„»Der Sommer ist fast vorbei!«, rief der kleine Fuchs. »Kommt, lasst uns spielen, solange die Sonne noch scheint.« Aber seine Freunde waren viel zu beschäftigt. »Der Winter kommt bald«, sagten sie. »Vorher gibt es noch viel zu tun!«“

Während alle Freunde des kleinen Fuchses damit beschäftigt sind, sich für den nahenden Winter vorzubereiten, Futter zu suchen und sich um eine geeignete Stelle für die Winterruhe zu kümmern, hat der kleine Fuchs nur spielen im Kopf.

„»Jedes Jahr der gleiche Ärger«, seufzte die junge Bäckerin und wischte sich mit dem Handrücken über die verschwitzte Stirn. Die alte Dame vor ihr nickte. »Weihnachten ist nur noch lästig«, sagte sie leise und die Bäckerin zuckte die Achseln. Der hochgewachsene, hagere Herr hinter ihr zog die Augenbrauen zusammen und schüttelte kaum merklich den Kopf.“ (10)

In der Stadt herrscht ein hektisches Treiben. Weihnachten steht vor der Tür und viele Menschen fühlen sich von dem aufgeregten Treiben gestresst. Eine Bäckerin findet Weihnachten nur noch lästig, einem Mann im Anzug fehlt die Geduld und schimpft den Busfahrer, der seiner Meinung nach zu lange braucht, um das Wechselgeld herauszugeben. Und niemand beachtet die weihnachtliche Dekoration und den weihnachtlichen Duft nach Glühwein und Lebkuchen.

„»Klingeling«, macht Fridas Weihnachtsmütze. Bald ist Weihnachten! Mats und Frida backen Plätzchen. Frida macht kleine Tannenbaum-Plätzchen. Mats streut bunte Streusel.“

Mats, der kleine Fuchs, und Ida, das Schäfchen bereiten sich auf Weihnachten vor. Sie backen weihnachtliche Kekse und nutzen den verschneiten Winter zum Spielen, um das Warten auf die Bescherung zu verkürzen.

„Es war still im Wald und kein einziges Tier war auf der großen Lichtung zu sehen. Alle waren zu Hause und trafen eilig die letzten Vorbereitungen. Denn heute war der Tag, auf den sie sich schon lange gefreut hatten: Heute war endlich Weihnachten!“

Merkwürdige Dinge ereignen sich im Wald. Die Tiere sind emsig damit beschäftigt sich auf das Weihnachtsfest vorzubereiten, als plötzlich Dinge zu verschwinden beginnen. Das Eichhörnchen sucht seine frisch gebackenen Kokosbusserl, die es zum Abkühlen auf das Fensterbrett gestellt hat. Verdächtigt wird der kleine Igel, dem aber selbst seine Lichterkette abhandengekommen ist.

„Eine schwarze Flamme wütete im Inneren der Sammlung von Ploppersprüchen und verwandelte die Buchstaben in Asche. Archie spürte einen Luftstrom. Es roch faulig, wie verdorbener Fisch. Dann wehten die verkohlten Überreste davon, sodass nichts als ein leeres Blatt Papier zurückblieb.“ (63)

Im dritten Band der Archie Greene Trilogie kommt der junge Zauberlehrling Archie dem Geheimnis seines Vorfahren Fabian Grey immer näher und muss erkennen, dass sein Schicksal, das Schicksal seiner Familie und der gesamten Magie untrennbar mit dem Schicksal Fabian Greys verbunden ist.

„Der kalte Herbstwind fegte über die Küsten des Landes und ließ jedes Lebewesen erzittern. Auch den kleinen Mäuserich Eisbjörn. Eisbjörn war ausgezogen, um mutig zu werden. Doch nun wollte er nur noch einen warmen Ort für die Nacht finden.“

Ein heftiger Herbststurm weht vom Meer her über die Dünenlandschaft und der kleine Mäuserich friert, als ihm der Anblick eines beleuchteten Leuchtturms mit angrenzendem Häuschen wieder Hoffnung gibt. Aber was wird ihn dort erwarten?

„Die Tiere waren einiges gewöhnt von dem kleinen Mops mit dem ungewöhnlichen Namen, der hier wohnte. Ständig redete Zorro von Abenteuern und dabei leuchteten seine dunkelbraunen Kulleraugen vor Begeisterung. Die Sache war nur, dass sich Zorros Abenteuer meistens als Irrtümer herausstellten.“ (15)

Kaum hat Zorro, der Mops, sein letztes Abenteuer erfolgreich abgeschlossen, wartet er bereits ungeduldig auf sein nächstes. Abenteuer zu erleben liegt dem kleinen Mops nämlich im Blut und so gründet er folgerichtig eine Abenteueragentur und fordert alle auf, die ein Abenteuer haben, „das Ihnen zwei bis drei Nummern zu groß ist“, sich bei ihm zu melden.

„Oh Snöfride konnten durchaus alle möglichen Vögel verstehen. Am besten natürlich Käuze und andere Eulen. Aber auch Gänse, sofern diese nur deutlich genug sprachen. Snöfrid lauschte zum Himmel hinauf. Und dann war es ganz klar. »Snöfrid!«, riefen die Gänse. »Du sollst zum Talwächter kommen! So schnell es geht!«

Snöfrid hat sich gerade von seinem letzten Abenteuer im hohen Norden erholt, wo es ihm gelungen ist die entführte Prinzessin Gunilla zu befreien und das Rätsel um den schrecklichen Asgrimur zu lösen, als er schon in sein nächstes Abenteuer hineinschlittert. Und obwohl Snöfride an und für sich ihre Ruhe lieben, hat ihn durch seine letzten abenteuerlichen Reisen bereits ein wenig das Fernweh gepackt.

„Jede Nacht träumte Ludwig wie er an Käsemonden und Würstchenplaneten vorüberflog. Am Morgen wachte er immer hungrig auf. Ludwig probierte alles Mögliche aus um fliegen zu können. Seine Freunde versuchten ihm zu helfen, aber alle Bemühungen waren umsonst.“

Ludwig der Hund und seine Freunde Emma, Ben, Mats, Sophie und Erik leben in einer Bücherwelt und spielen am liebsten zwischen den Seiten ihrer Bücher. Ludwig, der auch gerne Bücher vom Fliegen im Weltraum liest, träumt davon selbst durch das Weltall zu fliegen und fremde Planeten zu besuchen. Alle Versuche zu fliegen scheitern, aber Ludwig hat Ausdauer und gibt nicht auf.

„Mein Bruder glaubt, dass eine Schildkröte nichts kann. Aber mein Bruder glaubt auch, dass ich fürs Seifenkistenfahren zu klein bin. Dabei haben Herr Sowa und ich längst in seiner Seifenkiste gesessen und sind heimlich in der Garage um die Welt gefahren.“ (15f)

Der kleine Ben ist fünf Jahre alt, hat einen älteren Bruder, der ihm nichts zutraut und sich ständig von ihm genervt fühlt und einen besten Freund: seine Schildkröte namens Herr Sowa, die ihn überall hinbegleitet. Gemeinsam meistern sie den Alltag und erleben spannende Abenteuer, auch wenn immer wieder mal was schiefgeht.