Schreiben, Lesen und Lesenlernen in der Antike: 2. Antikes Griechenland und Rom
Lesen war im Altertum einer Minderheit vorbehalten. Ohne staatlich organisierten Schul- und Leseunterricht hing die Beherrschung der Lesetechnik davon ab, ob jemand das Lesen aufgrund einer Funktion oder Stellung im Staat, in der Wirtschaft oder Gesellschaft beherrschen sollte und ob sich jemand den Aufwand des Lesenlernens finanziell und zeitlich leisten konnte. Lesen galt somit als Spezialwissen.
In Griechenland und Rom erlebte die Kunst des Lesens und Schreibens einen bis dahin nicht gekannten Höhepunkt, sowohl was die Breite des thematischen Spektrums, von philosophischen Texten bis hin zu trivialen Graffitis, als auch den Umfang der verfassten Inhalte betrifft. Nicht weniger bemerkenswert war der beachtliche Anteil an Menschen, die in der klassischen Antike schreiben und vor allem lesen erlernten.

21 Tyrolia-Buchhandlungen bieten erstmals in Österreich Rückkaufprogramm für gebrauchte Bücher. Als erste österreichische Buchhändler starten ab sofort die 21 Filialen der Tyrolia an allen Standorten in Tirol, Vorarlberg, Salzburg und Wien eine professionelle Initiative zum Rückkauf und zur Wiederverwertung gebrauchter Literatur.
In diesem Jahr findet das traditionelle Literaturprojekt der Stadt Innsbruck „Innsbruck liest“ zum 20. Mal statt. Ab 30. April wird das diesjährige „Innsbruck-liest-Buch“ „22 Bahnen“, der deutschen Autorin Caroline Wahl an verschiedenen Plätzen in Innsbruck als Gratis-Buch aufliegen.
Wieder hat sich ein aufregendes Jahr seinem Ende zugeneigt. In einen kurzen Rückblick wollen wir einige auf „Lesens in Tirol“ veröffentlichte Berichte und Themen aus dem weiten Spektrum des Lesens und Lesenlernens Revue passieren lassen.
Weihnachten weckt in vielen von uns besonders intensive Gefühle. Während für die einen das Fest der Liebe und der Geborgenheit, die Geburt Christi und das religiöse Brauchtum im Mittelpunkt stehen, bedeutet Weihnachten für andere wiederum eine Zeit des Konsums, des Einkaufsstresses, der gespielten Harmonie und der Angst vor Einsamkeit.
Wer in der Weihnachtszeit mit seinen Kindern, zu zweit oder auch alleine durch die Gassen der Innsbrucker Altstadt bummelt, sollte sich ein wenig Zeit für eine kleine vorweihnachtliche Märchenreise nehmen. 28 Figuren - von der Frau Hit bis Pinocchio blicken von den Häuserfassaden der Altstadt und entführen die Betrachter in die Welt der Märchen und Tiroler Sagen.
Allerheiligen und Allerseelen sind die Tage im Jahr an denen Christen der Heiligen und ihrer Verstorbenen Verwandten gedenken. Bereits im frühen Mittelalter bürgerte sich der 1. November als Tag der Heiligenverehrung und der 2. November als Tag des Andenkens an die Verstorbenen ein.