Kinderbuch

Li Hong, Opas Hochzeit

andreas.markt-huter - 07.10.2015

„Eines Tages erfuhren wir von Opa, wie er zum zweiten Mal in seinem Leben geheiratet hatte. »Es war eine unglaubliche Geschiche, wenn ihr sie hören wollt, passt gut auf!« Dann fing Opa an zu erzählen …“

Opa und Oma führten einen kleinen Laden und lebten glücklich und zufrieden mit ihrer vierjährigen Tochter Pan Kaiyu, bis Oma eines Tages krank wurde und starb. Von da an verlässt Opa die Lebensfreude, er wird traurig und bald kommt er auch mit seiner Arbeit nicht mehr zurecht.

Joachim Friedrich, 4 1/2 Freunde und die Currywurst-Verschwörung

andreas.markt-huter - 02.10.2015

„Kaum war sie außer Sichtweite, da riss Kalle sein Notizbuch so heftig aus der Tasche, dass ich zusammenzuckte. „Eh, Mann eh! Was ist denn jetzt schon wieder?“ „Hast du nicht gesehen?“, rief er und fuchtelte aufgeregt mit der Hand herum. „Die Aktentasche ist weg!“ (19)

Die viereinhalb Freunde, Kalle, Fred, Steffi, Radieschen und der Straßenköter Dandy, haben das Detektivbüro „Kalle & Co“ gegründet. Kalle der Chef des Detektivbüros gelingt es überall neue Fälle zu finden. Diesmal beobachtet er, wie ihrer Klassenlehrerin Frau Rotkehl einen geheimnisvollen Unbekannten trifft, dem sie eine Aktentasche überreicht. Sofort wittert er einen neuen Fall und die 4 ½ Freunde machen sich auf die Spur, nach dem geheimnisvollen Bekannten ihrer Lehrerin.

Kathrin Schärer, Der Tod auf dem Apfelbaum

andreas.markt-huter - 30.09.2015

„»Bitte friss mich nicht! Ich bin ein Zauberwiesel. Sag mir, was du dir wünschst. Meine Zaubersprüche halten auf immer und ewig. « »Auf immer und ewig?«, der Fuchs ist beeindruckt. Er denkt nach.“

Der Fuchs und seine Frau sind schon alt und kaum ein Tier fürchtet sich noch vor den beiden. Selbst die Amseln ergreifen auf dem Apfelbaum nicht mehr die Flucht und picken die Äpfel auf, noch bevor sie reif zu Boden fallen. Es fällt ihnen schwer zu jagen, bis ihm eines Tages ein mageres Wiesel in die Falle geht, ein Zauberwiesel, das sein Leben von Grund auf verändern wird.

Dela Kienle, Mittelalter

andreas.markt-huter - 25.09.2015

„Ein mittelalterlicher König lebte nicht bequem in einer Hauptstadt. Stattdessen zog er in Friedenszeiten mit seinem „Hof“, also mit seiner Familie, anderen Edelleuten und Diener durchs Reich.“ (19)

Nicht nur für Kinder ist die Welt der Vergangenheit meist schwer verständlich. Zu groß sind oft die Vorstellungswelt, das Denken und die Lebensbedingungen verglichen mit der Gegenwart. Auch die Zeit des Mittelalters, die sich über mehr als 1000 Jahre erstreckt und schon 500 Jahre zurück liegt, muss erst über die Annäherung an zahlreiche Lebensbereiche erlebbar und vorstellbar gemacht werden.

Christian Futscher, Ich habe keinen Fogel

h.schoenauer - 24.09.2015

Rechtschreibung ist in erster Linie ein unlogisches Herrschaftsprogramm, das Menschen in logischer Konsequenz in die Knie zwingt.

Christian Futscher und Leonora Leitl setzten daher mit ihrem Kinderbuch an jener Stelle ein, wo es den System-Erhaltern besonders weh tut: Mit einer alternativen Schreibweise von Fogel am Cover. Denn Kinderbücher werden immer zuerst von Erwachsenen begutachtet, ehe sie vor die Augen der vorgeblichen Zielgruppe treten dürfen.

