Spannung

A. L. Kennedy, Onkel Stan und Dan und das fast ganz ungeplante Abenteuer

andreas.markt-huter - 23.04.2019

a. l. kennedy, onkel stan und dan„Dan der Dachs erlebte einen sehr schlimmen Abend, wenn nicht den schlimmsten seines ganzen Lebens. Er steckte in einem Sack. Es war ein furchtbar kratziger und widerlicher Sack, und der roch, als hätte jemand anderes, nämlich auch ein Dachs, vor ein paar Tagen darin geweint und sich danach vielleicht auch übergeben.“ (S. 7)

Dan, ein junger und kleiner Dachs, der am liebsten in seinem Schaukelstuhl sitzt und mit seiner Mundharmonika spielt, wird gefangen und in einen Sack gesteckt. Zwei böse alte Schwestern der Familie McGloone haben ihn gefangen und er ahnt noch nicht, welches schreckliche Schicksal sie für ihn geplant haben.

Erwin Moser, Ein Käfer wie ich

andreas.markt-huter - 13.04.2019

erwin moser, ein käfer wie ich„Ich bin ein Mehlkäfer und für Käferverhältnisse schon ziemlich alt. Seit einigen Jahren wohne ich auf einem Dachboden, wo es sehr ruhig ist und mich selten jemand stört. Genau der richtige Ort für einen alten, ruhebedürftigen Mehlkäfer wie mich.“ (S. 9)

Aber das war nicht immer so. Mehli erinnert sich an seine aufregenden Abenteuer in seiner Jugend, wo er in einem morschen Baumstrunk am Rande eines Tümpels gelebt hat, von dem er sich gleichzeitig ernährt hat. Sein bester Freund Fritz der Tausendfüßler, bringt täglich Aufregung in sein ruhiges Leben.

Asja Bonitz, Das Staubmaushaus

andreas.markt-huter - 11.04.2019

asja bonitz das staubmaushaus„Hundert Jahre alt ist das Staubmaushaus. Vielleicht auch zweihundert. Sauber ist es nicht, aber gerade darum fühlen sich die Staubmäuse hier wohl. Federleicht und flink fegen sie durch die Zimmer und Gänge.“

Das Staubmaushaus ist ein kleines Paradies für alle Staubmäuse, von denen es unzählige gibt und die sich jeden Tag vermehren. Wenn Putztag ist, verstecken sich alle unter dem Bett. Aber eines Tages schreckt ein ohrenbetäubender Lärm durch das Haus und schreckt alle Staubmäuse auf.

Claudia Gray, Constellation - In ferne Welten

andreas.markt-huter - 09.04.2019

claudia gray, constellation - in ferne welten„»Wenn sie Mansfield von einer Kommunikationsstation der Erde aus kontaktieren, erhalten Sie Beweise dafür, dass sie am Leben ist und gefangen gehalten wird. Sie haben von jetzt an achtundvierzig Stunden, um sich in seinem Haus in London einzufinden …«“ (S. 81)

Nach dem fehlgeschlagenen Versuch den Körper seines herausragendsten Roboter-Modells Abel zu übernehmen, beschließt der todkranke Professor Burton Mansfield mit Hilfe seiner Tochter Abel beste Freundin Noemi zu entführen, um Abel dadurch zur Rückkehr zu bewegen.

Sibylle Rieckhoff, Die Eichhörnchen-Piraten

andreas.markt-huter - 06.04.2019

sibylle rieckhoff, die eichhörnchenpiraten„Gleich neben dem Ankerhafen liegt ein großer, dunkler Wald. Alle nennen ihn den Buchtenwald, weil er die Meeresbucht beschattet. Er könnte aber ebenso gut Eichhörnchen-Wald heißen, denn von denen gibt es dort jede Menge und noch viel mehr.“ (S. 5)

Es herrscht große Aufregung im Buchtenwald. Alle schreien wild durcheinander und Eichhörnchenboss Aiki gelingt es nur mit Mühe, die aufgeregten jungen Eichhörnchen zu beruhigen. Die haben im Auftrag der Erwachsenen die Nüsse im Boden als Wintervorrat vergraben. Leider haben sie diese so gut versteckt, so dass sie keine einzige mehr finden können.

