Digitales Lesen – Lesen mit App
Sinnvoll verwendet, können Apps zum Lesen, Erzählen, Entdecken, Rätseln, Spielen und Zuhören bei der Sprach- und Leseförderung gute Dienste erweisen und den Kindern helfen, sich mit der Welt der Wörter vertraut zu machen.
Nachdem das traditionelle Lesen von Büchern bei Kindern und Jugendlichen zunehmend an Bedeutung gegenüber dem Lesen und Spielen mit digitalen Medien verliert, bieten zahlreiche Internetplattformen Angebote, um die sprachlichen Fähigkeiten, die Lesekompetenz und kreatives Schreiben unter Verwendung digitaler Technologien ansprechend zu fördern. Diese reichen von der Vermittlung von Literatur als Hörbuch bis hin zum kreativen Verfassen von Comics oder eigener multimedialer Bücher.
Viele Kinder lernen Deutsch als zweite Sprache. Um ihnen den Lesestart zu erleichtern und sie zum Lesen deutscher Kinderliteratur zu befähigen wurde das Programm AMIRA entwickelt. Aber auch zur Förderung Kinder mit Deutsch als Erstsprache ist AMIRA ein ideales Leseprogramm. Die Texte sind sprachlich besonders einfach und anschaulich, sie können in der deutschen und in der Herkunftssprache gelesen und gehört werden und sie sollen in vielen interaktiven Spielen vertieft werden.
Bildung ist ein wesentlicher Teil der menschlichen Entwicklung und in modernen Gesellschaften spielen Literatur und verbindende kulturelle Gemeinsamkeiten eine wichtige Rolle sowohl für die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit, als auch für die Ausbildung gemeinsamer Werte und den sozialen Zusammenhalt in einer Gesellschaft.
Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung hat für das Schuljahr 2023/24 den Schwerpunkt „Lesen“ im Unterricht ausgerufen. Ziel ist es, die wichtige Rolle des Lesens für das schulische, berufliche und private Leben zu betonen.
Ein Buchklub-Leseprofi für IKMplusDer Österreichische Buchklub der Jugend legt für die Sekundarstufe einen Leseprofi vor, der den Vorgaben der IKM-PLUS-Überprüfung entspricht, über diese Fragenformate hinaus aber auch kreative Aufgaben bietet.
Die Förderung der Medienkompetenz erfährt in unserer heutigen mediatisierten Welt einen Bedeutungszuwachs. Im Besonderen für Kinder und Jugendliche gehört die Nutzung von Computern und interaktiven Medien zum alltäglichen Leben. Dabei fungieren diese breit gefächert als Kommunikations-, Wissens- und Unterhaltungsplattform.
Modellannahme zum Lesen und Rechtschreiben: Der Ausgangszustand beim Lesen ist die Schrift und der Endzustand im Generellen die richtige Wort- und Satzerkennung bzw. beim lauten Erlesen deren Aussprache. Beim Rechtschreiben kann die Ausgangssituation sehr vielfältig sein (z.B. Schreiben von Ansagen, Abschreiben, …) und der Endzustand ist die richtige Niederschrift von Wörtern und Sätzen.
Einige Deutsch-Lehrpersonen an unserer Schule haben in den letzten Jahren zusammengearbeitet, um die Lesekompetenz unserer Schülerinnen und Schüler zu erhöhen und ganz besonders das sinnerfassende Lesen zu fördern.