Danny Wallace, Hamish und die Weltstopper

andreas.markt-huter - 21.09.2015

„Und das war der Augenblick, in dem Hamish merkt, dass irgendetwas nicht stimmte. Denn als er schließlich aufblickte, sah Hamish, dass Mr. Longblather sich nicht rührte. Er war versteinert. Eine Statue. Rührte sich nicht.“ (14)

Hamish Ellerby lebt in Großbritannien, genauer gesagt in Starkley, dem viertlangweiligsten Ort des Königreichs, wo die Zeitung geradezu vor langweiliger Schlagzeilen gähnen, wie z.B. „Turmuhr geht noch immer vor“ oder „Bleistift“ verloren. Doch eines Tages passiert etwas merkwürdiges, was das Leben des zehnjährigen Hamish von Grund auf erschüttert. Die Zeit bleibt stehen und nur er allein kann sich noch bewegen.

Deborah Lock, Annas Safari-Tagebuch

andreas.markt-huter - 18.09.2015

„Endlich bin ich im Camp angekommen! Wir waren zweit Tage lang unterwegs. Das Beste am Flug war die Aussicht. Wer sieht schon den Mount Kenia von oben?“ (4)

Anna geht in Afrika auf Safari und konnte schon beim Anflug auf Kenia den berühmte Mount Kenia von oben betrachten. Sie ist schon ganz aufgeregt im Laufe der Woche Kenias Tierwelt zu erleben.

Joe Lillington, Wondu und die Eiszeitriesen

andreas.markt-huter - 08.09.2015

„Wondu, der kleine Bison, lebte in der eiszeitlichen Tundra, einer weiten und kalten Grasebene. Eines Tages beschloss er, in die Welt hinauszuwandern und die Eiszeitriesen zu treffen. Also lief er los.“

Der kleine Eiszeitbison ist neugierig und fühlt sich schon ganz groß. Frech macht er sich auf einen Erkundungsreise in die weiten Grassteppen und trifft auf die außergewöhnliche, aber nicht immer ungefährliche Tierwelt der Eiszeit, die vor allem durch ihre großen Dimensionen beeindrucken.

Jörg Isermeyer, Alles andere als normal

andreas.markt-huter - 01.09.2015

„Aber nicht mal, als dein Körper schlapp macht und du zusammenklappst, will du wahrhaben, dass du nicht weglaufen kannst. Dass du dich deinem Gegner stellen musst. Weil du es selbst bist.“ (5)

Lukas Erdmann lebt in Berlin, ist 12 Jahre alt und sieht sich selbst als ziemlich gewöhnlichen Jungen, der nichts wirklich besonders gut kann oder durch besondere Eigenschaften heraussticht. Das einzige was ihn wirklich interessiert ist Star Wars. Vielleicht macht gerade deshalb Jule einen so großen Eindruck auf ihn, als er das Mädchen dabei ertappt, wie sie heimlich durch ein Fenster seinen Nachbarn beobachtet und dann mit großer Schlagfertigkeit auf seine Fragen reagiert. Als er selbst in das Fenster des Nachbarn schaut, drückt Jule kurzerhand die Klingel und bringt ihn damit vor seinem Nachbarn in ziemliche Bedrängnis.

Oliver Pötzsch, Ritter Kuno Kettenstrumpf und die geheimnisvolle Flaschenpost

andreas.markt-huter - 27.08.2015

„»Die Kokosinseln sind sehr, sehr weit weg, sie liegen noch hinter den Vulkaninseln und dem berüchtigten Tangmeer, fast am Rande der Welt. Der Weg dorthin ist furchtbar gefährlich, krah!« »Trotzdem müssen wir dorthin und meinem Vater helfen«, sagte Kuno mit fester Stimme.“ (25)

Ritter Kuno, Prinz Nepomuk und das Burgfräulein Konstanze ist ziemlich langweilig und so kommt ihnen die geheimnisvolle Flaschenpost, die der Adler Arthur in einem Fluss gefunden hat, genau recht. Als sich noch dazu herausstellt, dass die Flaschenpost von Kunos verschollenem Vater Konrad stammt, der schreibt, dass er auf einer der Kokosinseln jenseits des Perlenmeeres lebt, machen sich die drei Freunde eiligst daran, dessen Rettung in die Wege zu leiten.