Lesekultur

Alphabetisierungskurse für MigrantInnen, Teil 1

andreas.markt-huter - 23.03.2006

Mit der Neuregelung der Integrationsvereinbarung seit Anfang 2006 sind in Österreich Kenntnisse der deutschen Sprache für Migrantinnen und  Migranten verpflichtend vorgeschrieben. Für jene TeilnehmerInnen der Deutsch-Integrationskurse die das lateinische Alphabet nicht beherrschen oder nicht schreiben können, ist zunächst ein Alphabetisierungskurs verpflichtend vorgeschrieben, um Lesen und Schreiben zu lernen.

Die seit 1. Jänner 2006 in Kraft getretene Integrationsvereinbarung hat bereits im Vorfeld für heftige Diskussionen gesorgt. Dabei standen vor allem die Zwangsverpflichtung zum Besuch des Deutsch-Integrationskurses und die drohenden Sanktionen bei einem Misserfolg im Mittelpunkt der Kritik. Ihre Befürworter sehen im Beherrschen der Landessprache die  Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Integration. Folgende Lernziele der Deutsch-Integrationskurse werden in der Verordnung der Bundesministerin für Inneres u.a. genannt:

Alphabetisierungskurse für MigrantInnen, Teil 2

andreas.markt-huter - 23.03.2006

Mit der Neuregelung der Integrationsvereinbarung seit Anfang 2006 sind in Österreich Kenntnisse der deutschen Sprache für Migrantinnen und  Migranten verpflichtend vorgeschrieben. Für jene TeilnehmerInnen der Deutsch-Integrationskurse die das lateinische Alphabet nicht beherrschen oder nicht schreiben können, ist zunächst ein Alphabetisierungskurs verpflichtend vorgeschrieben, um Lesen und Schreiben zu lernen.

Die seit 1. Jänner 2006 in Kraft getretene Integrationsvereinbarung hat bereits im Vorfeld für heftige Diskussionen gesorgt. Dabei standen vor allem die Zwangsverpflichtung zum Besuch des Deutsch-Integrationskurses und die drohenden Sanktionen bei einem Misserfolg im Mittelpunkt der Kritik. Ihre Befürworter sehen im Beherrschen der Landessprache die  Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Integration. Einrichtungen wie z.B. das „AlphaZentrum für MigrantInnen“ an der Volkshochschule Ottakring kritisieren, dass "die Last des Integrationsprozesses einseitig den ImmigrantInnen aufgebürdet".

Sportjahrbuch des Landes Tirol im Internet

andreas.markt-huter - 15.03.2006

Seit 13. März 2006 ist das Sportbuch Höhepunkte des Tiroler Sports auch als Online-Version im Internet abrufbar. Damit sind die Highlights des vergangenen Sportjahres 2005 aus Tiroler Sicht allen interessierten Sportfreunden zugänglich und können die Leistungen der Tiroler Sportlerinnen und Sportler bei nationalen und internationalen Wettbewerben nachgelesen werden.
Seit 1998 erscheinen Fred Steinachers Höhepunkte des Tiroler Sports, die sich mittlerweile als Nachschlagwerk des Tiroler Sports etabliert haben. Die Ausgabe 2005, die es nun erstmals auch als Online-Version im Internet abrufbar ist, bietet zusätzlich zu den zahlreichen Bild- und Textmaterialien des Buches, die Möglichkeit einer Volltextsuche über sämtliche vorhandene Artikel.

Das Literaturhaus am Inn. Teil 2

andreas.markt-huter - 06.03.2006

Das Literaturhaus am Inn feiert heuer seinen 10. Geburtstag. 1997 öffnete das Literaturhaus am Inn erstmals seine Pforten und seither veranstaltet die Einrichtung des Forschungsinstituts Brenner-Archiv zahlreiche Lesungen, Buchpräsentationen und Diskussionen zu den verschiedensten Bereichen der Literatur und ist als fixer Ansprechpartner für den Bereich Literatur nicht mehr weg zu denken.

Das Literaturhaus am Inn öffnete vor 10 Jahren erstmals seine Pforten und konnte sich mittlerweile zu einem fixen Bestandteil als Literaturveranstalter etablieren. Grund genug, den Beitrag über die Kultureinrichtung und das Interview mit der derzeitigen Leitung des Literaturhauses neuerlich zu präsentieren.

