lena raubaum, oma klack macht schabernack„Es gibt viele Omas auf dieser Welt. Sehr viel. Große und kleine, riesige und winzige. Und natürlich eine Menge dazwischen. Solche, die auf dem Land leben. Solche, die in der Stadt leben, und solche, die ab und zu am Land und ab und zu in der Stadt leben.“ (S. 5)

Zunächst einmal wird auf überaus amüsante Weise abgeklärt wie unterschiedlich Omas doch sein können und das nicht nur vom Aussehen. Auch ihre Vorlieben, Hobbys, Lieblingstiere können höchst unterschiedlich sein genauso wie sie sich am liebsten kleiden, oder ob sie lieber mit dem Auto, dem Bus, der Bahn oder gar mit dem Motorrad fahren.

jörg steinleitner, die barfussbande„Die Barfuß-Bande gibt es seit Anfang der Sommerferien. Und obwohl sie den perfekten Namen hat und auch schon richtige Bandenabenteuer bestanden hat, ist Corvin sich gerade nicht sicher, ob die Barfuß-Bande wirklich noch eine Bande ist. »Wenn wir schon wieder ein Mitglied verlieren, ist das echt peinlich. So was hab ich noch nie von anderen Banden gehört!«“ (S. 6)

Nach dem letzten Abenteuer der Barfuß-Bande muss Quentin am Ende seines Urlaubs die Freunde verlassen und mit seinen Eltern wieder nach Hause fahren. Als nun auch noch das jüngste Mitglied der Bande, der neunjährige Taio, abreisen soll, wird es Corvin zu viel. Er schlägt vor Taio zu entführen.

fabian lenk, dier mutigste wikinger der welt„Ist das aufregend! Der junge Wikinger Leif und sein älterer Bruder Aki lauschen ihrem Papa Erik. Papa Erik erzählt die besten Geschichten. Von wunderschönen Elfen, von Drachen und Trollen. Sie sitzen zu Hause am Feuer. Mama Inga hört zu. Dabei webt sie einen Teppich.“

Nicht erst seit „Wickie und die starken Männer“ fasziniert die Welt der Wikinger die Fantasie der jungen Leserinnen und Leser. Fabian Lenk erzählt eine spannende Geschichte in der Welt der Wikinger, wo zwei tapfere Jungs gefordert sind, all ihren Mut aufzubieten und ihre Ängste zu überwinden.

uwe timm, die zugmaus„»Wo warst du denn die ganze Zeit?« »Bist du wirklich nach Paris gekommen?« »Und wo hast du dich die ganze Zeit im Zug versteckt?« So werde ich immer wieder gefragt und muss jedes Mal meine Abenteuer erzählen. […] Um nicht alles jedes Mal wieder neu erzählen zu müssen, habe ich mich entschlossen, meine Geschichte aufzuschreiben.“ (S. 5)

Mausebiber ist eine kleine Hausmaus und heißt eigentlich Stefan. Er lebt mit seiner Familie im Keller eines wunderschönen idyllischen alten Hauses mit einem kleinen Hof. Über ihnen wohnt ein alter Mann mit dem alten Kater Carlo und unter dem Dach der Maler Kringel mit seinem Hund Isegrimm, der sich mit dem Kater immer wieder kleine Jagdscharmützel liefert.

min wang, die schöne füchsin„Das rege Hin- und Her zwischen den beiden Welten, bei dem Geister und Menschen aufeinandertreffen, kann zwar schon gefährlich sein, oft ist es aber auch unterhaltsam, anregend, nützlich und zuweilen sogar erotisch. Tatsächlich geht es nicht selten um Liebe. Von solchen Begegnungen und Verwicklungen zwischen Geistern und Menschen erzählen die Geschichten dieses Buches.“ (S. 4)

Die chinesischen Geistergeschichten sind vielfältig und bunt, was an den zahlreichen unterschiedlichen Geistern liegt, die im chinesischen Volksglauben zu finden sind. Da gibt es neben den Geistern der Verstorbenen auch Fuchsgeister, Dämonen u.a. die eng mit der Menschenwelt verbunden betrachtet werden. Das Aufeinandertreffen von Menschen und Geistern kann beunruhigend, gefährlich, aber auch unterhaltsam, nützlich und anregend sein.

