Pädagogik | Psychologie

Silvia-Iris Beutel / Wolfgang Beutel (Hrsg.), Beteiligt oder bewertet?

andreas.markt-huter - 04.07.2010

Buch-CoverWas haben eigentlich Schulnoten mit Demokratie zu tun? Sehr viel! Einerseits sind sie das Ergebnis der Emanzipation aus der Ständegesellschaft des Mittelalters andererseits begründen sie wieder die Aufnahme und den Ausschluss von Menschen aus den poltischen Einrichtungen der Demokratie.

Beteiligt oder bewertet? ist ein Sammelband zum Themenschwerpunkt "Leistungsbeurteilung und Demokratiepädagogik". 26 Autorinnen und Autoren aus den verschiedenen Ausbildungsstufen, von der Sonderpädagogik über die Grundschule und das Gymnasium bis hin zur Universität setzen sich mit dem Thema aus verschiedenen theoretischen und praktischen Fragestellungen auseinanderander und zeichnen einen vielschichtigen Einstieg in eine durchaus komplexe Thematik.

Birgit Wenzel, Kreative und innovative Methoden

h.schoenauer - 01.07.2010

Buch-CoverEs hat sich einiges getan in den letzten Jahrzehnten, wenn man sich den Schulunterricht betrachtet und auch der Geschichtsunterricht ist längst nicht mehr eine Aneinanderreihung von Jahreszahlen, Daten und Fakten.

Birgit Wenzel präsentiert in ihrem pädagogischen Fachbuch Kreative und innovative Methode - Geschichtsunterricht einmal anders eine große Sammlung unterschiedlicher Lehrmethoden für den Geschichtsunterricht, die ganz auf die konkrete Situation im Unterricht ausgerichtet sind.

Stefan Aufenanger u.a. (Hrsg.), Bildung in der Demokratie

andreas.markt-huter - 29.06.2010

Buch-CoverBekommt eine Gesellschaft Demokratie zum "Nulltarif" oder ist es nicht doch viel mehr nötig, Energie und Engagement in die Erhaltung und Weiterentwicklung der "Herrschaft des Volkes" zu investierten.

Auf dem 22. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft haben sich namhafte Erziehungswissenschaftler getroffen, um über das Thema "Bildung und Demokratie" zu diskutieren. Was dabei herausgekommen ist, lässt sich nun in der Schriftreihe der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft nachlesen.

Hans-Jürgen Pandel u.a. (Hrsg.), Wörterbuch Geschichtsdidaktik

andreas.markt-huter - 29.06.2010

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Jede Wissenschaft und jede Berufsgruppe verwendet ihr spezifisches Vokabular. Dieses zu beherrschen sollte nicht nur als grundlegende Voraussetzung verstanden werden, sondern auch als Hilfe für ein besseres Verständnis des eigenen Fachbereichs.

64 Autoren haben an der Zusammenstellung für das Wörterbuch Geschichtsdidaktik mitgearbeitet und Artikel zu knapp 190 Begriffen aus der Geschichtsdidaktik verfasst, die von A wie "Alltagsgeschichte" bis Z wie "Zeitzeugenbefragung" reichen.

Christian Weißenburger, Helden lesen!

andreas.markt-huter - 19.05.2010

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Lesen gehört zu den zentralen Kulturtechniken, ohne die eine moderne Gesellschaft nicht mehr denkbar ist. Nichts scheint daher naheliegender, als sich den Kopf zu zerbrechen, wie es gelingen kann, auch Lesemuffel für das Lesen zu gewinnen.

Christians Weißenburgers Zielgruppe und Programm zur Leseförderung kommen bereits im Buchtitel zum Ausdruck Helden lesen! Die Chance des Heldenmotivs bei der Leseförderung von Jungen. Ausgerichtet ist das Buch vor allem als Hilfe für den Unterricht in der Sekundarstufe.

Klaus Zierer, Schulische Werteerziehung

andreas.markt-huter - 19.05.2010

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"Werte kann man nicht lehren, sondern nur vorleben", schrieb der Begründer der Logotherapie und Existenzanalyse Viktor Frankl und deutete damit die große Bedeutung der Wahrhaftigkeit von Denken und Handeln an, wenn es um die Vermittlung von Werten geht.

Wie schaut es aber im Bereich der schulischen Werteerziehung aus. Werte, Moral und die entsprechende Erziehung werden häufig als selbstverständlich betrachtet so der Herausgeber des Kompendiums "Schulische Werteerziehung" Klaus Zierer. Dies sei mit Grund dafür, dass der Diskurs über Werte in der Erziehung nicht abreißt. Menschen fällen ständig Urteile und bewerten Sachen und Situationen, wobei sich die zugrunde liegenden Werte nur selten eindeutig bestimmen lassen.

Hans Döbert (Hrsg.), Die Bildungssysteme Europas

andreas.markt-huter - 10.05.2010

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Bildungssysteme stehen häufig im Mittelpunkt der politischen Diskussion. Was nicht überrascht, prägen sie doch die zukünftige Gesellschaft und sind Ausdruck, wohin die Entwicklung eines Landes in der Zukunft gehen soll.

Das umfangreiche Nachschlagwerk zur europäischen Bildungspolitik Die Bildungssysteme Europas präsentiert die Bildungssysteme 50 europäischeR Länder von A wie Albanien bis Z wie Zypern.

Jörg Kayser / Ulrich Hagemann, Urteilsbildung im Geschichts- und Politikunterricht

andreas.markt-huter - 10.05.2010

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"Man soll nie auf den ersten Blick urteilen, weil man sich beim zweiten Blick nur zu oft vom Gegenteil überzeugt", heißt es bei Johann Nepomuk Nestroy, der schon andeutet, wie problematisch eine Urteilsbildung aus dem Bauch heraus sein kann.

Jörg Kayser und Ulrich Hagemann haben sich in ihrem Buch Urteilsbildung im Geschichts-und Politikunterricht aus didaktischer Sicht mit einem der anspruchsvollsten Anforderungsbereich der schulischen Ausbildung auseinander gesetzt: der kritischen Urteilsbildung.

Hemma und Hartmut Häfele, Praktische Maßnahmen für zu Hause

d.ueberall - 04.04.2010

Buch-CoverWurde die Diagnose Lese-Rechtschreib-Störung (LRS) einmal diagnostiziert, fühlen sich häufig die betroffenen SchülerInnen, Eltern und Lehrpersonen mit dem Problem alleine gelassen.

Welche Maßnahmen können das Lernen in der Schule und zuhause erleichtern? Welche Methoden, aus einer Fülle an angebotenen Förderprogrammen, sind wissenschaftlich fundiert und greifen in der Praxis? Gibt es alternative Therapien und wie groß ist deren Lernerfolg? Braucht das Kind zum Unterricht und zum Üben zuhause zusätzlich eine LRS Therapie? Hätte man der LRS eventuell präventiv vorbeugen können?

Hans Karl Peterlini, Freiheitskämpfer auf der Couch

h.schoenauer - 30.03.2010

Buch-CoverIn der Wissenschaft gilt manchmal noch das gute Rezept der Alchimisten. Man nehme zwei Stoffe, vermenge sie ordentlich und erhalte das Gold der Wissenschaft in Gestalt einer Diplomarbeit.

Hans Karl Peterlini hat letztlich das naheliegendste Forschungsgebiet in Tirol für seine Studie (und sein Studium) ausgewählt. Er hat den Stoff der Tiroler Bummser- und Zeitgeschichte über die Grundlagen der Psychoanalyse gestülpt, und herausgekommen ist eine wunderbare, süffisant zu lesende Demontage großen Heldentums.