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Lesen ist die Grundvoraussetzung für Bildung – es ist die Basiskompetenz für eine selbstbestimmte Lebensführung: Wer nicht (gut) lesen kann, ist in vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens benachteiligt oder ganz davon ausgeschlossen. Studien zeigen, dass rund 20 % der Österreicher*innen kaum sinnerfassend lesen können. Für eine nachhaltige Bildungspolitik hat die Leseförderung daher zentrale Bedeutung: Ohne ausreichende Lesefähigkeit greifen alle anderen Maßnahmen und Reformen ins Leere. Damit ist der Einsatz für eine nachhaltige Leseförderung eine Sache, die uns alle angeht!

layrik-intro.PNGDer Buchklub ruft dazu auf, das wohl bekannteste Nonsensgedicht „Dunkel war’s, der Mond schien helle“, das in einem grandiosen neuen Buch von bekannten Autor*innen weitergedichtet wurde, um neue Strophen zu erweitern.

Machen Sie ihre Schüler*innen mit den Versen bekannt und lassen sie die Klasse kreativ weiterdichten. Die im Unterricht entstandenen Parallelgedichte schicken Sie bis 11.03.2024 an geschichtendrache@buchklub.at.

Jahrbuchwerbung53.pngAls Sigmund Kennedy 1947 in Wien einen Vortrag über das Kulturleben in Amerika hielt und über den „Book Club for Young People“ sprach, war auch der am Wiener Piaristengymnasium tätige Deutschlehrer Richard Bamberger unter den Zuhörern. Der Vortrag war ihm ein Impuls, in Österreich eine ähnliche Institution zu gründen. Bamberger wollte Verlage, Buchhandel, LehrerInnen, Eltern und Jugendverbände an einen Tisch bringen, um Kinder und Jugendliche, die während des Krieges vieles versäumt hatten, zur Literatur zu führen.

So wurde am 25. Februar 1948 wurde im Festsaal des Alten Rathauses in Wien die „Österreichische Jugendbuchgemeinschaft“ gegründet. Sie sollte mithilfe des Buches eine positive Weltanschauung vermitteln und die Kinder zu Friedensliebe und Demokratie erziehen.

hahnenkamm-intro.jpg„Lesen mit Freude von Anfang an“ ist das Motto der Volksschule Kitzbühel. Anlässlich des Tiroler Vorlesetages 2023 machten die Lehrpersonen rund um Schulleiterin Barbara Jenewein einmal mehr auf die Bedeutung der Leseerziehung und des Vorlesens aufmerksam. Um den Lesegedanken zu unterstützen,  ließen sie sich etwas ganz Besonderes einfallen.

diezweitefremde00.jpgBuchklub-Autor Christoph W. Bauer (Mord in Carnuntum; Durch Nacht und Wind) besuchte am 9. März 2023 die MS 2 Schwaz und las aus seinen Büchern „Die Zweite Fremde“ und „Graubart Boulevard“.

Dabei erzählte er den Schülerinnen und Schülern der 4B von Biographien jüdischer Menschen in Tirol. Die Viertklässler griffen dann selbst zum Stift und verfassten Briefe, in denen sie ihre Gedanken zu den Ereignissen von damals zu Papier brachten.

md-intro.PNGGemeinsam mit dem BMBWF führt der Österreichische Buchklub der Jugend ein Projekt zur Leseförderung und Medienbildung in der Sekundarstufe 1 durch. Grundlage sind klassische Märchentexte, die von Schülerinnen und Schüler in die digitale Welt getragen werden. Sie greifen nicht nur zum Märchentext, sondern drücken auch auf die Aufnahmetaste, wenn sie die alten Texte als Podcasts zu neuem Leben erwecken.

SL%C3%96-Intro.jpgAm 5. Oktober 2022 wurde in feierlichem Rahmen der Gründungsvertrag der Stiftung Lesen Österreich unterzeichnet. Schauplatz war die Feier zur Neueröffnung der Thalia-Filiale auf der Wiener Mariahilfer Straße. 

Als Gründungsmitglieder setzten Lydia Grünzweig für den Österreichischen Buchklub der Jugend, Dr. Jörg Maas für die Stiftung Lesen Deutschland, Mag. Markus Feigl für den Büchereiverband Österreichs, Christian Pöttler für das echo medienhaus, Patrick Schwarz für den Zeitverlag Gerd Bucerius und Claudia Schmidt für Thalia Österreich ihre Unterschrift unter das Dokument, das die Stiftung Lesen in Österreich verwurzelt.

Aktion-Leseferien.pngLesen ist gerade in den Ferien eine schöne und sinnvolle Freizeitbeschäftigung. Auch für Schüler*innen kann das Lesen des richtigen Buchs fantasievolle Räume eröffnen. Der Buchklub hat daher die Aktion Leseferien für die Volksschule ins Leben gerufen.

Für jede Schulstufe wurde eine Auswahl an abwechslungsreichen Büchern zusammengestellt, die altersgerecht und (vor-)lesenswert sind. Dazu gibt es einen kleinen Lesepass, den die Kinder über die Ferien ausfüllen können.

Krieg_und_Flucht.PNGDer Krieg in der Ukraine beschäftigt nicht nur uns Erwachsene, sondern auch die Kinder. Pädagog*innen sind damit in Ihrer täglichen Arbeit konfrontiert. Der Österreichische Buchklub der Jugend hat ein Paket geschnürt, das Krieg und Flucht aus verschiedenen Perspektiven in kindgerechter Sprache thematisiert. Denn Bücher bieten mit ihren fiktiven Geschichten oder realen Erzählungen Anhaltspunkte, Auswege und auch Hoffnung.

skriptum.PNGDie Zeit des Übergangs an der Nahtstelle Kindergarten und Volksschule ist ein wichtiger Zeitpunkt für Maßnahmen der nachhaltigen Lese- und Literaturförderung.

Der Buchklub bietet mit dem Projekt „Literarische Schulfit-Tage“ ein einfaches und wirkungsvolles Konzept zur Lese- und Sprachförderung, das von Pädagog*innen im Kindergarten aber auch in der Zusammenarbeit Kindergarten/Volksschule (zum Beispiel in Form eines „Brückentages“ zur Schuleinschreibung o.ä.) sowie von den Pädagog*innen in den Vorschulklassen/1.Klassen einfach in die Praxis umgesetzt werden kann.