Kürzlich besuchte Dr. Verena Wolf im Rahmen einer Veranstaltung des Tiroler Kulturservices die Kinder aus der 1a Klasse an der Volksschule Kitzbühel, um ihr neues Buch „Nice to meet you, Robin: Wenn Kuscheltiere Englisch lernen“ vorzustellen.

Die Innsbrucker Autorin ist vielen Leserinnen und Lesern vielleicht schon bekannt durch ihr Märchenbuch „Die große Freude der kleinen Prinzessin“. Ein neues Märchen mit Alter Musik zum Lesen und Hören oder auch durch das in Tirol ebenso bekannte Buch: „Als ich Ander Hofer traf: Eine Traumreise in die Tiroler Geschichte“, welches die Autorin gemeinsam mit Sonja Ortner geschrieben hat.

Im folgenden Interview für „Lesen in Tirol“ verrät Verena Wolf, was passiert, wenn Kuscheltiere Englisch lernen und ein bisschen über ihr sehr vielseitiges Leben als Tiroler Künstlerin.

„Zafira? Was is'n das?“, fragt Sascha schließlich. „Ein Zauberwort?“ rät Anna. Frau Bartos dreht sich um und lächelt geheimnisvoll. An einem ganz normalen Schultag in der 3. Klasse schreibt die Lehrerin dieses Wort an die Tafel, die Kindern rätseln darüber, was das sein könnte. Schon bald wird die neue Mitschülerin Zafira vorgestellt, durch die nette Mitschülerin Anna und eine tolerante Lehrerin findet das ängstliche Mädchen schnell Anschluss und schafft es auch in kurzer Zeit die Grundbegriffe der deutschen Sprache zu lernen.

Märchen wurden und werden überall auf der Welt erzählt. Unsere Volksmärchen sind ein Teil unseres Kulturgutes. Sie geben Einblicke in unsere Kultur und Lebensgewohnheiten.

Die Themen, Motive, Personen und Handlungen der Märchen sind aber oft auch in anderen Ländern die gleichen. Daher sind unsere Märchen auch Kindern aus einem anderen Kulturkreis in gewisser Weise schon vertraut. Um kulturelle Unterschiede aber auch Gemeinsamkeiten bewusster zu machen, könnte man im DaF-Unterricht versuchen, die Kinder das Märchen im eigenen Land spielen zu lassen. 

Nur wer seine Muttersprache gut beherrscht, kann auch eine Zweitsprache problemlos erlernen. Dies können Sprachwissenschaftler und Studien schon lange belegen. Kinder, mit mangelnden Sprachkenntnissen in ihrer Muttersprache, haben jedoch keine Kommunikationsstrategien erworben, die sie auf die Zweitsprache übertragen können.

Michael Roher, der Autor und Illustrator des Buches  "Der Fluss",wurde 1980 in Niederösterreich geboren. Er wuchs in Krems auf und nach der Matura und dem Zivildienst zog er nach Wien. Er begann eine Ausbildung zum Sozialpädagogen. Seine Liebe zum Zirkus, zum Zeichnen und Gestalten sowie die Arbeit mit Menschen bestimmen seinen Tätigkeiten. Zeichnen ist eine seiner Lieblingsbeschäftigungen. Er verwendet bei seinen Illustrationen unterschiedliche Techniken. Für seine Kinderbücher hat er zahlreiche Auszeichnungen bekommen. Er lebt mit seiner Familie in Baden bei Wien.

In idealeren Fällen ereignet sich das kindliche Heranwachsen in geschützten Beziehungsräumen. Die Kleinfamilie mit Vater, Mutter und Kind ist eine der traditionelleren Formen, Heranwachsenden einen gesellschaftlichen Schonraum zu sichern. In verschiedenen Kulturen und gesellschaftlichen Entwicklungen haben sich verschiedene Formen sicherer Orte für die kindliche Entwicklung herausgebildet. In matriarchalen Kulturen wird die Erziehung der Kinder vor allem von den Verwandtschaftskreisen der Mutter des Kindes getragen. In offenen Gesellschaften mit hoher Lebenserwartung und abnehmenden rigiden Lebensvorschriften, wie sie für geschlossene Gesellschaften typisch sind, formieren sich zwischen seriellen und verschieden sexuell orientierten Partnerschaften Lebensräume, die auch für Kinder und Jugendliche unkonventionelle und dennoch funktionierende Schutzräume verkörpern.

Das YEP Extraheft des Jahres 2017 bietet Geschichten, Übungen und Sachtexte, die sich ganz dem Thema Wasser widmen.

Der Buchklub vertreibt seit vielen Jahren die beliebten Club-Taschenbücher des Obelisk Verlags speziell für die 6- bis 12-Jährigen - spannende Geschichten, Unterhaltung und Wissenswertes im Taschenbuchformat. Dieses Angebot richtet sich exklusiv an österreichische Schulen.

Die Autorin Valija Zinck wurde 1976 in Ingolstadt geboren. Sie arbeitet seit über 15 Jahren als Lehrerin für kreativen Kindertanz und als freischaffende Choreografin. Nachdem ihr zweites Kind geboren wurde, konnte sie eine Zeit lang nicht mehr so viel tanzen. Aus diesem Grund begann sie zu schreiben. Dabei entstand ihr erstes Buch „Jakob und die Hempels unterm Sofa“. Zusammen mit ihrem Mann und ihren Kindern lebt sie in Berlin.

Die kleinen, aber feinen Bilder stammen von Stefanie Jeschke, die schon mehrere Kinder- und Jugendbücher für verschiedene Verlage illustrierte.

Das Buch ist 2016 im Fischerverlag erschienen.

Agathe ist eine kleine Nachteule. Sie schläft, wie es sich für eine Eule gehört, eigentlich den ganzen Tag und in der Nacht ist sie wach. Nur heute nicht! Dieses Mal möchte Agathe den ganzen Tag wach bleiben, um mit ihren Freunden spielen zu können. Doch das ist gar nicht so einfach, denn Agathe ist schon bald sehr, sehr müde.