Kinderbuch

Helen Bate, Peter in Gefahr

andreas.markt-huter - 30.04.2019

helen bate, peter in gefahr„Ich heiße Peter und ich erzähle euch eine Geschichte, die mir genauso passiert ist. Ihr werdet erfahren, warum die Dinge in dieser kleinen Blechdose etwas ganz Besonderes sind. Ich war ein ganz normaler Junge und lebte mit meiner Mama, meinem Papa und Rosa, die bei uns wohnte und Mama half, in einer Stadt, die Budapest heißt.“ (S. 7)

„Peter in Gefahr“ erzählt die wahre Geschichte von Peter und seiner Familie, die während des Zweiten Weltkriegs in Budapest gelebt und sich nach dem Kriegseintritt Ungarns in einem Zimmer im Dachboden versteckt gehalten hat, um dem drohenden Abtransport in ein Konzentrationslager zu entgehen.

Petra Steckelmann, Die Nachtschwärmer

andreas.markt-huter - 25.04.2019

petra steckelmann, die nachtschwärmer„Als die Sonne hinter dem Horizont verschwunden war und der Mond hoch oben am Himmel den Schlaf der Menschen bewachte, strömten die Nachtschwärmer aus und nahmen ihre Arbeit auf. Sie eilten mit ihren Koffern von einem Haus zum anderen.“

Wenn es Nacht wird kommen die Nachtschwärmer, um unentdeckt von einem Haus zum anderen zu strömen und zwei Fahrscheine in die Hände der Schlafenden zu legen: einen Hinfahrschein und einen Rückfahrschein für das Land der Träume.

A. L. Kennedy, Onkel Stan und Dan und das fast ganz ungeplante Abenteuer

andreas.markt-huter - 23.04.2019

a. l. kennedy, onkel stan und dan„Dan der Dachs erlebte einen sehr schlimmen Abend, wenn nicht den schlimmsten seines ganzen Lebens. Er steckte in einem Sack. Es war ein furchtbar kratziger und widerlicher Sack, und der roch, als hätte jemand anderes, nämlich auch ein Dachs, vor ein paar Tagen darin geweint und sich danach vielleicht auch übergeben.“ (S. 7)

Dan, ein junger und kleiner Dachs, der am liebsten in seinem Schaukelstuhl sitzt und mit seiner Mundharmonika spielt, wird gefangen und in einen Sack gesteckt. Zwei böse alte Schwestern der Familie McGloone haben ihn gefangen und er ahnt noch nicht, welches schreckliche Schicksal sie für ihn geplant haben.

Erwin Moser, Ein Käfer wie ich

andreas.markt-huter - 13.04.2019

erwin moser, ein käfer wie ich„Ich bin ein Mehlkäfer und für Käferverhältnisse schon ziemlich alt. Seit einigen Jahren wohne ich auf einem Dachboden, wo es sehr ruhig ist und mich selten jemand stört. Genau der richtige Ort für einen alten, ruhebedürftigen Mehlkäfer wie mich.“ (S. 9)

Aber das war nicht immer so. Mehli erinnert sich an seine aufregenden Abenteuer in seiner Jugend, wo er in einem morschen Baumstrunk am Rande eines Tümpels gelebt hat, von dem er sich gleichzeitig ernährt hat. Sein bester Freund Fritz der Tausendfüßler, bringt täglich Aufregung in sein ruhiges Leben.

Asja Bonitz, Das Staubmaushaus

andreas.markt-huter - 11.04.2019

asja bonitz das staubmaushaus„Hundert Jahre alt ist das Staubmaushaus. Vielleicht auch zweihundert. Sauber ist es nicht, aber gerade darum fühlen sich die Staubmäuse hier wohl. Federleicht und flink fegen sie durch die Zimmer und Gänge.“

Das Staubmaushaus ist ein kleines Paradies für alle Staubmäuse, von denen es unzählige gibt und die sich jeden Tag vermehren. Wenn Putztag ist, verstecken sich alle unter dem Bett. Aber eines Tages schreckt ein ohrenbetäubender Lärm durch das Haus und schreckt alle Staubmäuse auf.

