Yves Coppens, Unsere Vorgeschichte
„Aber die Menschen schmücken sich nicht nur und verzieren Gebrauchsgegenstände, sondern sie singen auch und begleiten sich dabei auf Musikinstrumenten. Hörner und Pfeifen gib es möglicherweise seit fast 100.000 Jahren, Flöten […] seit mindestens 35.000 Jahren.“
Der berühmte französische Paläontologe Yves Coppens zeichnet den spannenden Weg des Menschen in die Kunst und Kultur nach und bringt sie einem jungen Publikum auf anschauliche Weise näher. Dabei verzichtet Coppens auf seiner Reise durch mehr als 2 Millionen Jahre Kunst- und Kulturgeschichte auf eine strenge chronologische Vorgehensweise sondern nähert sich dem Thema exemplarisch durch zahlreiche Funde aus den verschiedensten Regionen der Erde an.
„Lucas ist elf Jahre alt und von Geburt an blind. Er möchte uns zeigen, wie er wohnt, seine Lieblingsbücher liest, am Laptop oder im Garten spielt und sich draußen im Straßenverkehr bewegt.“ (67)
„Ich bin zwölf Jahre alt, und mein Name ist Karl. Karl Sonntag. Karl heiße ich, weil K der nächste Name auf irgendeiner Liste war, als man mich fand. Und Sonntag, weil ich an einem Sonntag im August gefunden wurde.“ (11)
„Schon seit Wochen brennt es immer wieder im königlichen Wald. Keiner in der Burg weiß, woher das Feuer kommt. Mal lodert es hier, mal sind die Flammen dort.“ (8f)
„Ihr Kind will Experimente machen anstatt fernzusehen oder Fußball zu spielen. Das ist seltsam oder kauzig, und es könnte vielleicht auch gefährlich sein. Oder? Nein, ist es nicht, keine Sorge. Unsere Versuche sind harmlos und sollen Spaß machen.“ (12)
„In diesem Buch lernst du die faszinierende Geschichte der Römer kennen und erfährst, wie ihr Alltag aussah in ihren Familien, in der Stadt Rom und in ihren Provinzen.“ (5)
„Anton der kleine Pinguin, geht mit seinem Koffer auf Wanderschaft. Zuerst trifft er ein paar Giraffen, die neugierig ihre langen Hälse recken. Ob Anton wohl zu ihnen passt.
„Welches Kind wünscht sich nicht, die Welt aus den Angeln zu heben, Fabelwesen mit übermenschlichen Kräften zu treffen und die Götter aus uralten Zeiten kennenzulernen?“ (11)
„Sei ruhig. Du hast getan, was du getan hast, weil du nicht konntest, was du nicht konntest. Und das macht gar nichts. Wirklich, Lieber, das macht so was von gar nichts!“
„Das Tierreich ist einfach spannend. Manchmal ist es uns ganz nah, wie das Spinnennetz, das im Morgentau schaukelt. Vieles sehen wir gar nicht, wie die Schleiereule, die in pechschwarzer Nacht auf eine ahnungslose Zwergmaus herunterstößt.“ (13)