literatur im deutschunterricht

Welche Rolle spielt das Lesen von Literatur im Unterricht bei der Ausbildung von Lesekompetenz und für die Leseentwicklung und persönliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Diese Frage stellt sich speziell für Lehrerinnen und Lehrer, die das Fach Deutsch unterrichten und ihren Schülerinnen und Schüler die Potenziale von Literatur vermitteln wollen.

Aussagestarke literarische Texte führen meist von selbst zu Diskussionen und regen damit zum Lesen an. Ähnlich wie Filme, die betroffen machen, zu Gesprächen anregen und die eigene Sichtweise zu erweitern.

leselotseEinige Deutsch-Lehrpersonen an unserer Schule haben in den letzten Jahren zusammengearbeitet, um die Lesekompetenz unserer Schülerinnen und Schüler zu erhöhen und ganz besonders das sinnerfassende Lesen zu fördern.

Wir konnten auf Material aus Fortbildungen zurückgreifen und haben zum Beispiel den Leselotsen aus „Schule des Lesens“ für unseren Unterricht angepasst. Wir führen diesen in der 1. Klasse Mittelschule ein und bauen ihn Schritt für Schritt auf.

cornelia rosebrock und daniel scherf, lesedidaktik? literaturdidaktik?„Das vorliegende Buch greift ein Dutzend grundsätzlicher Fragen auf, die AnfängerInnen an die Literatur- und Lesedidaktik stellen könnten, und versucht, sie knapp, zugänglich und doch ausreichend differenziert zu beantworten.“ (S. 8)

Das Sachbuch „Lesedidaktik? Literaturdidaktik?“ wendet sich vor allem an angehende Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer, um diesen ihre Bedeutung für die Leseentwicklung und das Lesen von Literatur ihrer Schülerinnen und Schüler im Unterricht zu vermitteln. Darüber hinaus wird darin die wichtige Rolle des literarischen Lesens von Erzählungen, Gedichten und Rollentexten für die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen unterstrichen.

literatur im deutschunterricht

Welche Rolle spielt das Lesen von Literatur im Unterricht bei der Ausbildung von Lesekompetenz und für die Leseentwicklung und persönliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Diese Frage stellt sich speziell für Lehrerinnen und Lehrer, die das Fach Deutsch unterrichten und ihren Schülerinnen und Schüler die Potenziale von Literatur vermitteln wollen.

Literarische Texte und Sachtexte stellen unterschiedliche Ansprüche an den Lese- und Literaturunterricht. Auch wenn die Unterscheidung mitunter verschwimmen mag, drücken Sachtexte generell aus, was intersubjektiv, was eindeutig der Fall ist. Sachtexte verwenden weder blumige, literarische Metaphorik noch deuten sie nur an, was der Fall ist.

lesekinoLesen ist „Kino im Kopf“! Und „Kino“ kommt immer gut an …
Alle beteiligten Lehrpersonen suchen sich selber ein Buch aus, das sie bei dieser Aktion gerne vorlesen würden. (Dabei sollte vorher festgelegt werden, ob es für alle vier Schulstufen geeignet sein soll oder ob zwischen Grundstufe 1 und 2 gewählt wird.)

Im Anschluss werden lediglich die Titel auf verschiedenfarbige Plakate geschrieben, da diese eine ganz andere Wirkung erzielen als ein Buchcover und so die Spannung gesteigert wird. Am unteren Rand werden Streifen eingeschnitten, die die Kinder später sozusagen als Eintrittskarte abreißen können.

literatur im deutschunterricht

Welche Rolle spielt das Lesen von Literatur im Unterricht bei der Ausbildung von Lesekompetenz und für die Leseentwicklung und persönliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Diese Frage stellt sich speziell für Lehrerinnen und Lehrer, die das Fach Deutsch unterrichten und ihren Schülerinnen und Schüler die Potenziale von Literatur vermitteln wollen.

Damit Kindern und Jugendlichen Lesen von Literatur in der Schule und in der Freizeit Spaß macht und auch als sinnvoll empfunden wird, müssen sie zunächst eine entsprechende Lesekompetenz entwickeln. Aber wie lassen sich Leseleistungen gezielt verbessern?

