daniela jarosz, die drachenschule„Knut sucht Mut. Kann man Mut lernen? Papa hat Mut. Er ist ein Ritter. Knut macht sich auf den Weg … und kommt zu einer Burg.“ (S. 4 – 9)

Der kleine Knut hat ein Problem: Er fürchtet sich furchtbar schnell. Wenn er auf dem Weg in den Keller einer Spinne begegnet, packt ihn die Panik und er nimmt sofort Reißaus. Dabei hat Knut einen Papa der ein Ritter ist und sich vor gar nichts zu fürchten scheint.

erwin moser, das verzauberte bilderbuch„Aus dem Clown mit Ballon … wird das Haus mit der Sonn‘. Aus der Tür in der Mauer … wird ein Tier auf der Lauer. Aus dem Hut aus Filz … wird ein guter Pilz.“

Es scheint eine Eigenart des Menschen zu sein, bestimmte Formen als sinnstiftende Bilder zu interpretieren. Vor allem in der Natur begegnen uns immer wieder Landschaften, Bäume, Sträucher oder Wolken, in denen wir Gesichter, Tiere oder fabelhafte Figuren zu erkennen glauben. Erwin Moser zeigt sich als ein meisterhafter Beobachter, der mit liebevoller Fantasie, seinen Bildern ein neues Leben einhaucht.

hugh lofting, doktor dolittle und seine tiere„Vor langer Zeit lebt in der kleinen englischen Stadt Puddelby ein Arzt, der John Dolittle hieß. Wenn Doktor Dolittle seinen hohen Hut aufsetzte und durch die Straßen spazierte, grüßten ihn alle Leute freundlich.“ (S. 8)

Doktor Dolittle ist ein schräger Kautz, der die Tiere mehr liebt als die Menschen. Das wirkt sich mit der Zeit auch auf seine Arbeit als Arzt aus, nachdem er immer mehr Tiere in seinem Haus und selbst in seiner Praxis aufnimmt. Bald wird es den Bewohnern von Puddelby zu bunt und sie wechseln den Arzt. Dolittle muss schauen, wie er künftig sein Geld verdienen soll.

heike schmidt, die lama gang: auf wolle7„»Möööööeeeep!« Einstein schlug die Augen auf. Ein milchiger Sonnenstrahl fiel durch das Fenster des Lama-Stalls von Gut Erlenbach. Im Licht tanzten ein paar Staubkörnchen in der Luft. Ansonsten herrschte vollkommene Stille in der Box, in der die drei Lamas ihren Mittagsschlaf gehalten hatten – bis jetzt.“ (S. 5)

Ein Dromedar aus einem Tierschutzhof hat sich verlaufen und kommt auf den Gutshof der Familie Sonnenschein, wo sie die Lama-Gang mit den schlauen Lamas Einstein und Vokuhila und die Alpaka-Dame Petersilie um Hilfe bittet und sich mit ihnen anfreundet.

antje szillat, darius dreizack„Der kleine Lindwurm Darius Dreizack lag friedlich schlummernd unter seiner kuscheligen Bettdecke und träumte von seiner Lieblingswiese mit den vielen bunten Blumen und Schmetterlingen. Es war ein knallschöner Traum, in dem Darius liebend gern noch eine Ewigkeit bleiben wollte … Doch da rissen ihn plötzlich ein durchdringender Schrei und lautes Gepolter aus dem Schlaf.“ (S. 11)

Darius Dreizack hat gerade mit Erfolg an den 1. Ritterspielen der Jungritter teilgenommen und sich damit das Recht erworben, seine Ausbildung zum Ritter in der Ritterschule Burg Waghalsig weiterzuführen, als ganz überraschend die Burg von den Grünstrumpfhosen, eine Gruppe gefürchteter Krawallbrüder, angegriffen wird.

