Wissenschaft - Forschung

Tiroler Faschingsbräuche zum Lesen auf Sagen.at

andreas.markt-huter - 13.02.2009

faschingssagen

Die Tiroler Internet-Site Sagen.at bietet eine große Sammlung an älteren und neueren Texten über Faschingsbräuche in Tirol. Manche der Bräuche sind heute noch immer Bestandteil der regionalen Faschingstradition, andere wiederum sind bereits seit längerem in Vergessenheit geraten.

Der Volkskundler Ludwig von Hörmann beschreibt in seinem 1909 veröffentlichten Buch Tiroler Volksleben zahlreiche Faschingsbräuche, wie sie im 19. Jahrhundert in Nord-, Süd- und Osttirol gepflegt worden sind. Im Tiroler Oberinntal war Beispielsweise das so genannte Blochziehen überaus beliebt, bei dem Junggesellen einen Baumstamm durch den Ort ziehen müssen.

Jugendsachbuch für den Geschichtsunterricht

andreas.markt-huter - 20.03.2008

Das Buch Nationalsozialismus und Faschismus in Tirol und Südtirol ist ein Jugendsachbuch, das in einer leicht verständlichen Sprache geschrieben ist. Dem Autor, Dr. Horst Schreiber, ist es dabei gelungen, die komplexen Zusammenhänge anschaulich darzustellen.

Das Buch kann und soll besonders auch für Lehrerinnen und Lehrer, die den Schülerinnen und Schülern diese schwierige Zeit vermitteln müssen, helfen, die richtigen Worte zu finden. Die Kulturabteilung des Landes hat - aufgrund einer Landtagsentschließung - das Zustandekommen des Buches unterstützt. "Allen mittleren und höheren Schulen Tirols wird ein Exemplar kostenlos zur Verfügung gestellt und nach Ostern durch den Landesschulrat übermittelt", erklärt Bildungslandesrat und Landesschulratspräsident Erwin Koler.

Tiroler Kulturzeitschrift Der Brenner im Internet

andreas.markt-huter - 16.11.2007

Die Tiroler Kulturzeitschrift Der Brenner steht derzeit im Mittelpunkt einer Ausstellung, die derzeit im Landesmuseum Ferdinandeum in Innsbruck zu sehen ist. Bereits seit November 2007 kann die Gesamtausgabe der Tiroler Kulturzeitschrift Der Brenner auf der Internet-Site Austrian Academic Corpus frei nachgelesen werden und lädt zu einer spannenden Reise durch die Tiroler Kulturgeschichte in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts ein.

Die Zeitschrift Der Brenner, 1910 bis 1954 herausgegeben von Ludwig von Ficker, gilt bis heute als herausragendes Zeugnis der Kulturgeschichte Österreichs. Der Entwicklungsbogen dieser Zeitschrift reicht von der Kultur der Moderne (Karl Kraus, Ludwig Wittgenstein, Georg Trakl, Hermann Broch, Else Lasker-Schüler) bis hin zu einer prononciert katholischen Heilsbotschaft (Søren Kierkegaard, Theodor Haecker, Ferdinand Ebner, Ignaz Zangerle).

Spatenstich zum Bau der Universitätsbibliothek neu

andreas.markt-huter - 21.09.2007

Am Montag, 17. September 2007 erfolgte der Spatenstich zum Bau der „Universitätsbibliothek neu“. Die Bauarbeiten für das 25 Millionen Euro teure Projekt, werden im November beginnen und sollen bis Ende 2009 abgeschlossen sein. Die neue Bibliothek wird mit 250 Leseplätzen ausgestattet sein und soll vor allem den Bedürfnissen der Bibliotheksbesucher entgegen kommen.

Der Spatenstich zum Bau der „Universitätsbibliothek neu“ erfolgte in Anwesenheit zahlreicher Teilnehmer aus dem Umfeld von Universität und Politik. Mit dem Umbau und Neubau der Universitätsbibliothek Innsbruck sollen nun die verschiedenen Institutsbibliotheken zusammengeführt werden. Die neu entstehende, ca. 4.000 Quadratmeter große Fakultätsbibliothek wird dabei direkt mit der Hauptbibliothek verbunden sein.

Informationspaket zum Thema Informationskompetenz / Wissenschaftliches Arbeiten

andreas.markt-huter - 25.06.2007

An vielen Schulen macht man sich intensiv Gedanken über die Vermittlung von Informationskompetenz und Grundregeln wissenschaftlichen Arbeitens. Auf bib.schule.at finden Sie ein kleines Informationspaket zu diesen Themen, das bei der Entwicklung von entsprechenden Konzepten hilfreich sein könnte.

Visualisieren im Unterricht

andreas.markt-huter - 15.06.2007

Erfolgreich unterrichten - effektiv und lebendig unterrichten- das Veranschaulichen von Sachverhalten spielt im gelungenen Unterricht heute wie damals eine zentrale Rolle. Nicht umsonst bedienten sich auch die pädagogischen Klassiker wie der Comenius (1) oder die Enzyklopädie der französischen Aufklärer