Schreibblock und e-bookDie Forschung zeigt, dass Papier auch weiterhin das bevorzugte Lesemedium bleiben sollte, vor allem wenn es um vertieftes Lesen, längere Einzeltexte und das Erinnern von Inhalten geht. Für unterschiedliche Lerntypen bei Kindern ist es aber auch interessant, gezielt digitale und gedruckte Texte einzusetzen.

Mit der Covid-Pandemie und den daran anschließenden Lockdowns hat die Digitalisierung in Beruf mit Homeoffice und Schulen mit Home-Schooling einen zusätzlichen Schub erhalten. Wie wirkt sich die zunehmende Digitalisierung unserer Schul- und Arbeitswelt auf die Lesekompetenz und das Leseverhalten junger Menschen aus. Nach Antworten darauf hat sich die europäische Forschungsinitiative E-READ bereits zwischen 2014 – 2018 gemacht. 2019 wurden in der „Stavanger Erklärung“ eine Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse der Metastudie veröffentlicht.

literatur im deutschunterrichtWelche Rolle spielt das Lesen von Literatur im Unterricht bei der Ausbildung von Lesekompetenz und für die Leseentwicklung und persönliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Diese Frage stellt sich speziell für Lehrerinnen und Lehrer, die das Fach Deutsch unterrichten und ihren Schülerinnen und Schüler die Potenziale von Literatur vermitteln wollen.

Dabei geht es nicht nur um die Inhalte von Literatur, sondern auch um die Entwicklung von Lesekompetenz, die Anwendung von Lesestrategien und die Ausbildung von Textkritik und Textanalyse für das Verständnis von Texten im Allgemeinen. Doch eins nach dem anderen.

Laptop.jpgKinder und Jugendliche wachsen in einer von Medien bestimmten Lebensumwelt auf. Computer und Internet sind aus dem Lebensalltag der jungen Menschen nicht mehr wegzudenken. Aufwachsen im digitalen Zeitalter bedeutet allerdings nicht, dass Kinder und Jugendliche automatisch kompetent mit dem Computer und den damit verbundenen Informationstechnologien umgehen können. Die Jugendlichen, bei denen besonderer Förderbedarf im Bereich der Medienbildung besteht, sind dieselben, die auch bei der Lesekompetenz, der Basis für jegliche Form der Mediennutzung, Unterstützung benötigen. Moderne Medienerziehung kann nur auf zuverlässiger Lesekompetenz aufbauen, weil die Nutzung der gesamten Medienvielfalt einen souveränen Umgang mit Schrift, Bild und Dynamik voraussetzt.

BibliothekGeht es um das Verstehen von Texten, lassen sich fünf Teilprozesse des Verstehens unterscheiden. Zu den zwei hierarchieniedrigen Teilprozessen gehört einmal die proportionale Textrepräsentation. Diese vollzieht sich beim Lesen im Kopf, wenn Kernaussagen des Textes nach und nach zur Kenntnis genommen werden. Wichtig dabei sind die semantischen Zusammenhänge und ein pragmatischer Kontext. Dann die lokale Kohärenzbildung, bei der inhaltlich-sprachliche Bezüge zwischen Teilsätzen und Sätzen erkannt werden. Hier erfolgt eine noch begrenzte, erste inhaltlich orientierte Verarbeitung des Gelesenen

Zu den drei hierarchiehohen Prozessen gehört die globale Kohärenzbildung, bei der größere Einheiten, wie Satzfolgen, Abschnitte u.a., mit vorhandenem Vorwissen zu einem großen Bedeutungszusammenhang verknüpft werden. Dann die Bildung von Superstrukturen, wie dem Erkennen der Textsorte, wie z.B. einer Zeitungsmeldung etc., oder von Zeit, Ort und Handlung. Und drittens, das Erkennen rhetorisch-stilistischer Hilfsmittel, wie z.B. Ironie, Metaphern, etc.