heidi troi, die superaugen und der theatergeist„Seit ein paar Wochen treibt ein Geist sein Unwesen. Einmal hat er die Speicherkarte mit den Pressefotos gelöscht. Für das neuerliche Fotoshooting hat die Theatergruppe einen ganzen Probentag verloren. Dann verschwand der Schlüssel für den Probenraum oder eben Freddies Theatertext. Kleine Zwischenfälle nur, aber dem Regisseur rauben sie den letzten Nerv.“ (S. 12)

Djamila spielt beim aktuellen Theaterprojekt des Laientheaters der Stadt mit bei dem ausgerechnet Freddie, der beim letzten Fall der Superaugen Ulli des Diebstahls bezichtigt hat, die Hauptrolle im Stück „Peter Pan“ spielt. Doch geschehen merkwürdige, für die alle einem Theatergeist die Schuld geben.

vitali konstantinov, alles geld der welt„Was ist Geld? Wofür braucht man es? Münzen sind Geld. Banknoten ebenso. Eine Zahl auf dem Bildschirm kann auch Geld sein. Oder eine Vorstellung im Kopf! Ohne Geld geht fast nichts. Wir benutzen Geld praktisch jeden Tag. Beinahe alles wird dadurch gesteuert: sei es Brotbacken, Schulunterricht, Kriegsführung, Fußballspiele oder der Bau von Weltraumraketen.“ (S. 6)

Was ist eigentlich Geld, das scheinbar jede Facette unseres Lebens zu bestimmen scheint? Woher kommt es, wie hat es sich im Laufe der Zeiten entwickelt und welche Ideen stecken hinter der Verwendung von Geld? Diesen und ähnlichen Fragen geht das Kindersachbuch „Alles Geld der Welt“, in dem sich alles um die Geschichte des Geldes und seine Rolle für das menschliche Leben dreht.

maja von vogel, hamster franz springt ins abenteuer„Liebe Eltern, wir wollen ihr Kind beim Lesenlernen unterstützen, und zwar mit spannenden und lustigen Geschichten. Unsere Bücher mit der liebenswerten Bildermaus begleiten ihr Kind durch die Vorschule. Sie enthalten kurze Geschichten mit einfachen Sätzen sowie großer und leicht lesbarer Schrift. Hauptwörter werden durch kleine Bilder ersetzt.“ (S. 4)

Der Hamster Franz hat es sich in seinem Hamsterkäfig gemütlich gemacht und schläft genüsslich vor sich hin. Doch plötzlich lässt ihn ein schriller Ton aufschrecken. Panisch glaubt er, dass er ein Signalhorn gehört hat und dass es brennt. Doch es gibt kein Feuer. Stattdessen entdeckt der Hamster in einem Käfig einen gelben Vogel.

sharon davey, der kleine ritter protzelot„Das ist Protzelot, Ritter der Tafelrunde und ein wahrlich fürchterlicher Protzer … Er erzählt sagenhafte Geschichten! Behauptet … Ich bin auf einen Regenbogen gekletter! Prahlt … Ich habe einen Stern vom Himmel geholt! Protzt … ich bin zum Mond geflogen!“

Ritter Protzelot spielt sich im Thronsaal des Königs und an der Tafelrunde der Ritter mit seiner Aufschneiderei immer ganz besonders auf. Alles will er besser machen und besser können als die anderen und vor allem, soll ein jeder davon wissen, was ihn bei den anderen Rittern alles andere als beliebt macht.

lena raubaum, oma klack macht schabernack„Es gibt viele Omas auf dieser Welt. Sehr viel. Große und kleine, riesige und winzige. Und natürlich eine Menge dazwischen. Solche, die auf dem Land leben. Solche, die in der Stadt leben, und solche, die ab und zu am Land und ab und zu in der Stadt leben.“ (S. 5)

Zunächst einmal wird auf überaus amüsante Weise abgeklärt wie unterschiedlich Omas doch sein können und das nicht nur vom Aussehen. Auch ihre Vorlieben, Hobbys, Lieblingstiere können höchst unterschiedlich sein genauso wie sie sich am liebsten kleiden, oder ob sie lieber mit dem Auto, dem Bus, der Bahn oder gar mit dem Motorrad fahren.