Bernd Perplies / Christian Humberg, Jagd auf den Unsichtbaren
„»Gute Güte, wie schaut ihr denn drein? Man könnte meinen, ihr hättet einen Geist gesehen, wie diese offenbar überreizte junge Dame.« Die Freunde wechselten einen unsicheren Blick. Lucius hatte keine Ahnung, was genau sie gesehen hatten. Aber irgendetwas hatten sie gesehen, da war er sich ganz sicher. Kann das sein?, fragte er sich. Spukt es in London?“
Im zweiten Band der Reihe „Die unheimlichen Fälle des Lucius Adler“ bekommen es Lucius und seine Freunde, Sebastian, der Sohn des berühmten Abenteurers Alan Quatermain, der Erfinder Harold und Theodosia, die sich durch eine besondere Sensibilität für Übersinnliches auszeichnet, mit unheimlichen Geistererscheinungen zu tun.
„»Darf ich ein Haustier haben? Papa sieht nachdenklich aus. »Darf ich?!« »Wenn du ein Haustier hättest«, sagt Papa langsam, »würdest du dann ganz leise mit ihm spielen und mich nicht stören, bis ich mit der Arbeit fertig bin?« Ich nicke und rufe ganz laut »Ja!«
„Heute führt dich deine Mission ins zwölfte Jahrhundert. Die Zeit der Drachen steht kurz vor ihrem Ende. Es existiert nur noch ein einziges Drachenei, und das wurde vom berüchtigten König Badking geraubt. Er möchte zur Geburtstagsfeier seines Sohnes ein riesiges Drachenomlett servieren.“ (S. 6)
„Innerhalb unserer Welt existiert eine weitere, magische Welt, und man muss keine Wand durchbrechen, um sie zu finden. Es ist ein Ort, an dem weltweit beliebtes Spielzeug und einer der größten Filmreihen trifft, um etwas Neues und Spektakuläre zu schaffen.“ (S. 6)
„»Mika Corbin, was habe ich gerade gesagt?« Die ganze Klasse fing an zu kichern. Oje! Ich hob den Kopf. Genau vor meinem Tisch stand Lehrerin Faber. Ich starrte sie an und blinzelte verwirrt. Ich hatte sie gar nicht kommen sehen.“ (S. 7)
“Erschrocken starrte Robert zur Tür. Eine schwarze Gestalt schob sich ins Zimmer und ließ einen grimmigen Blick durch die Klasse schweifen. Bedrohlich leuchtete der Totenkopf. Als Robert die langen, spitzen Zähne entdeckte, bekam er eine Gänsehaut. Der Körper des Eindringlings war bedeckt mit blitzenden Stacheln.“ (Monsterboy light, S. 7)
„»Au!« Das fängt ja gut an. Die Maus liegt faul im Gras und plötzlich wird sie in den Schwanz gezwickt. Es ist die Amsel. »Oh! Ich dachte, das sein ein Wurm. Entschuldige. Ich bin etwas durcheinander.«“
„Am Rande des Waldes steht eine mächtige Eiche. Sie überragt alle Bäume in ihrer Umgebung. Die Größe und der gewaltige Umfang ihres Stammes zeugen vom hohen Alter des Baumes, das wohl über 300 Jahre betragen mag.“ (S. 4)
„Wenn es nach ihm ginge, würde Noah jeden Tag Spaghetti mit Tomaten-Soße essen. Mittags und abends. Er würde jeden Morgen um genau 6:45 Uhr aufstehen und jeden Abend um genau 22:10 Uhr ins Bett gehen. Er würde nur kalte Milch trinken und auch nur aus einem großen Glas, mit Strohhalm. Und er würde nur Bücher über Dinosaurier lesen.“ (S. 12)
„»Ein großer Zauberer will ich sein!«, ruft Ubru Kudubru. »Das wär fein.« Zum Frühstück möchte Ubru ein Ei, doch zaubert er … Kai Frühstückshai! »Verflixt! Das wird ja immer schlimmer! Warum verzaubre ich mich immer«?“