübungen ein. Da werden zunächst Aufgaben geboten, um spielerisch Striche, Schwünge und Kreise zu ziehen und anzumalen, wobei die gewünschte Richtung für das Zeichnen vorgegeben wird. Neben ersten Schreibübungen gibt es aber auch Konzentrationsübungen wie Labyrinthrätsel, wo es Seile, Fußspuren u.a. von einem Ende zum anderen zu verfolgen gilt.

„Leonie sucht Niki. So nennt sie ein [Eichhörnchen]. „Hallo, da bist du ja“, sagt Leonie. Das [Eichhörnchen] turnt flink auf dem [Baum] herum. Es huscht von [Ast] zu [Ast].“ (3)

Die jungen Leseanfänger begleiten Leonie auf ihrem Spaziergang durch den Wald und erleben ihre Begegnung mit einem Eichhörnchen, das sie Niki nennt. Dabei erfahren sie aber auch viel Wissenswertes über Eichhörnchen, wie z.B. dass sie an den Vorderpfoten nur 4 Zehen haben.

„Schon seit Wochen brennt es immer wieder im königlichen Wald. Keiner in der Burg weiß, woher das Feuer kommt. Mal lodert es hier, mal sind die Flammen dort.“ (8f)

In dieser Rittergeschichte wird das Königreich von schrecklichen Feuerbränden heimgesucht. Es gelingt einfach nicht der immer wiederkehrenden Flammen Herr zu werden. Als schließlich auch noch das Löschwasser auszugehen droht, beschließt der König, demjenigen seine wunderschöne Tochter Sofia zur Frau zu geben, dem es gelingt innerhalb von drei Tagen, den Brandstifter zu finden.

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"Man weiß gar nicht, was man hat, wenn man zusammen ist", schrieb schon der Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe zum Thema Freundschaft.

Was hilft, wenn man von einem übermächtigen Feind entführt wird? Da braucht es schon Freunde, die jeder Gefahr trotzen und die eigenen Ängste und die eigene Sicherheit hintan stellen.

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Vampirgeschichten erfreuen sich bei Alt und Jung großer Beliebtheit, vor allem seit sie nicht mehr als blutrünstige Monster gezeichnet werden, sondern durchaus sympathische menschliche Züge aufweisen.

Willi ist ein junger Vampir, der in einer Burg wohnt, die Sonne gut verträgt und gerne von Hexen und Gespenstern träumt, wobei ihn seine Lieblingsratte stets begleitet.

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Pferde zählen wohl für Mädchen im Volksschulalter zu den Lieblingstieren und auch die Geschichten rund um die Vierbeiner, regen die Aufmerksamkeit vor allem von jungen Leserinnen ganz besonders an.

Doris Arends Kinderbuch "Das tollste Pony der Welt' ist maßgeschneidert für junge Leserinnen, die sich für Ponys und Pferde begeistern können.

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"Nicht jeder ist ein Held, der seinen Bogen spannt. Erst am Tag der Gefahr wird Heldenmut erkannt', bemerkte schon der große jüdische Philosoph Avicebron vor knapp 1000 Jahren.

Der kleine Ritter Milchbart leidet als jüngster von vier Brüdern, dass er nicht an Turnieren teilnehmen, auf die Jagd gehen und in den Kampf ziehen darf wie seine drei großen Brüder. Während seine drei Brüder zu Rittern passende Namen wie Eisbart, Rotbart oder Goldbart bekommen haben, findet er seinen Namen Milchbart überhaupt nicht süß, wie seine Eltern.

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"Die Fremdlinge haben großen Frevel begangen! Der Büffel hat uns unzählige Sonnen und Monde lang ernährt. Erst, wenn der letzte Büffel erlegt ist, werden sie merken, dass sie Gras nicht essen können!" (33)

Wieder einmal bricht der kleine Drache Kokosnuss mit seinen Freunden Oskar, dem Fressdrachen, und Mathilde, dem Stachelschwein, zu einem Abenteuer auf, das sie diesmal in die weite Prärie, in das Land der Sioux führt.

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Manche Geschichten erscheinen zeitlos und bewegen schon seit Generationen die Herzen von Kindern zu denen zweifellos auch die Romane Oliver Twist, Die Schatzinsel und Das Dschungelbuch gehören.

Usch Luhn erzählt Charles Dickens Geschichte vom armen Waisenjungen Oliver Twist, der ganz ohne Eltern zunächst in einem Waisenhaus aufwächst und mit neun Jahren ins Armenhaus kommt, wo er für einen Teller Haferschleimsuppe hart arbeiten muss. Als er eines Tages vor lauter Hunger mehr Suppe fordert, wird er kurzerhand für 5 Pfund als Lehrling an den Sargmacher Sowerberry verkauft.

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"So ein Lesestündchen ist schon was Schönes!", sagt Dr. Brumm. "Morgen lese ich den nächsten Buchstaben."

Ich kann lesen! bietet eine wunderbare Sammlung mit Texten aus beliebten Kinderbüchern, die zum weiterlesen ermuntern. Es finden sich zahlreiche Kinderbuchautoren wie Max Kruse, Otfried Preußler oder Ursula Wölfel  und bekannte Geschichten wie Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer, Urmel aus dem Eis oder Siebenundzwanzig Suppengeschichten.