„In der Pause auf dem Schulhof sprachen die Meeresbewohner und Schüler über Hans und seine Migräne. Ja, es geschehe ihnen recht, diesen grausigen, grässlichen Muränen. Quentin gefiel das überhaupt nicht. Krank zu sein wünscht man schließlich niemandem.“

Quentin, das Quallenkind genießt das Leben mit seinen Eltern Quadriga und Querinius, seinem Opa und seinen zahlreichen Geschwistern. Vor allem Opa Gerd versteht es, mit seinen wunderbaren Geschichten, die Quallenkinder immer wieder in ihren Bann zu ziehen. Alles scheint perfekt, wenn da nicht die gefährlichen Muränen beim alten Schiffswrack wären, von denen die Quallen ständig angriffen wurden, sodass sich die Kinder nicht mehr ohne Angst auf den Weg in die Schule trauen.

„Picandou, und Gruyère Réserve …“ Bertrams hübsche kleine Knopfaugen funkelten. „Meiner Treu!“, rief er. „Das klingt ja fast wie die Namen der drei Muskeltiere!“ (68)

Der kleine, etwas beleibte graue Mäuserich Picandou lebt in einem kleinen Paradies, genauer gesagt unter eine Kellertreppe eines Feinkostgeschäfts in Hamburg, zu dessen Spezialitäten die feinste Käsesorten zählten. Als eines Tages plötzlich Herr Fröhlich, der Besitzer des Geschäfts stirbt und seine Frau mit großen Schulden hinterlässt, droht das Paradies zusammenzubrechen. Nicht genug damit, trifft er auf dem Heimweg eine verwirrte, weiße Ratte, die ihren Namen vergessen hat und sich selbst für eine Maus hält.

„Die Entdeckungen, die ich in der vergangenen halben Stunde gemacht habe, schwirren mir durch den Kopf. Ich war überzeugt, dass Jeanine die Altruan angegriffen hat, um die Macht an sich zu reißen; aber sie hat sie angegriffen, um an Informationen zu gelangen – an wichtige Daten, die nur die Altruan besitzen.“ (31)

Nachdem Jeanine Matthews die Ferox mit Hilfe eines Serums ferngesteuert und diese Mitglieder der Altruan-Fraktion töten hat lassen, gelang es Tris Four von der Simulation zu befreien, der die Simulation beendet. Tris, Four, der sich nun wieder Tobias nennt, ihr Bruder Caleb, Tobias‘ Vater Marcus und der gefangen genommene Peter flüchten zu den Amite, die ihr Hauptquartier zu einer Friedenszone erklären, wo Mitgliedern aller Fraktionen Asyl gewährt wird.

„Hallo Mond“, stammelte Anton. „Hallo, Anton“, sagte der Mond. Seine Stimme klang und samtig. „Wieso kannst du sprechen?“, fragte Anton. Der Mond blinzelte. „Wieso kannst du es?“, fragte er. (12)

Vier Gruselgeschichten in einem Sammelband, in denen jeweils ein Kind in eine gruselige Geschichte gerät. Neben Werwölfen, Geisterrittern und Gruselmonstern begegnen wir einem netten alten Geist, der sein Glück findet.

„Später lag Connor im Bett und dachte an Onkel Leslie. „»Was für ein merkwürdiger Tag!«, murmelte er noch. Dann war Connor fest eingeschlafen. Groooaaar! Connor schreckte auf. Was war das für ein Laut gewesen.“ (21)

Als der zehnjährige Connor erfährt, dass sein vor drei Jahren verschollener Großonkel Leslie für Tod erklärt wurde, trifft es ihn sehr. Niemand konnte so spannende Geschichten von Kämpfen mit Raubtieren erzählen wie er. Sein Geschenk, einen Haifischzahn, trägt Leslie immer noch an einem Lederband um den Hals. Connor Eltern übergeben ihm eine Kiste seines Großonkels, auf der geschrieben steht: „Nur öffnen, wenn du kämpfen kannst!“

„Die kleine Schusselhexe war eine ganz normale Hexe, nur ein bisschen klein, und manchmal verschusselte sie die Hexensprüche. Darum war ihr selbst gehextes Hexenhäuschen ein bisschen schief und ihr selbst gehexter Hexenbesen ein bisschen krumm …“

Der kleinen Schusselhexe geht so ziemlich alles schief, was sie in die Hand nimmt. Selbst der traditionelle schwarze Rabe der Hexen wird bei ihr zu einem blauen Hasen. Kein Wunder, dass auch an ihrem Geburtstag, für das sie ein großes Fest organisieren möchte, nicht alles nach Plan verläuft.

„Wir, die Überlebenden des Dritten Weltkrieges, haben uns im Bewusstsein der historischen Bedeutung und der Verantwortung für alle Menschen am heutigen Tag versammelt, um die verbleibenden Staaten aufzulösen und eine neue Gesellschaft zu erschaffen.“ (5)

Im Mittelpunkt der neuen Gesellschaft, die sich Unionsstaat des Lichts nennt, steht das Streben nach Wissen, welches durch das Licht symbolisiert wird. Alles was sich durch Vernunft und die Wissenschaft nicht erklären lässt, erregt die Aufmerksamkeit der neuen Hüter der Gesellschaft und wird als Gefahr für die bestehende Ordnung betrachtet.

„Dann breitete sich das Verschwinden aus – zu Anfang noch gemäßigt, doch bald zunehmend aggressiver. Binnen kurzem Verschwanden [sic!] täglich Tausende, und es gab keinen Zweifel mehr daran, dass hier etwas Außergewöhnliches passierte – vor allem aus der Sicht der Wissenschaftler.“ (12)

Weltweit beginnen Menschen ohne Vorwarnung einfach zu verschwinden. Lediglich ein Häuflein Kleidung, das zurück bleibt, erinnert an die Verschwundenen. Eine eigens eingerichtete Organisation, das Internationale Symposium zur Vorbeugung und Verhinderung des Verschwindens, wird eingerichtet und von einem gewissen Prof. Courtz geleitet, um dem Schrecken des Verschwindens entgegenzutreten.

„Ich werde es euch beweisen. Machen wir ein Rennen! Ich gegen euch drei.“ Toni und Bernd starren Fritz verwundert an. Ist er verrückt geworden? (28 f)

Fritz ist ein kleines rotes Auto, ein Käfer um genau zu sein und er kann sprechen, wie seine besten Freunde Toni, ein grüner Traktor und Bernd, ein blauer Bus. Die drei verstehen sich prächtig, aber leider sind nicht alle Autos so nett wie Fritz, Toni und Bernd.

„Wie soll der Feueropal jemals gefunden werden, solange jeder den anderen beschuldigt und gegenseitiges Misstrauen uns erblinden lässt? Die Zeit ist gekommen, in der Dhaleth die Hilfe der Menschen braucht.“ (35)

Jenseits der Erde besteht die Parallelwelt Dhaleth, die über versteckte Portale mit der Erde verbunden ist. Dhaleth besteht aus vier überaus gegensätzlichen Völkern, die sich vor langer Zeit zu einer Union vereint haben, um den Frieden zu wahren.