Manchmal ist das Schicksal an der Kippe zwischen Erfindung und Zuschlag angesiedelt, in solchen Fällen weiß man dann nie, ob es sich um einen Roman oder die Darstellung eines öffentlichen Sachverhalts handelt.
Roman Schatz erzählt schelmenhaft und abgebrüht das Leben eines Deutschen, der nach Finnland emigriert. Der Status des Ich-Erzählers gibt dem Text einen ordentlichen authentischen Schub, die eingefügten Wahrnehmungen und vor allem die aberwitzigen Dialoge lassen vermuten, dass das Buch ein handfester Roman ist.