Klassiker

George Orwell, Farm der Tiere - Extra Light

andreas.markt-huter - 14.11.2023

george orwell, farm der tiere„Als es dunkel wurde, verriegelte der Farmer Mr Jones die Hühnerställe. Weil er zu viel getrunken hatte, vergaß er, auch die Auslaufklappen zu schließen. Stattdessen torkelte er zurück ins Haus. Dort trank er noch ein letztes Bier und ging ins Bett zu seiner Frau. Wenig später begann in allen Ställen ein Gewusel und Geflatter.“ (S. 7)

Nachdem der grausame Bauer Jones zu Bett gegangen ist, regt sich was in seinen Ställen. Old Major, der von allen angesehene preisgekrönte Eber, hat zu einer Versammlung einberufen, auf der er die Unterdrückung der Tiere durch den Menschen anprangert.

George Orwell, Farm der Tiere

andreas.markt-huter - 11.11.2023

george orwell, farm der tiere„Als es dunkel wurde, verriegelte der Farmer Mr Jones die Hühnerställe. Weil er zu viel getrunken hatte, vergaß er, auch die Auslaufklappen zu schließen. Stattdessen torkelte er zurück ins Haus. Dort trank er noch ein letztes Bier und ging ins Bett zu seiner Frau. Wenig später begann in allen Ställen ein Gewusel und Geflatter.“ (S. 7)

Nachdem der grausame Bauer Jones zu Bett gegangen ist, regt sich was in seinen Ställen. Old Major, der von allen angesehene preisgekrönte Eber, hat zu einer Versammlung einberufen, auf der er die Unterdrückung der Tiere durch den Menschen anprangert.

Otfried Preußler, Das kleine Gespenst

andreas.markt-huter - 07.11.2023

otfried preußler, das kleine gespenst„Auf Burg Eulenstein hauste seit uralten Zeiten ein kleines Gespenst. Es war eines jener harmlosen kleinen Nachtgespenster, die niemandem etwas zuleide tun, außer man ärgerte sie. Tagsüber schlief es in einer schweren, eisenbeschlagenen Truhe aus Eichenholz, die stand auf dem Dachboden, wohl versteckt hinter einem der dicken Schornsteine, und kein Mensch hatte eine Ahnung davon, dass sei eigentlich einem Gespenst gehörte.“ (S. 9)

Das kleine Gespenst lebt in einer Burg im kleinen Städtchen Eulenburg, wo es pünktlich um Mitternacht erwacht und mit seinem Schlüsselbund mit dreizehn Schlüsseln durch Schütteln alles öffnen kann, was es will. Wenn es aus seiner Truhe klettert, muss es jedes Mal niesen, weil die Spinnweben seine Nase kitzeln. Dann beginnt es seinen nächtlichen Rundgang in der Burg Eulenstein.

John Matthews, Die Legende von König Arthur und den Rittern der Tafelrunde

andreas.markt-huter - 21.10.2023

john matthews, die legende von könig arthur„Die Geschichte von Merlin soll am Anfang dieses Buches stehen, in welchem ich meine Geschichte von König Arthur erzähle und jene Episoden wiedergebe, die Meister Malory aus verschiedenen Gründen nicht in sein großes Werk aufnehmen konnte, das die ganze Welt als Le Morte D’Arthur kennt. Damit entsteht ein neues Buch über König Arthur und seine Ritter, das im Gedächtnis von Männern und Frauen von edlem und freundlichem Geist weiterleben möge, bis die Weltzeitkarte wieder eingerollt wird.“

Die Legenden rund um König Arthur und seine Ritter der Tafelrunde zählen wohl zu den bekanntesten Erzählungen aus dem englischen Sprachraum und dienten zahlreichen Sachbüchern, Romanen und Filmen als Inspiration und Thema. John Matthews bietet in seiner umfangreichen Sammlung von bekannter und weniger bekannter Legenden einen neuen und aufregenden Blick auf die Welt des sagenhaften englischen Königs und seiner heldenhaften Ritter.

E. T. A. Hoffmann, Meister Floh

andreas.markt-huter - 30.09.2023

e.t.a. hoffmann, meister floh„Es war einmal – welcher Autor darf es jetzt wohl noch wagen, sein Geschichtlein also zu beginnen. »Veraltet! – Langweilig!« – so ruft der geneigte oder vielmehr ungeneigte Leser, der nach des alten römischen Dichters weisem Rat gleich medias in res versetzt sein will.“ (S. 9)

Der Frankfurter Kaufmannssohn Peregrinus Tyß erlebt groteske und merkwürdige Abenteuer, in denen sich Traum und Märchen zu fantastischen Ereignissen vermengen. Verpackt in einer Erzählung mit fantastischen Elementen bringt E. T. A. Hoffmann in seinem „Meister Floh“ seine Kritik und Abneigung am Spitzelwesen und an der staatlichen Willkür mit bissigem Humor zum Ausdruck.

