j.k. rowling, der ickabog„Es war einmal ein kleines Land, das hieß Schlaraffien und wurde seit Jahrhunderten von einer langen Reihe von Königen mit blondem Haar regiert. Zu der Zeit, von der ich hier schreibe, herrschte König Fred der Furchtlose.“ (S. 11)

Der eitle und selbstsüchtige König Fred von Schlaraffien erwartet eines Tages den Besuch des Nachbarkönigs an seinem Hof. Um besonders schön gekleidet zu sein, soll ihm seine schwerkranke Schneiderin eine neue Kleidung anfertigen. Sie stirbt an Erschöpfung und den König plagt sein schlechtes Gewissen. Niemand ahnt, welch tragische Geschichte sich daraus entwickeln wird.

jörg fischer, woozle goozle - geniale tiere„Es ist mal wieder so weit! Der große Erfinder-Wettbewerb von Woozlingen findet statt. Woozle Goozle will natürlich unbedingt gewinnen. Dafür muss er aber eine supergeniale Maschine bauen. Kein Problem, er ist ja Erfinder!“ (S. 4)

Woozle Goozle aus der gleichnamigen TV-Serie sucht mit Hilfe seines Supercomputers Knorki 3001 nach Ideen, um seiner Erfindung den richtigen Pfiff zu geben. Sein Roboter hat die geniale Idee, wie die Erfinder von den genialen Tricks der Tiere zu lernen.

xenia joss, rabenvögel„Die großen schwarzen Vögel fallen auf, ganz gleich, ob als einzelnes Tier oder als Schwarm. Die Menschen haben sie immer schon beobachtet, haben ihr Verhalten gedeutet und haben ihnen Bedeutungen zugeschrieben, teils verehrend, oft verachtend.“ (S. 1)

Ihre weite Verbreitung macht die Rabenvögel allgemein bekannt und auch in der Mythologie und Literatur spielen Raben immer wieder eine wichtige Rolle. So deuteten römische Priester aus ihrem Flug die Zukunft und ließ Noah einen Raben ausfliegen, um das Ende der Sintflut zu erkunden. Die Begleiter des Göttervaters Odin waren zwei Kolkraben und auch der Rabe Abraxas Ottfried Preußlers Kleiner Hexe sowie Michael Endes Rabe Jakob Krakel spielen eine bedeutende Rolle.

laura darcangelo, herr bert und alfonso jagen den dieb„Allen ziehen ihren Hut zum Gruß. Fast alle. Nur Herr Bert wird immer übersehen. Warum sieht ihn niemand? Er hat sich doch extra einen bunten Anzug gekauft?“

Der kleine und unscheinbare Herr Bert leidet sehr darunter, dass er von niemandem bemerkt wird. Obwohl er sich extra bunt kleidet, laufen alle an ihm vorbei, ohne ihn wahrzunehmen. Und wenn alle einander grüßen, überhören doch alle die Grüße von Herrn Bert, wenn er mit seinem Dackel auf dem Marktplatz spazieren geht.

aleksandra mizielinska, auf nach yellowstone„Die Amerikaner kamen als Erste auf die Idee, einen Nationalpark einzurichten. Sie waren so begeistert von der Natur um den Grand Canyon des Yellowstone River, dass sie ein großes Gebiet festlegten, in dem Pflanzen, Tiere und Landschaft besonders streng vor Eingriffen durch den Menschen geschützt werden sollten. Sie sahen darin einen Schatz, den sie auch für künftige Generationen bewahren wollten.“ (S. 13)

Nationalparks versuchen die Natur in all ihrer Vielfalt in ausgewählten Gebieten in ihrer natürlichen Erscheinungsform zu erhalten. Das Kindersachbuch „Auf nach Yellowstone!“ entführt seine jungen Leserinnen und Leser zu acht großen Nationalparks in allen Kontinenten dieser Erde.

ingo siegner, eliot und isabella in den Räuberbergen„Eliot freut sich riesig, denn die Ferien haben begonnen. Gleicht bricht er auf zu Isabella, dem tollsten Rattenmädchen der Welt. Gemeinsam wollen sie wandern, über die Berge bis ans Meer. Der Rucksack ist schon gepackt, mit Zelt und allem Drum und Dran.“ (S. 7)

Eliot und Isabella planen einen abenteuerlichen gemeinsamen Ausflug in die Berge. Was für die beiden als gemütliche Bergwanderung gedacht war, entwickelt sich bald zu einem kleinen Abenteuer, bei dem auch ihr alter Rivale Bocky Bockwurst und seine Bande natürlich nicht fehlen dürfen.

hendrik lambertus, die mission der tollkühnen bücher„Der Verkaufsraum hinter der Tür aus buntem Glas war zwar wie jedes Antiquariat mit Unmengen von Büchern vollgestopft, dicht zusammengedrängt in hohen Regalen bis unter die Decke. Doch niemals war je eines von ihnen gekauft worden. Die Bücher hätten sich das auch schwer verbeten. Denn die meisten von ihnen waren mehr, als sie zu sein schienen. Sie waren lebendig.“ (S. 3f)

Im Antiquariat „Dinas Bücherhort“ liegt das Hauptquartier der Buchagenten, die als tollkühne Buchschützer ihre unbelebten Vettern, die „schlafenden Bücher“ bewachen. Ihre Aufgabe ist es, die Bücher vor schurkische Bücherdieben, hässlichen Eselsohren und andere Bedrohungen zu schützen.

marja baseler, hotel zum oberstübchen„Nicht weit vom Meer und den Dünen entfernt liegt das Hotel zum Oberstübchen. An diesem Wochenende versammelt sich hier die ganze Familie Stein, denn es gibt etwas zu feiern. Opa und Oma sind fünfzig Jahren verheiratet.“ (S. 8)

Die Mitglieder der Familie Stein machen sich auf den Weg und werden vor dem Hotel zum Oberstübchen von Oma und Opa begrüßt. Das Hotel zum Oberstübchen ist nichts anderes als das menschliche Gehirn, das die Familie nun gemeinsam besuchen und erkunden wird.

jean menzies, griechische mythen„In der Antike war die griechische Kultur im ganzen Mittelmeerraum verbreitet und überall erzählte man sich ähnliche Geschichten über die griechischen Götter und Helden. Diese Geschichten, die man Mythen nennt, halfen den alten Griechen, die Welt zu begreifen.“ (S. 5)

Die griechischen Mythen und Sagen sind bis heute Teil eines klassischen Bildungskanons geblieben, aber nicht nur, weil sie zur Allgemeinbildung gehören, sondern weil ihre Geschichten und ihre erzählerische Kraft bis heute Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu fesseln vermögen.

björn berenz, explorer team„Daddy ist nicht grundlos verschwunden. Ich glaub, jemand wollte ihn verschwinden lassen. Aber warum? Ziemlich sicher darf niemand wissen, dass ich dieses Tagebuch habe. Und darin steht ganz klar, dass ich ihn finden soll. Aber das ist das Einzig, das darin klar ist.“ (S. 17)

Lias Milestone begibt sich auf eine abenteuerliche Reise nach Nepal, wo er sich auf die Suche nach seinem verschwundenen Vater macht. Dazu muss er zahlreiche versteckte Hinweise richtig deuten und knifflige Rätsel lösen, die ihm sein Vater in einem Expeditionstagebuch hinterlassen hat.