franziska biermann, herr fuchs mag bücher„Der kleine Fuchs mochte sehr gerne Bücher. Was heißt hier mögen? Tatsächlich mochte der kleine Herr Fuchs Bücher so gerne, dass er, immer wenn er eines zu Ende gelesen hatte, dasselbe mit einer Prise Salz und etwas Pfeffer verspeiste. Mit dieser Vorliebe stillte er also nicht nur sein Bedürfnis nach Bildung, sondern auch seinen Hunger. Und der war riesengroß.“

Der kleine Herr Fuchs hat eine ganz besondere Vorliebe für Bücher, die ihm das Leben nicht gerade leicht macht. Anstatt Bücher nur zu lesen, wie es üblicherweise wohl die meisten tun, hat Fuchs die Bücher zum Fressen gern. Im wahrsten Sinn des Wortes.

neil gaiman_coraline„Während Coraline noch überlegte, ob sie Licht machen sollte oder nicht, sah sie das schwarze Ding langsam unter dem Sofa hervorkriechen. Es hielt inne und sauste dann lautlos über den Teppich in die hinterste Zimmerecke. In dieser Ecke standen keine Möbel. Coraline machte das Licht an. In der Ecke war nichts. Nur die alte Tür, die zu der Backsteinmauer führte.“ (S. 19)

Coraline verbringt die letzten Wochen vor Schulbeginn in der Wohnung eines neuen Hauses, in das ihre Eltern gezogen sind. In der Wohnung unter ihnen wohnen die beiden alten Schauspielerinnen Miss April Spink und Miss Miriam Forcible mit ihren Terriern. Da Coraline es liebt, neue Entdeckung zu machen, beginnt sie den großen verwilderten Garten und das Haus zu durchstöbern, wo sie plötzlich hinter einer Tür eine zugemauerte Tür entdeckt, die ihre Neugierde weckt.

heidi troi, die superaugen und der schuhdieb„Ulli steht mit einem mulmigen Gefühl im Bauch vor dem großen Wohnblock, in dem sie in Zukunft wohnen werden. Ein graues Ungetüm von sieben Stockwerken. Daneben ein Parkplatz, an den ein Fußballplatz anschließt, das von einem fünf Meter hohen Zaun umgeben ist. »Ein Käfig«, murmelt sie. »Sie sperren die Kinder in Käfige«“ (S. 5)

Die beiden Zwillinge Ulli und Olli sind mit ihrer Familie vom Land in die Stadt gezogen. Die neue Umgebung ist den beiden zunächst fremd. Auch vermissen sie ihre alten Schulfreunde und die Stadt mit der neuen Wohnung in einem Hochhaus fühlt sich doch ganz anders an als das Leben auf dem Land.

vanessa walder, die weiße wölfin„In der Nacht, in der Vollmuts Welpen geboren wurden, ging die Welt unter. Zumindest fühlte es sich für das Wolfsrudel im Flusstal so an. Der Sommer war noch heiß und reif, aber es hatte lange nicht geregnet. Nun toste ein Sturm durchs Tal, wie ihn keiner der Wölfe je erlebt hatte.“ (S. 13)

Das Leben der Wölfe in der Wildnis ist aufregend, birgt aber auch zahlreiche Gefahren. Die jungen Leserinnen und Leser begleiten die Abenteuer eine außergewöhnlich mutige junge Wölfin von ihrer Geburt an und erfahren dabei viel Hintergrundwissen über die Natur und den Lebensraum der Wölfe.

ali benjamin, die suche nach paulie fink„Wenn das hier wirklich eine Fernsehserie gewesen wäre, so wie alle taten, dann hätte es locker eine Million guter Auftakte für die erste Folge gegeben. Sie hätte zum Beispiel im Juni anfangen können, als ich eines Tages von der Schule heimkam und Mom mich mit den schicksalshaften Worten Caitlyn wir ziehen um begrüßte. Nicht etwa Hättest du was dagegen, wenn wir …?“ (S. 17)

Caitlyn Breen fällt es schwer ihre alten Freundinnen und ihre alte Schule zu verlassen und nach Mitchell in Vermont zu übersiedeln, wo sie als neue Mitschülerin in die 7. Klasse der Mitchell School starten muss. Nicht leichter wird ihr Schulstart, nachdem sie heimlich mit dem allseits bewunderten Paulie Fink in Konkurrenz tritt, der nach den Sommerferien aus unerwarteten Gründen nicht mehr in die Klasse zurückgekehrt ist.