Dick Bruna, miffy und die kunst
„Warst du schon einmal in einer Galerie, um dir Kunst anzuschauen? Oder hast du anderswo Kunstwerke entdeckt? Wusstest du, dass Dick Bruna von Kunst begeistert war? Bevor er als Schöpfer des kleinen Hasen Miffy berühmt wurde, ließ er sich von Künstler wie Matisse, Léger und Picasso inspirieren.“
Das Kinderbuch „miffy und die kunst“ zeigt verschiedene Kunstwerke, die den Schöpfer der Kinderbuchfigur Miffy zu seinen Ideen und Bildformen inspiriert haben. Gemeinsam mit Miffy erleben die jungen Leserinnen und Leser den Zauber von Bildern und Skulpturen von Künstlern wie Matisse, Léger, Vermeer, Hepworth, Picasso und vielen mehr.
„Kopfschüttelnd betrachtete White seine beiden Gefährten. Was für Einfaltspinsel, dachte er, sie haben nicht den leisesten Schimmer, warum wir uns diese alberne Aufführung angeschaut haben. Er lächelte. Schon bald würde alles ans Licht kommen. Nicht mehr lange bis SIE mit ihrem linkischen Freund im Schlepptau hier auftauchte. Dann wäre endlich Zeit für die letzten Stufen seines Plans, und diese beiden Dummköpfe hätten ihren Zweck erfüllt.“ (S. 2)
„Viele Menschen entdecken ihre künstlerische Neigung schon als Kind, und die ersten Zeichnungen basieren oft auf Kreisen und Vierecken. Das brachte mich auf die Grundidee für dieses Buch: Jedes Porträt basiert grob auf diesen beiden geometrischen Grundformen. Darüber hinaus lernen Sie verschiedene Techniken des Skizzierens kennen und erfahren viel über Schattierung und Proportionen, sodass am Ende Porträts mit hohem Wiedererkennungswert entstehen.
„Die in diesem Buch vorgestellten Gegenstände gelten nicht wegen ihres Sachwertes als kostbar – einige bestehen aus Edelmetallen und sind unbezahlbar, andere wiederum wurden aus einfachen Materialien wie Ton, Stein oder Holz gefertigt –, sondern aufgrund der Bedeutung, die ihnen die Gesellschaft beimisst, in der sie entstanden. Nicht das Objekt selbst bestimmt seinen Wert, sondern der kulturelle Kontext, weltanschauliche Überzeugungen und Traditionen.“ (S. 11)
„Anders als viele Menschen, die denken besonders begabt zu sein, besaß Wittgenstein tatsächlich Genialität. Damit ist gemeint, dass er nicht Denkweisen von anderen einfach übernehmen konnte, sondern sein Eigenes in alle Dinge hineinlegen musste, die er tat. Er bildete selbst Muster – sei es in der Philosophie oder Architektur u.a. – anstatt nur die von anderen bereits gegebenen Muster weiterzuführen.“ (S. 12)
„Es ist in der Früh, / rund um mich ganz still. / Doch drin in mir spielt / Musik, wenn ich will. // Meine zwei Füße / unter der Decke / warten nur darauf, / dass ich sie wecke. // Trapp-trapp, die Sohlen, / klapp-klapp, die Zehen. / Pst … sachte trommeln / … Fliegenbeingehen …“
„Ballett zu erleben, bedeutet, in eine magische Welt einzutauchen, in der Geschichten durch Musik, Bewegung und Tanz erzählt werden. Die vier Geschichten in diesem Buch wurden inspiriert von einigen der beliebtesten Ballettstücke, die jemals aufgeführt worden sind und von denen jedes einzelne das Publikum schon über hundert Jahre lang begeistert hat.“ (S. 8)
„In der Blüte des Römischen Reiches konnte sich ein furchtloser Reisender auf seinem Weg von England bis zum Irak, vom Schwarzen Meer bis zur Straße von Gibraltar, von Wien über die Donau nach Assuan über den Nil ausschließlich auf römischen Territorien bewegen.“ (S. 9)
„Künstler sind großartige Beobachter und haben die besondere Gabe, ihre Eindrücke bildnerisch zu verarbeiten. Sie zeigen die Welt aus ihrem eigenen Blickwinkel. Doch aus Neugier und Kreativität allein erwächst noch kein Kunstwerk. Wann entstanden die ersten Werke, die wir heute als Kunst im eigentlichen Sinne definieren?“ (S. 7)
„Vor etwa 400 Jahren entstand aus der Verbindung von Musik, Theater und Tanz eine neue Kunstform, die man als Oper bezeichnet. Sie erlangte schnell große Popularität, und um 1700 war sie in ganz Europa beliebt. Ihr Wesen hat sie seitdem nicht verändert: Sänger erzählen auf der Bühne, unterstützt durch Orchester, Kulissen, Kostüme und Beleuchtung eine Geschichte.“ (S. 1)