Oliver jeffers, hier sind wir„Oh, hallo. Willkommen auf diesem Planeten. Wir nennen ihn Erde. Die Erde ist eine Kugel, die im All schwebt und auf der wir leben. Wir sind glücklich, dass du uns gefunden hast, denn das Weltall ist wirklich groß.“

Wer sich in unserer Welt zurechtfinden will, muss wissen wo er steht. Da ist es zunächst einmal gut zu wissen wo Norden ist, was mit Hilfe des Polarsterns gut möglich ist. Wer mehr wissen will, sollte sich über den Ort unseres Planeten im Sonnensystem informieren, in dem sich die Erde gemeinsam zahlreichen anderen Planeten aufhält.

Jose letria, wenn ich ein buch wäre„Wenn ich ein Buch wäre, würde ich jemanden auf der Straße bitten, mich mit nach Hause zu nehmen. Wenn ich ein Buch wäre, würde ich meine tiefsten und geheimsten Geheimnisse mit meinen Lesern teilen.“

Ähnlich fantasievoll wie der Inhalt eines Buches können sich auch Gedanken rund um das Buch erweisen und so führt die Aussage „Wenn ich ein Buch wäre ...“ geradewegs in die Welt der Möglichkeiten und Unmöglichkeiten zu denen Gedanken und Fantasie geradewegs einladen.

Sophie guerrive, Mücke, der famose flieger„Oh, das ist ja Mücke, der famose Flieger in seinem wandelbaren Fluggerät! Ein neuer Arbeitstag. Ich muss alle finden, die verloren gegangen sind!

Mücke, ein liebenswerter Langhals-Dinosaurier hilft mit seinem wandelbaren Fluggerät bei der Suche nach verlorengegangenen Tieren und Menschen. Von seinem getarnten Zuhause aus, macht er sich auf zu spannenden Suchabenteuern in allen Regionen der Welt.

erwin moser, winzig„Es war einmal ein Elefantenkind, das war sehr klein auf die Welt gekommen. Ja, es war nicht bloß klein, es war sogar winzig! Es war so winzig, dass man es kaum einen Elefanten nennen konnte. Doch es besaß einen Rüssel und Schlappohren und sah auch sonst wie ein Elefant aus.“ (5)

Zwei Tage nach seiner Geburt schläft der winzige Elefant unter dem Blatt einer Blume ein und geht verloren. Nach langer Suche macht sich die Elefantenherde und seine Eltern traurig auf den Weg. Als der winzige Elefant aufwacht, bemerkt er, dass ihm etwas fehlt. Er weiß nicht was es ist, aber er beschließt danach zu suchen.

Titelbild: Katharina volk, das verrückte wiesengeflüster„An einem sonnigen Frühlingstag trabt das Schaf aufgeregt über die Lichtung. Gerade haben ihm die Amseln im Vorbeifliegen eine Neuigkeit zugezwitschert. »Das ist ja unglaublich«, murmelt das Schaf. »Das muss ich unbedingt jemandem erzählen.«“

Auf der Wiese am Waldesrand geht ein Gerücht um, dass bei den Hasen etwas geschehen sei. Sie sollen sogar eins auf die Nase bekommen haben und das obwohl die Hasenfamilie so hilfsbereit und beliebt ist.

titelbild: Jürgen Huber / Mey Huber, Max und Moritz. Frühe StreicheEndlich einmal ein Buch, für das man den Begriff „Prequel“ verwenden kann. Dieser Begriff liegt bei den meisten Lesern brach im Kopf herum, weshalb es immer ein Festtag ist, wenn ein Prequel ausbricht.

Jürgen und Mey Huber haben sich überlegt, was mit Max und Moriz los gewesen ist, ehe diese von Wilhelm Busch ins Buch gereimt und gezeichnet worden sind. Zusammen mit ihren Kindern haben sie sieben frühe Streiche entwickelt, die sie mit entsprechendem Gelächter als Buch vorstellen. Da die Streiche vor den bereits bekannten von Wilhelm Busch spielen, spricht man von einem Prequel.

Titelbild: Gunilla Bergström, Kennst du Willi Wiberg?„Das hier ist Willi Wiberg. Und jetzt lernst du seine Freunde kennen.“

Der kleine Willi Wiberg lebt in einer Großstadt mit hohen Häusern. Es geht ihm gut, denn er hat viele Freunde, die er nach der Reihe vorstellen wird. Dabei sind seine Freundinnen und Freunde nicht an ein bestimmtes Alter gebunden, sondern reichen von Jung bis Alt.

titelbild: torben kuhlmann, edison„»Was auch immer mein Vorfahre bei sich hatte, liegt für alle Zeiten auf dem Meeresgrund. Dahin kommt keine Maus. Niemals!« Pete ließ traurig den Kopf hängen. Der Professor zog nachdenklich an seiner Pfeife. Dann blickte er in die Ferne und murmelte mit bedeutsamer Miene: » Na ja, etwas Ähnliches hat man auch mal über eine Maus und den Mond behauptet …«“ (Kuhlmann, Edison)

Hinter den Wänden einer alten Buchhandlung treffen sich die jungen Mäuse in der Mäuseuniversität zu einer Vorlesung beim Mäuseprofessor, um die Neuigkeiten über die Welt und über die Erfindungen und Errungenschaften der Menschen zu erfahren. Auch der junge Mäuserich Pete tauchte eines Tages zu einer Vorlesung des Professors auf, um ihm einen Brief seines Vorfahrens zu zeigen, der bei seiner Überfahrt mit dem Schiff nach Amerika einen Schatz mit sich geführt hat.

ohmura_wieso.jpg„Dreirad Nr. 50: »Was ist da vorne los?« »Das weiß ich leider auch nicht.« Da scheint etwas passiert zu sein. Lasst uns gleich mal nachsehen! Rollschuhe Nr. 49: »Weißt du, was hier los ist?« Einrad Nr. 48: »Keine Ahnung.« Tretroller Nr. 47: »Endlich passiert mal was! Nichts wie hin.« Skateboard Nr. 46: »Ich komm mit!«

Auf der Straße staut es sich und eine riesige Schlange an verschiedensten Verkehrsteilnehmern hat sich gebildet. Irgendetwas scheint den Verkehr zum Erliegen gebracht zu haben. Aber was kann das sein. Alle in der Fahrzeugschlange sind neugierig, manche aufgeregt, manche ungeduldig und manche sogar richtig verärgert.

macbarnett_wolf.jpg„Eines frühen Morgens traf eine Maus auf einen Wolf und wurde gleich verschlungen. »O weh!«, sagt die Maus. »Oje! Ich bin gefangen im Bauch dieses Untiers. Gleich ist es aus mit mir.«

Eine kleine Maus schaute eines Morgens verschlafen und daher unvorsichtig aus ihrem Mäuseloch heraus, vor dem bereits ein großer Wolf lauert. Dieser lässt sich die überraschende Gelegenheit nicht entgehen und verschlingt ohne langes Zögern die kleine Maus mit einem Bissen.