Am Dienstag den 12. Juni 2007 fand das vom Bundesministerium für Bildung, Kunst und Kultur in Zusammenarbeit mit dem Buchklub organisierte Lesesymposium erstmals in Tirol statt. Die Veranstaltung, die im Haus der Begegnung durchgeführt wurde, stand ganz unter dem Motto „LesepartnerInnen“.

Am Dienstag den 12. Juni 2007 fand das vom Bundesministerium für Bildung, Kunst und Kultur in Zusammenarbeit mit dem Buchklub organisierte Lesesymposium erstmals in Tirol statt. Die Veranstaltung, die im Haus der Begegnung durchgeführt wurde, stand ganz unter dem Motto „LesepartnerInnen“.

„In Österreich gelten seit Jahren offiziell 300.000 Menschen als funktionale AnalphabetInnen, ExpertInnen gehen jedoch von einer rund doppelt so hohen Zahl aus.“ Diese Meldung der Österreichische UNESCO-Kommission, die im September 2005 anlässlich des Welttages der Alphabetisierung veröffentlicht wurde, erregte für kurze Zeit die Gemüter der heimischen Innenpolitik.

Ein Fünftel aller getesteten 15- bis 16-Jährigen sind nicht in der Lage einen Text fließend zu lesen oder den Sinn des Gelesenen wieder zu geben. Vor allem die Leseleistung der Burschen ist signifikant zurück gegangen.

Seit 7. Dezember sind die Ergebnisse der PISA-Studie 2003 öffentlich zugänglich. Bereits Wochen vor der offiziellen Präsentation der Studie, wurde von den Medien und den politischen Parteien bereits eine teils heftige Diskussion über den Einbruch der Grundkompetenzen der österreichischen Schüler in den Bereichen Lesen, Naturwissenschaften und Mathematik in Gang gesetzt. Ähnlich wie vor drei Jahren in Deutschland erhielt auch in Österreich das Bild von der "Kulturnation" unübersehbare Risse.

Ein Fünftel aller getesteten 15- bis 16-Jährigen sind nicht in der Lage einen Text fließend zu lesen oder den Sinn des Gelesenen wieder zu geben. Vor allem die Leseleistung der Burschen ist signifikant zurück gegangen.

Wie bereits im Jahr 2001 sorgen auch die Ergebnisse der nachfolgende PISA-Studie 2003 bereits zwei Wochen vor ihrer offiziellen Veröffentlichung für Aufregung. Konnte damals noch auf ein recht erfreuliches Ergebnis verwiesen werden, droht diesmal der "Erfolgsturm" einzustürzen.