Literaturprojekt

Lesen ist einfach cool - Der Leseclub im Gymnasium in der Sillgasse, Teil 2

andreas.markt-huter - 08.07.2009

Mehr als die Hälfte aller Schülerinnen und Schüler zeigen wenig Freude am Lesen, wenn man den Schülerbefragungen beim PISA-Test Glauben schenken darf und ein Fünftel der getesteten Kinder, waren nicht in der Lage den Sinn eines Textes ausreichend zu verstehen. Umso erstaunlicher erscheint es, dass es an einem Innsbrucker Gymnasium einen Leseclub gibt, an dem derzeit knapp 10% aller Schülerinnen und Schüler teilnehmen.

Lesen ist einfach cool - Der Leseclub im Gymnasium in der Sillgasse, Teil 1

andreas.markt-huter - 01.07.2009

Mehr als die Hälfte aller Schülerinnen und Schüler zeigen wenig Freude am Lesen, wenn man den Schülerbefragungen beim PISA-Test Glauben schenken darf und ein Fünftel der getesteten Kinder, waren nicht in der Lage den Sinn eines Textes ausreichend zu verstehen. Umso erstaunlicher erscheint es, dass es an einem Innsbrucker Gymnasium einen Leseclub gibt, an dem derzeit knapp 10% aller Schülerinnen und Schüler teilnehmen.

Das andere Buch Online-Buchshop und Netzwerk für AutorInnen

andreas.markt-huter - 10.06.2009

Die Tiroler Schriftstellerin Margit Kröll zeigt: Internet-Communities bieten mehr als lange Freundeslisten.

Die Tiroler Schriftstellerin Margit Kröll beweist in einem neuartigen Projekt, wie nützlich Communities wie MySpace oder Facebook beim Aufbau produktiver Netzwerke sein können: Zusammen mit drei weiteren NachwuchsautorInnen bildete sie nicht nur ein Netzwerk für AutorInnen, sondern eröffnete auch einen interaktiven Online-Buchshop für Lesestoff abseits des Mainstreams.

Tiroler Faschingsbräuche zum Lesen auf Sagen.at

andreas.markt-huter - 13.02.2009

faschingssagen

Die Tiroler Internet-Site Sagen.at bietet eine große Sammlung an älteren und neueren Texten über Faschingsbräuche in Tirol. Manche der Bräuche sind heute noch immer Bestandteil der regionalen Faschingstradition, andere wiederum sind bereits seit längerem in Vergessenheit geraten.

Der Volkskundler Ludwig von Hörmann beschreibt in seinem 1909 veröffentlichten Buch Tiroler Volksleben zahlreiche Faschingsbräuche, wie sie im 19. Jahrhundert in Nord-, Süd- und Osttirol gepflegt worden sind. Im Tiroler Oberinntal war Beispielsweise das so genannte Blochziehen überaus beliebt, bei dem Junggesellen einen Baumstamm durch den Ort ziehen müssen.

Von Menschenbibliotheken, Asylsuchenden und Odysseus

andreas.markt-huter - 13.10.2008

Sage mir, Muse, die Taten des vielgewanderten Mannes, welcher so weit geirrt, nach der heiligen Troja Zerstörung, Vieler Menschen Städte gesehn, und Sitte gelernt hat, und auf dem Meere so viel unnennbare Leiden erduldet ... (Odyssee I, 1-4)

Mit diesen Worten beginnt die Odyssee, neben der Ilias das älteste europäische literarische Werk. Odysseus bittet als Hilfesuchender beim König der Phaiaken um Asyl und Gastfreundschaft. Am Hof des Königs Alkinoos erzählt Odysseus die Geschichte seiner Irrfahrten und berührt damit die Herzen der anwesenden Phaiaken.