Roald Dahl, Sophie und der Riese

andreas.markt-huter - 06.05.2023

roald dahl, sophie und der riese„Sophie ließ ihren Blick immer weiter die Straße hinunterschweifen. Plötzlich erstarrte sie vor Schreck. Da kam irgendetwas die Straße hoch, auf der anderen Straßenseite. Es war etwas Schwarzes … Etwas Großes und Schwarzes … Etwas sehr Großes und sehr Schwarzes und sehr Dünnes.“ (S. 13)

Sophie, die ihre Eltern nie gekannt hat, lebt in einem streng geführten Waisenhaus in England, wo Kinder die Ärger erregen, in den dunklen Keller gesperrt werden. Eines nachts wacht sie ausgerechnet um Mitternacht, zur Geisterstunde auf und blickt neugierig aus dem Fenster des Schlafsaals auf die Straße. Zu ihrem Schrecken entdeckt sie im Haus gegenüber einen gewaltigen Riesen mit einer langen Trompete in der Hand, der sich zu ihr umdreht und auf sie zukommt.

Roald Dahl, Matilda

andreas.markt-huter - 13.04.2023

roald dahl, matilda„Mathildas Bruder Michael war ein völlig durchschnittlicher Junge, aber seine Schwester ließ einem, wie ich schon sagte, die Kinnlade runterfallen. Im Alter von eineinhalb konnte sie perfekt sprechen und kannte bereits so viele Wörter wie die meisten Erwachsenen. Anstatt zu applaudieren, nannten ihre Eltern sie eine lärmende Plappertasche und gaben ihr scharf zu verstehen, dass man kleine Mädchen sehen, aber nicht hören wollte.“ (S. 11)

Während Kinder für gewöhnlich von ihren Eltern mit besonderem Wohlwollen und als die liebsten, klügsten und hübschesten Kinder betrachtet werden, schlagen Matildas Eltern ganz aus der Reihe. Für sie ist ihre Tochter kaum mehr als ein „Krüstchen Wundschorf“ und so kümmert es sie auch überhaupt nicht, dass es sich bei Matilda um ein ganz außergewöhnliches Kind handelt, mit einem außerordentlichen Verstand und einem besonders einfühlsamen Gemüt.

E. T. A. Hoffmann, Der goldene Topf

andreas.markt-huter - 04.03.2023

e.t.a. hoffmann, der goldene topf„Am Himmelfahrtstage, nachmittags um drei Uhr, rannte ein junger Mensch in Dresden durchs Schwarze Tor, und geradezu in einen Korb mit Äpfeln und Kuchen hinein, die ein altes hässliches Weib feilbot. […] Auf das Zetergeschrei, das die Alte erhob, verließen die Gevatterinnen ihre Kuchen- und Branntweintische […] und schimpften mit pöbelhaftem Ungestüm auf ihn hinein, so daß er […] nur seinen kleinen, nicht eben besonders gefüllten Geldbeutel hinhielt, den die Alte begierig ergriff und schnell einsteckte. Nun öffnete sich der festgeschlossene Kreis, aber indem der junge Mensch hinausschoss, rief ihm die Alte nach: »Ja renne – renne nur zu, Satanskind – ins Kristall bald dein Fall – ins Kristall!« (S. 9 f)

„Das Märchen aus der neuen Zeit“ erzählt in zwölf „Vigilien“ genannte Kapitel die Geschichte des unbeholfenen Studenten Anselm, der sich auf eine abenteuerliche Reise in die märchenhafte Welt magischer Kräfte begibt.

Roald Dahl, Hexen hexen

andreas.markt-huter - 23.02.2023

roald dahl, hexen hexen„In Märchen tragen Hexen immer alberne schwarze Hüte und schwarze Umhänge, und sie reiten auf Besenstielen. Aber das hier ist kein Märchen. Hier geht es um ECHTE HEXEN. Ihr erfahrt das Wichtigste, was ihr über ECHTE HEXEN wissen müsst. Also passt gut auf. Vergesst niemals, was jetzt kommt. ECHTE HEXEN tragen ganz normale Kleidung und sie sehen wie ganz normale Frauen aus.“ (S. 7)

Der Ich-Erzähler verrät den jungen Leserinnen und Lesern von einem unglaublichen Abenteuer, das er selbst als siebenjähriger Junge erlebt hat. Seine aus Norwegen stammenden Eltern sind mit ihm nach England gezogen und bei einem Autounfall verstorben. Seine Großmutter kümmert sich um ihn und ist bereit dem Wunsch der Eltern zu entsprechen und zum Jungen nach England zu ziehen.

J.K. Rowling, Harry Potter und der Orden des Phönix

andreas.markt-huter - 04.02.2023

j,k. rowling, harry potter und der orden des phönix„Eine mächtige Gestalt, in einen Kapuzenumhang gehüllt, unter dem weder Füße noch Gesicht zu erkennen waren, glitt sanft über den Boden schwebend auf ihn zu und sog die Nacht in sich ein. Harry stolperte zurück und hob den Zauberstab. »Expecto patronum!« Ein silbriger Dunstfaden aus der Spitze des Zauberstabs und der Dementor wurde langsamer, doch der Zauber hatte nicht richtig gewirkt.“

Lord Voldemort ist zurückgekehrt und hat die magische Welt der Zauberer und magischen Wesen in Schreckensstarre versetzt. Das Zaubereiministerium leugnet die Rückkehr des dunklen Lords und unterstellt dem Schuldirektor von Hogwarts, Prof. Dumbledore, Panik zu verbreiten um selbst die Macht an sich zu reißen. Gleichzeitig wird Harry Potter, als einziger Zeuge von Voldemorts Rückkehr, in der Zeitung „Tagesprophet“ als unglaubwürdig und geistesgestört verunglimpft.