Heinz Janisch, Das Weihnachtsoratorium
„Liebe Musikfreunde, Weihnachten ist eine ganz besondere Zeit … Schneeflocken fallen, der Schnee glitzert, die Straßen und Häuser sind festlich geschmückt. Und überall hört man Musik, die einen in feierliche Weihnachtsstimmung versetzt. In Konzertsälen und Kirchen ist dann auch oft »Das Weihnachtsoratorium« zu hören, eine Komposition von Johann Sebastian Bach, der vor über 300 Jahren gelebt hat.“
Heinz Janisch erzählt die Geschichte der kleinen Lena, die sich mit ihrem Vater gemeinsam auf Weihnachten vorbereitet, beim gemeinsamen Schmücken die Musik von Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium anhört und viel über den Inhalt der dabei erzählten Weihnachtsgeschichte erfährt.
„Der Zug, in dem er jetzt saß, war der letzte. Er würde ihn ans Ziel seiner Reise in Österreich bringen, während draußen bereits die Nacht aufgezogen war und die Landschaft in verwaschene Schatten hüllte. Und in den Händen hielt er eine kostbare Erinnerung an Dad. Tim schloss das Buch, um noch einmal den Einband näher zu betrachten. »Die Zauberflöte« stand in goldenen Lettern auf dem Deckel. Sonst nichts weiter. Aber damit war auch alles gesagt. Es war der Titel des großen Meisterwerkes, das Wolfgang Amadeus Mozart im Jahre 1791 komponiert hatte. Seine letzte Oper.“ (S. 6 f)
„Europas Kathedralen sind seine schönsten Kunstwerke – nicht allein Zeugen des christlichen Glaubens, auch der Architektur, der Ingenieur- und Handwerkskunst. Nach nahezu acht Jahrhunderten erheben sich noch allerorten ihre Türme über den Städten – von Köln bis Palermo, von Moskau bis Barcelona.“ (S. IX)
„Keine alte Hochkultur ist faszinierender als das Ägypten der Pharaonen. Seine Kunst, seine Bauwerke und Götter sind noch heute weithin bekannt – als Teil einer langen und faszinierenden Geschichte. Zahlreiche erhaltene Überreste und Belege machen deutlich, dass die Alten Ägypter, vom König bis zum Tischler, einer dynamischen Kultur angehörten, die uns heute, Tausende Jahre später, immer noch fesselt.“ (S. 9)
„Architektur ist weitgehend unumgänglich. Sie dient als Rahmen und Kulisse für die meiste Zeit unseres Lebens – da liegt sie wie ein riesiges Geschichtsbuch oder eine Enzyklopädie vor unseren Augen und wartet darauf, gelesen und erforscht zu werden. Das Verständnis für die Architektur der Welt bereichert unser Bewusstsein ungemein …“ (S. 4)
„Stell dir vor, du wärst in der Steinzeit geboren worden … oder im alten Ägypten oder als Römer oder Wikingerin. Dein Leben wäre vielleicht ganz anders verlaufen – womöglich gefährlicher oder einfacher, langweilige oder aufregender. Die Kinder in diesem Buch stammen aus verschiedenen alten Kulturen. Komm ruhig näher – sie wollen dich unbedingt kennenlernen und dir zeigen, was sie aßen, spielten, arbeiteten und wie sie zu ihre Zeit lebten. (S. 4f)
„Liebe Eltern, wir Menschen brauchen die Natur. In Zeiten, in denen sich das Berufs- und Alltagsleben immer mehr in geschlossenen Räumen abspielt, ist es umso wichtiger, den Weg zurück in Grüne zu finden. Vor allem Kinder haben in der Natur viele Möglichkeiten, sich zu entfalten. Sie lieben es, sich mit all ihren Sinnen auf die Erfahrungssuche zu begeben. Für diese Erfahrungssuche möchte ich Ihnen mit dem Wald- und Wiesenbuch Inspirationen liefern. (S. 7)
„Mythen sind das Feld der poetischen Imagination und doch so viel mehr als nur Geschichten. Auch heute noch bieten Mythen Menschen auf der ganzen Welt Orientierung, denn sie handeln von den großen Geheimnissen, die uns alle faszinieren: von Geburt und Tod und der menschlichen Existenz.“ (S. 13)
„Bäume begleiten mich und ich werde nicht müde, alle ihre Erscheinungsformen und vielfältigen Veränderungen zu beobachten. Ich versuche ihr Wesen zu verstehen, ihre Geschichten zu hören und ihre Formen zu lesen.“ (S. 9)
„Wasserlösliche Farben gibt es seit Jahrtausenden und noch heute experimentieren Künstler mit ihnen und loten neue Maltechniken aus. Die Arbeit mit dem Pinsel und den fließenden Farben macht viel Freude. Schauen sie sich Werke anderer Künstler an, um daraus zu lernen und ihren eigenen Stil zu entwickeln.“ (S. 10)