Ally Carter, Mädchen sind die besseren Spione
„Wenn ihr jemals von der CIA befragt worden seid, wisst ihr genau, wie ich mich zwei Stunden später fühlte, als ich auf dem Rücksitz einer Limousine saß und beobachtete, wie sich die Innenstad in Vorstädte verwandelte und die Vorstädte in freie Natur.“ (16)
Cameron Ann Morgan, kurz Cammie genannt, ist fünfzehn und die Tochter der Direktorin der Gallagher Akademie für angehende Spioninnen. Ganz unerwartet wird sie von der CIA einer Befragung mit dem Lügendetektor unterzogen und über ihre Beziehung zu Josh befragt, in den sie sich in Band 1 der Reihe „Gallager Girls“ verliebt hat. Bald schon müssen Cammie und ihre Freundinnen feststellen, dass auf der Gallagher Akademie einiges nicht mit rechten Dingen zugeht und dass Cammies Mutter eine mysteriöse Rolle spielt.
„Tiere haben ihre ganz bestimmten Eigenschaften. Der Wolf ist böse, der Hase ängstlich, der Fuchs schlau und die Eule klug. »Das ist eine dumme Allerweltsweisheit«, schimpfte mein Großvater immer, »und stimmt so wenig, als sagte man: die Schotten sind geizig, die Spanier stolz oder alle Mädchen aus Polen sind schön.«“ (12f)
„Ich wünschte, ich hätte schon viel früher angefangen, Tagebuch zu schreiben, denn wer auch immer mal später meine Biographie verfasst, wird wissen wollen, was in meinem Leben vor der Junior Highschool passiert ist. Zum Glück erinnere ich mich an alles, was in meinem Leben vor der Junior Highschool passiert ist.“ (1)
Der Sammelband „Jede Menge Quatsch-Geschichten“ versammelt die großen Klassiker der Kinderliteratur der Gegenwart wie Christine Nöstlingers Geschichten vom Franz, Astrid Lindgreens Pipi Langstrumpf, Erhard Dietls Geschichten von den Olchis oder Paul Maars Sams im Glück.
„Es waren einmal ein Bär, ein Elch und ein Biber. Die drei waren beste Freunde und liebten das Abenteuer. Aber so manches Mal stand ihnen ihr eigener Ehrgeiz im Wege.“
„Unter allen Monstern, die sich auf der Erde tummeln, ist der Mensch das verbreitetste. Aber da ist noch eine andere, seltenere und weniger bekannte Art. Das ist der Yark. Der Yark liebt Kinder.“ (5)
„Umständlich dreht Opapa den Brief um. Gespannt beugen sich alle über die Karte. »Da ist der Schatz!« Feierlich legt Opapa seine Pfote auf ein großes Kreuz. »Aber wo ist da?«, fragt Tutu. »Da ist, wo drei Bäume dicht beisammenstehen«, erklärt Tafiti andächtig.“ (17)
„Schwer atmend sehe ich mich im Zimmer um, bis mein Blick auf das Mädchen fällt, das ich nicht mehr kenne. Wutentbrannt greife ich mir ein Kissen vom Bett und schleudere es gegen den Spiegel. Sie sieht mich an und schluchzt erbärmlich. Ihre Schwäche und ihre Tränen machen mich nur noch wütender.“ (7f)
„[…] »Das Haus wurde mit dieser Schräge gebaut. Wenn Sie es nicht glauben, kann ich Ihnen die Baupläne im Original zeigen.« Mama fragte zweifelnd: »Sie meinen, das ganze Haus ist so?« »Ja, so ist es. Jedes Zimmer.« »Warum baut jemand ein Haus mit schrägen Böden? « »Ich weiß es nicht«, antwortete Mrs. Fleming und sah auf ihre Uhr. »Es ist ziemlich geheimnisvoll. «“ (8)
„Cale war ein Drache zugeteilt worden, der nicht fliegen konnte, der über seine eigenen Füße stolperte, der nicht gehorchte und sich von allem und jedem ablenken ließ. Wie sollte Cale es da nur schaffen, Mondrago bis zu seiner Burg zu bringen?“ (27)