Das genderneutrale Maskulinum: Sprachökonomie im ideologischen Spannungsfeld - Teil 3
Seit Jahren ist das genderneutrale oder geschlechtsübergreifende Maskulinum, das im alltäglichen Sprachgebrauch allgemein verwendet wird, in Verruf geraten. Der Kritik liegt die Annahmen zugrunde, dass sich das genderneutrale Maskulinum nur auf Männer bezieht und Frauen lediglich mitgemeint oder gar nicht gemeint seien und damit der geforderten Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau widerspreche. Die Forderungen weitere Geschlechter als männlich und weiblich anzuerkennen, hat der Auseinandersetzung um die „geschlechtergerechte Sprache“ eine zusätzliche Dimension verliehen.
Das genderneutrale oder geschlechtsübergreifende Maskulinum gilt als sprachliches Mittel, das es ermöglicht, sich auf Personen mit unbekanntem Geschlecht zu beziehen, bei denen das Geschlecht also irrelevant ist. Es handelt sich um Aussagen, die beide Geschlechter meinen oder besser gesagt, die geschlechtsübergreifend zu verstehen sind.
Die Universität Graz hat im Projekt „Differenzierter Leseunterricht“ zwischen 2012-2014 Lesefördermaterialien erarbeitet, die helfen sollen die Lesefähigkeit (Language and Reading Skills – LARS) gezielt für unterschiedlicher Leistungsgruppen im Rahmen des schulischen Unterrichts zu fördern.
Kinder sind neugierige und forschende Persönlichkeiten. Indem sich die Kinder mit ihrer Umwelt auseinandersetzen, sie mit allen Sinnen erkunden, erforschen und auf verschiedene Weise erproben, entwickeln sie vielfältige Kompetenzen sowie ihre Persönlichkeit.
literacy.at bietet theoretische und praktische Grundlagen, Tipps und Anregungen zur Leseförderung für den Unterricht in österreichischen Bildungseinrichtungen an. Dazu gibt es interessantes Hintergrundwissen zur Leseförderungen in allen Bereichen, vom Kindergarten über den Deutschunterricht aber auch zur Leseförderungen in allen anderen Fächern. Ein eigener Bereich setzt sich mit dem Lesen in digitalen Medien und aktuellen Erkenntnissen aus Lehre und Forschung auseinander.

Im Mai 2020 startete Alois Schöpf, der bekannte Autor, Kolumnist der Tiroler Tageszeitung und künstlerischer Leiter der Innsbrucker Promenadenkonzerte, einen Blog mit kritischen Beiträgen zu Politik, Wirtschaft, Medien & Musik Kunst, Literatur & Alltagskultur.