Das Literaturhaus am Inn. Teil 1

andreas.markt-huter - 27.02.2006

Das Literaturhaus am Inn feierte heuer seinen 10. Geburtstag. 1997 öffnete das Literaturhaus am Inn erstmals seine Pforten und seither veranstaltet die Einrichtung des Forschungsinstituts Brenner-Archiv? zahlreiche Lesungen, Buchpräsentationen und Diskussionen zur Literatur und ist als Ansprechpartner aus Bereich der Literatur nicht mehr weg zu denken.

Es ist zehn Jahre her seit das Literaturhaus am Inn erstmals seine Pforten öffnete. Mittlerweile konnte es sich als als fixer Bestandteil des Tiroler Literaturbetriebes etablieren. Grund genug, den Beitrag über die Kultureinrichtung und das Interview mit der derzeitigen Leitung des Literaturhauses neuerlich zu präsentieren.

Texte zum Thema: Verschwindet das Land?

andreas.markt-huter - 30.01.2006

Welche Rolle spielt das Land, die Region als eigenständiger Lebens- und Wirtschaftsraum? Mit dem Themenschwerpunkt wie sich das Leben auf dem Land und die ländliche Region selbst in den letzten Jahrzehnten verändert hat, setzte sich das österreichische Internet-Magazin Aurora im Herbst/Winter 2004 in zahlreichen Beiträgen und Interviews auseinander.

Das Aurora-Magazin definiert sich selbst als offene Bühne für den niveauvollen Meinungs- und Gedankenaustausch?. Ein Großteil der veröffentlichten Beiträge stammt von den Lesern selbst, die hier die Möglichkeit erhalten, zu politischen, wirtschaftlichen, kulturellen, gesellschaftlichen Themen zu äußern.

Große Werke - Vergangene Zeiten: Das Mahabharata, Teil 1

andreas.markt-huter - 02.12.2005

Das Mahabharata gilt als das umfangreichste Epos der Weltgeschichte, dessen Wurzeln bis in das 3. Jahrtausend v. Chr. zurück reichen. Es gilt den Hindus bis heute als Quelle ethischer Verhaltensrichtlinien und Identität.


Einführende Erläuterungen:

Das Mahabharata ist das bedeutendste und umfangreichste Epos der Hindus und beschreibt in seinem Kern den Krieg zweier verwandter Fürstengeschlechter um die Vorherrschaft in Indien. Dieser Kampf zwischen den Kauravas und den Pandavas, die beide der großen Bharata-Dynastie entstammen, wird auf dem heiligen Schlachtfeld von Kurukshetra ausgetragen.

Als Mark Twain eine Reform der deutschen Sprache forderte

andreas.markt-huter - 28.11.2005

Niemand geringerer als der amerikanische Schriftsteller Mark Twain hat bereits vor mehr als 100 Jahren in einer Rede vor dem Presse-Club in Wien einige ironische Vorschläge zur "Verbesserung und Vereinfachung" der deutschen Sprache vorgetragen.

Mark Twains Kritik am komplizierten Satzbau in so manchen deutschsprachigen Texten hat wahrscheinlich nichts an seiner Gültigkeit verloren, gerade wenn wir uns Gesetzestexte oder manche Sätze aus dem Bereich der Wissenschaft vor Augen halten.

Noam Chomsky, ein Don Quichote im Kampf gegen die Mächtigen der Welt

andreas.markt-huter - 18.11.2005

"Die Massenmedien im eigentlichen Sinn haben im wesentlichen die Funktion, die Leute von Wichtigerem fernzuhalten. Sollen die Leute sich mit etwas anderem beschäftigen, Hauptsache, sie stören uns nicht ... Die wichtigen Angelegenheiten bleiben den großen Tieren vorbehalten: Wir kümmern uns darum."

Diese Kritik an den großen Massenmedien der Gegenwart stammt von einem der angesehensten Sprachwissenschaftler der Gegenwart. Zunächst mit der theoretischen Analyse der Sprache beschäftigt, engagiert er sich immer stärker für die Armen und Unterdrückten der Welt und beginnt die Unterdrückungsmethoden der Reichen und Mächtigen aufzudecken. Die Rede ist vom Sprachphilosophen Noam Chomsky, der am 7. Dezember seinen 75. Geburtstag feiert. Grund genug einen der bedeutendsten Kritiker der Gegenwart vorzustellen und zu Wort kommen zu lassen.