Akram El-Bahay, Wortwächter

andreas.markt-huter - 02.04.2019

akram el-bahay, wortwächter„»Die Feder?« Tante Zoés schien ehrlich verblüfft. »Meint ihr damit etwa dieses goldene Ding, das einmal beinahe die Welt vernichtet hätte? Und sie ist hier in Paris? Im Louvre? Mon Dieu! Wollt ihr sie tatsächlich stehlen?«“ (S. 156)

Während Toms Eltern nach zwölf Jahren endlich ihre Hochzeitsreise nach Paris nachholen, fährt er nach England zu seinem Onkel David. Dieser lebt in Stratford-upon-Avon und ist ein Nachfahre des berühmten Dramatikers William Shakespeare. Zu allem Übel muss Tom feststellen, dass es im Haus seines Onkels weder Computer noch ein Handynetz gibt, sondern nur eine Unmenge an Büchern. Doch ganz gegen seine Erwartungen erwarten ihn die aufregendsten Sommerferien seines Lebens.

Victoria Aveyard, Wütender Sturm

andreas.markt-huter - 19.03.2019

victoria aveyard, wütender sturm„Wahrscheinlich hat Cal nicht die leiseste Ahnung, dass die Scharlachrote Garde und Montfort keinesfalls beabsichtigen, ihn tatsächlich irgendeinen Thron besteigen zu lassen, welchen auch immer er für sich gewinnen mag. Wahrscheinlich interessiert er sich mehr für seine Krone als dafür, was irgendein Roter denkt.“ (S. 9)

Im großen Finale finden sich Mare, die Blitzwerferin, und Cal, der rechtmäßige König von Norta auf der gleichen Seite im Kampf gegen dessen Bruder Maven wieder, dem es gelingt eine Koalition mit dem Königreich der Lakelands zu knüpfen. Mare hofft immer noch Cal von seinem Ziel König von Norta zu werden abzubringen und die „Roten“ endlich aus der Sklaverei zu befreien.

Bénédicte Carboneill, Der Lesewolf

andreas.markt-huter - 09.03.2019

benedicte carboneill, der lesewolf„Er las! Der Vater las seiner Tochter aus einem Buch vor. Seine Worte faszinierten den Wolf sofort … Zu schade, dass er den Anfang der Geschichte verpasst hatte!“

Der Wolf wird im Wald in von Stimmen und lautem Lachen seinem Schlaft gestört, was ihn wütend aber auch neugierig macht. Er geht dem Krach nach und entdeckt einen Vater und seine Tochter auf einer Bank sitzend, die gemeinsam ein Buch lesen.

Kieran Larwood, Podkin Einohr - Das Geheimnis im Finsterbau

andreas.markt-huter - 28.02.2019

kieran larwood, Podkin einohr, das geheimnis im finsterbau„Schon den ganzen Abend hatte er über den rätselhaften Spruch nachgegrübelt, der auf dem Lehmtäfelchen stand und sich offenbar auf die Brosche bezog: »Bei Mondschein, in Schatten gehüllt. / Der Gabe Wirkung sich erfüllt. / Dank ihrer wundersamen Magie / Tanzt du so schwungvoll wie noch nie!« Was sollte das bloß bedeuten?“

Podkin und seinen Geschwistern Paz und Puk war es gelungen, nach dem Angriff der Gorms auf ihren Kaninchenbau ihrem bösen Anführer Scramashank zu entkommen. Mit Hilfe des blinden Kriegers Crom gelingt es ihnen ihre Mutter und die anderen Gefangen aus der Hand der Gorms zu befreien. Dabei schlägt Podkin Scramashank mit seinem magischen Dolch „Sternenklau“ sogar die halbe Hinterpfote ab.

Davide Morosinotto, Verloren in Eis und Schnee

andreas.markt-huter - 16.02.2019

davide morosinotto, verloren in eis und schnee„An meinem vierzehnten Geburtstag wurde ich zu einem Helden. Das begriff ich sofort. Vielleicht noch nicht in dem Augenblick, als ich die Stadt erreichte, aber kurz danach, als ich auf dem gefrorenen Fluss den Schlitten hinter mir herzog. Der Schlitten auf dem Anna saß.“ (S. 5)

„Verloren in Eis und Schnee“ erzählt die Geschichte der Zwillingsgeschwister Viktor und Nadja Danilow während Hitlers Überfall auf die Sowjetunion im Sommer / Herbst 1941. Um die Kinder vor dem drohenden Angriff der deutschen Armee auf Leningrad zu schützen, werden sie mit dem Zug in Richtung Osten evakuiert. Dabei werden Nadja und Viktor getrennt. Eine abenteuerliche Odyssee beginnt, ehe die beiden Geschwister wieder zusammenfinden.