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Mika besucht die Unterstufe eines Gymnasiums, liebt Fußball, kommt mit seiner Familie ganz gut zurecht und ist mit seinen Beliebtheitswerten durchaus zufrieden. Doch dann wird sein Leben von einer Krankheit auf den Kopf gestellt - Neurodermitis - und nichts ist mehr so, wie es einmal war.

Die Geschichte beginnt wenige Minuten vor dem Zusammenbruch: Mika ist Tormann seiner Schulmannschaft, er macht seine Sache gut und das Match scheint schon gewonnen. Seine Gedanken schweifen ab, um sich von der Hitze in den Torwartklamotten abzulenken und die restliche Spielzeit gut zu überstehen.

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Drachen lenken seit Urzeiten die Geschicke der Menschheit und nur ganz wenige Menschen können Kontakt zu ihnen aufnehmen. Wird Eona, das behinderte Mädchen, auserwählt? Kann sie ihr Geheimnis verbergen und die Macht der Drachen zum Nutzen der Menschen einsetzen? Ist sie stark genug für diese Prüfung?

Eonas Geschichte beginnt damit, dass sie von großen Sorgen geplagt wird, da sie befürchtet, in Kürze zu versagen. Sie steht nämlich - mit einer Schar weiterer Anwärter - kurz vor einer entscheidenden Prüfung: Eona bereitet sich für die Aufnahme als Lehrling des Drachenauges vor.

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Ranji ist ein Privilegierter. Er gehört zu den zehn reichsten Familien einer indonesischen Insel und genießt den Wohlstand. Seine Mutter kandidiert als Premierministerin, sie möchte Missstände wie Korruption und Kinderarbeit bekämpfen.

Die Situation ändert sich blitzartig, als Ranji von einem falschen Sicherheitsmann entführt und in ein verdrecktes Zimmer gesperrt wird. Zuerst ist Ranji entsetzt: Solche Zustände hat er noch nie erlebt, er wusste gar nicht, dass es sie gibt. Bald setzen sich sein Überlebenswille und sein Kämpfergeist durch und er unternimmt einen Fluchtversuch.

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Karl Mays Winnetou zählte früher ganz selbstverständlich zur Pflichtlektüre der meisten lesenden Buben, von denen sich ein jeder als großer Amerika- und Indianer-Experte fühlte.

Tanya Landmans Pendant zu Winnetou ist die junge Apachin Siki, die sich nach der Ermordung ihres kleinen Bruders durch mexikanische Soldaten entschließt eine Kriegerin zu werden und den Tod ihres Bruders zu rächen. Auch die Familie des großen Kriegers Golakha, der Siki zu Kriegerin ausbilden wird, kommt bei dem Massaker ums Leben.

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Die perfekte Familie! Gibt es das überhaupt? Virginia Shreves hat es wirklich nicht leicht. Alle aus ihrer Familie sehen umwerfend aus, sind erfolgreich, sportlich, überall beliebt und sprechen fließend Französisch.

Mit anderen Worten, sie sind einfach perfekt. Nur sie selbst fällt leider völlig aus dem Rahmen mit ihrem viel zu großen Hintern und ihrem viel zu kleinen Selbstbewusstsein.

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Nach dem Abklingen der Harry-Potter-Mania schien sich eine große Lücke aufzutun, lange war keine Nachfolger in Sicht. Mit Rick Riordans "Percy Jackson", dessen erste Abenteuer in heimischen Kinos gezeigt wurden (Kinostart war im Feber 2010), scheint endlich wieder ein jugendlicher Held das nötige Potenzial mitzubringen, um Groß und Klein nicht nur zu einem Kinobesuch, sondern auch zur Lektüre 400 Seiten starker Bände zu verführen.

Der 12-jährige Percy Jackson führt ein klassisches Außenseiterdasein an einer amerikanischen Schule. Er kämpft ständig gegen eine Vielzahl von Problemen, darunter Legasthenie, ADHS und damit einhergehend einem oftmals impulsiven Verhalten, das ihm einen jährlichen, unfreiwilligen Schulwechsel beschert. Zu seiner Mutter Sally hat Percy ein inniges Verhältnis, sein Stiefvater Gabe hingegen ist ein übler Zeitgenosse, nicht nur, was dessen Körpergeruch und Haltung gegenüber seinem Stiefsohn und seiner Frau betrifft.

doyle_wildnis_1.jpgEinen Großteil unseres Lebens verbringen wir beim Suchen. Das können nun Schlüssel sein, die wir verlegt haben, der Sinn des Lebens, unsere Familie oder wir selbst. Am Ende besteht immer die Hoffnung, dass wir vielleicht mehr finden, als wir ursprünglich gesucht haben.

Roddy Doyles Buch Wildnis ist so ein Buch, in dem die Suche die entscheidende Rolle spielt. Eine Familie gerät in die Krise und versucht sich neu zu orientieren. Sandra lebt in Dublin und hat zwei Söhne, den zwölfjährigen Johnny und den zehnjährigen Tom. Ihr Ehemann Frank hat aus seiner ersten Ehe die achtzehnjährige Gráinne mit gebracht, die sich in einer tiefen Krise befindet, welche die Beziehung zu Sandra zunehmend belastet. Gráinnes Mutter hat die Familie vor langer Zeit verlassen, ohne sich in all den Jahren mit ihrer Tochter in Verbindung gesetzt zu haben.

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Venedig, die alte Stadt im Meer, bildet die historische Kulisse für eine gruselige Geschichte, die am Ende des 19. Jahrhunderts spielt. Schreckliche Vorzeichen kündigen den drohenden Untergang der Stadt an, die von ihrer finsteren Vergangenheit eingeholt wird.

Michelle Lovric lässt die Geschichte wie einen Gruselfilm beginnen: Dichter Nebel liegt über der Stadt Venedig. Eine Familie will ihre Tochter in San Donata taufen lassen und obwohl sich der Gondoliere lange weigert, die Familie mit seiner Gondel über zu setzen, machen sie sich schließlich auf den Weg. Es kommt zum großen Unglück, bei dem alle, bis auf das Baby, ums Leben kommen. Schnitt - Elf Jahre später.

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Der französische Philosoph Voltaire bemerkte einmal "Ein ehrliches Spiel unter guten Freunden ist ein redlicher Zeitvertreib" und so wird auch überall, wo es Menschen gibt, eifrig gespielt.

Erwin Glonegger gilt als Doyen des Spiels in Deutschland und hat sich mit seinem "Spiele Buch" selbst ein Denkmal gesetzt. Das Buch besticht durch seine zahlreichen Details und sein hervorragendes Bildmaterial, mit dem die zahlreichen unbekannten Spiele oder Spielvariationen aus aller Welt anschaulich näher gebracht werden.

Buch-CoverNicht nur Stars leiden unter dem Phänomen des Stalkings. Das beharrliche Verfolgen oder Belästigen einer Person ist mittlerweile weit verbreitet und geht überwiegend von Männern aus. In vielen Ländern wie in Österreich ist "Stalking" gesetzlich verboten.

Monika Pelz hat sich in ihrem Jugendroman "Someone" ein brisantes aktuelles Thema ausgewählt: Stalking. Dieser Begriff aus dem Englischen, mit dem das obsessive Verfolgen einer Person gemeint ist wird, kommt aus der Jagdsprache, wo damit das Heranpirsche, Jagen und Hetzen von Tieren gemeint ist.