Im Brennpunkt: Das Institut für Volkskultur und Kulturentwicklung, Teil 2

andreas.markt-huter - 28.08.2008

Seit 1992 macht es sich das Institut für Volkskultur und Kulturentwicklung zur Aufgabe, die Volkskultur des Alpenraums im gesellschaftlichen Bewusstsein verstärkt zu verankern. Dies geschieht durch  zahlreiche Veröffentlichungen, Veranstaltungen und eine Bibliothek, die neben Büchern und Zeitschriften auch zahlreiche Video- und Tonaufzeichnungen zur Volkskultur umfasst.

Das Institut für Volkskultur und Kulturentwicklung verfolgt in seiner Selbstdarstellung das Ziel:

Innsbrucker Welttag des Buches 2008: Tiroler Buchmeile

andreas.markt-huter - 25.04.2008

Lesungen mit renommierten Autorinnen und Autoren im Halbstunden-Takt - das war die Tiroler Buchmeile 2008 in Innsbruck. Das breite literarische Programm bot Texte für jeden Geschmack und reichte von Lyrik, Erzählungen, Kriminalgeschichten bis hin zur Kinder- und Jugendliteratur. Auf der "Tiroler Buchmeile" fehlte die feine Klinge der Satire ebensowenig wie der aufwühlende Kriminalroman oder die unglaublichen Geschichten aus der Innsbrucker Sagenwelt.

Wer am 23. April, dem Welttag des Buches, die Gelegenheit beim Schopf ergriff und sich den Nachmittag freihielt, wurde dafür mit einem ausgewogenen und unterhaltsamen Literatur-Programm belohnt. Zehn Tiroler Autorinnen und Autoren lasen ab 15 Uhr im Halbstunden-Takt in Kaffees der Innsbrucker Altstadt. Wer sich vorgenommen hatte, alle Veranstaltungen zu besuchen, musste sich außerdem als Läufer betätigen, so eng waren die Lesungen der einzelnen Autorinnen und Autoren aneinander gereiht.

Tiroler Kulturzeitschrift Der Brenner im Internet

andreas.markt-huter - 16.11.2007

Die Tiroler Kulturzeitschrift Der Brenner steht derzeit im Mittelpunkt einer Ausstellung, die derzeit im Landesmuseum Ferdinandeum in Innsbruck zu sehen ist. Bereits seit November 2007 kann die Gesamtausgabe der Tiroler Kulturzeitschrift Der Brenner auf der Internet-Site Austrian Academic Corpus frei nachgelesen werden und lädt zu einer spannenden Reise durch die Tiroler Kulturgeschichte in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts ein.

Die Zeitschrift Der Brenner, 1910 bis 1954 herausgegeben von Ludwig von Ficker, gilt bis heute als herausragendes Zeugnis der Kulturgeschichte Österreichs. Der Entwicklungsbogen dieser Zeitschrift reicht von der Kultur der Moderne (Karl Kraus, Ludwig Wittgenstein, Georg Trakl, Hermann Broch, Else Lasker-Schüler) bis hin zu einer prononciert katholischen Heilsbotschaft (Søren Kierkegaard, Theodor Haecker, Ferdinand Ebner, Ignaz Zangerle).

Das eLibrary Projekt - die elektronische Bibliothek

andreas.markt-huter - 11.06.2007

Das „eLibrary Projekt“ der Universitäten Innsbruck und Wien erhielt im vergangenen Jahr den Media-Prix-Förderpreis der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft. Ziel des Projekts „eLibrary“ ist es, eine elektronische Bibliothek mit Volltexten im Netz als interuniversitäre Wissensplattform aufzubauen. Derzeit wird gerade eine neue Internet-Site eingerichtet.

Der von Österreich, Deutschland und der Schweiz finanzierte Media-Prix ist mit 100.000 Euro der höchstdotierte Medienpreis in Europa und wird seit dem Jahr 2000 jährlich ausgeschrieben und vergeben. Von 110 eingereichten Projekten erhielt im September 2006 das Projekt „eLibrary“ der Universitäten Innsbruck und Wien, das von Studierenden rund um Gernot Hauser entwickelt worden war, den mit 50.000 Euro dotierten Förderpreis.