Sibylle Rieckhoff, Die Eichhörnchen-Piraten

andreas.markt-huter - 06.04.2019

sibylle rieckhoff, die eichhörnchenpiraten„Gleich neben dem Ankerhafen liegt ein großer, dunkler Wald. Alle nennen ihn den Buchtenwald, weil er die Meeresbucht beschattet. Er könnte aber ebenso gut Eichhörnchen-Wald heißen, denn von denen gibt es dort jede Menge und noch viel mehr.“ (S. 5)

Es herrscht große Aufregung im Buchtenwald. Alle schreien wild durcheinander und Eichhörnchenboss Aiki gelingt es nur mit Mühe, die aufgeregten jungen Eichhörnchen zu beruhigen. Die haben im Auftrag der Erwachsenen die Nüsse im Boden als Wintervorrat vergraben. Leider haben sie diese so gut versteckt, so dass sie keine einzige mehr finden können.

Robert Winston, Darwins Abenteuer und die Geschichte der Evolution

andreas.markt-huter - 04.04.2019

robert winston, darwins abenteuer„Warum gibt es Leben auf der Erde? Woher kommen wir? Seit Jahrtausenden suchen Menschen eine Antwort auf diese Fragen. 1858 stellte Charles Darwin seine Theorie der natürlichen Selektion vor und erklärte damit, wie sich das Leben auf der Erde entwickelt hatte.“ (S. 6)

Kaum ein wissenschaftliches Werk hat die Vorstellung von der Welt und der Entwicklung des Lebens und der Menschen so verändert wie Charles Darwins „Die Entstehung der Arten durch natürliche Selektion“. Robert Winston erzählt die ebenso spannende wie interessante Geschichte der Evolutionstheorie und ihrer zentralen Ideen.

Akram El-Bahay, Wortwächter

andreas.markt-huter - 02.04.2019

akram el-bahay, wortwächter„»Die Feder?« Tante Zoés schien ehrlich verblüfft. »Meint ihr damit etwa dieses goldene Ding, das einmal beinahe die Welt vernichtet hätte? Und sie ist hier in Paris? Im Louvre? Mon Dieu! Wollt ihr sie tatsächlich stehlen?«“ (S. 156)

Während Toms Eltern nach zwölf Jahren endlich ihre Hochzeitsreise nach Paris nachholen, fährt er nach England zu seinem Onkel David. Dieser lebt in Stratford-upon-Avon und ist ein Nachfahre des berühmten Dramatikers William Shakespeare. Zu allem Übel muss Tom feststellen, dass es im Haus seines Onkels weder Computer noch ein Handynetz gibt, sondern nur eine Unmenge an Büchern. Doch ganz gegen seine Erwartungen erwarten ihn die aufregendsten Sommerferien seines Lebens.

Laura Gilbert, u.a. (Hg.), Superchecker! Das alte Rom

andreas.markt-huter - 26.03.2019

laura gilbert, superchecker! das alte rom„Lass uns 2000 Jahre zurückgehen – in die Zeit des Römischen Reichs. Wir schreiben das Jahr 117 n. Chr. Das Reich hat seine größte Ausdehnung erreicht und wir von Kaiser Trajan regiert. Wir treffen zwei römische Bürger, den Dichter Terentius und seine Frau Tullia, und fragen sie nach ihrer Welt.“ (S. 4)

Die Reihe „Superchecker!“ vermittelt Wissen und Informationen zu den verschiedensten Bereichen. Der Band „Das alte Rom“ geht dem Aufbau der Gesellschaft ebenso nach wie dem Alltag im alten Rom, wie z.B. verschiedenen Berufen, Alltagsgegenständen, Kleidung oder der Lebenswelt von Kindern.

Allen Say, Unter dem Kirschblütenbaum

andreas.markt-huter - 23.03.2019

allen say, unter dem kirschblütenbaum„Es lebte einmal ein alter Grundbesitzer in einem kleinen Dorf in Japan. Er wohnte ganz allein in einem großen Haus und besaß alles Land und jedes Haus im ganzen Tal. Er war so bösartig, dass Säuglinge bei seinem Anblick zu schreien begannen. Er war so geizig, dass er niemals badete, um Wasser zu sparen.“ (S. 7)

Der alte Grundbesitzer war nicht nur missmutig, sondern auch besonders gierig und erhöhte jeden Monat die Mieter seiner Pächter. Aber selbst die schlechte Stimmung, die der Grundbesitzer verbreitete, konnte den Menschen die Freude am Frühling mit seinem Vogelgezwitscher und den blühenden Kirschbäumen nehmen.