Wo kommt Literatur her, wie hat sie sich entwickelt, was haben Menschen in vergangenen Zeiten gelesen? Ein Versuch, anhand eines Streifzuges durch die Geschichte der Literatur und unter Aufzählung von Werken, Literaturgeschichte als Bestandteil unseres Unterrichts vermehrt in Erinnerung zu rufen.

2.486 Beiträge zur Schulkultur wurden im vergangenen Jahr von der Tiroler Kulturservicestelle organisiert. Grund genug, auf ein erfolgreiches Kulturjahr in Tirols Schulen zurück zu blicken und eine Vorschau auf das aktuelle Angebot für das Schuljahr 2011/2012 hinzuweisen.

Bildungs- und Kulturlandesrätin Dr. Beate Palfrader und Landesschulratspräsident Dr. Hans Lintner stellten gemeinsam mit dem Team der Tiroler Kulturservicestelle Mag. Kurt Arnold, Mag Klaus Machajdik und Mag.a Johanna Kopp den Jahresbericht 2010/2011 vor.

Viele Lehrerinnen und Lehrer planen die Wienwoche für ihre 4. Klassen selbst, wobei sie teilweise auch die Rolle von Reiseführer/innen einnehmen.  Da der Eintritt in Bundesmuseen für Schulklassen kostenlos ist, lohnt es sich, auch nur einen kurzen Abstecher z. B ins Kunsthistorische Museum zu machen und sich die Rosinen herauszupicken.

Auch am Beginn des Schuljahres 2011/12 bittet der Landesschulinspektor für die Pflichtschulen, HR Dr. Reinhold Wöll die Kolleg/innen der Leseförderung an den Tiroler Haupt- und Neuen Mittelschulen besondere Bedeutung beizumessen und entsprechende Initiativen zu setzen bzw.

Mit dem Schuljahr 2011/12 startet das Lehrerservice eine neue Übungsreihe für die Zeitschrift Jungösterreich (JÖ). Erstmals werden unter http://www.lehrerservice.at/joab.html

Die Studie Zeitschriftenlektüre und Diversität zeigt: Zeitschriften sind besonders geeignet, leseferne Jugendliche zu erreichen. Die Untersuchung wurde vom deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung in Auftrag gegeben und von der Stiftung Lesen durchgeführt.

Dem Interesse der SchülerInnen der 2a Klasse der HS 1 Schwaz folgend, wurde in einem fächerübergreifenden Projekt ein Zugang zur antiken Mythologie, zu Leben und Denken, aber auch zur Kleidung, Lebensweise und Kunst der alten Griechen ermöglicht. Die Metamorphosen Ovids waren ebenso impulsgebend, wie die Odyssee und die Ilias von Homer und die klassischen Sagen der antiken Welt nach Köhlmaier und Schwab.

Wir kamen, sahen und entdeckten. Wir, die 2B des BRG Telfs, hatten im Juni die Gelegenheit Carnuntum zu entdecken. Warum? Begonnen hat es mit einem Roman, den unsere Deutschlehrerin, Frau Prof. Waldhart, mit uns las: Mord in Carnuntum.

Da uns dieses Buch sehr gefiel, beschlossen wir, an einem Wettbewerb teilzunehmen, zu dem der österreichische Buchklub der Jugend einlud.

Ein Tag in Carnuntum - unter diesem Motto stand der diesjährige Wettbewerb des österreichischen Buchklubs der Jugend. Zum einen ging es darum, dass das Romangeschehen im Jugendbuch Mord in Carnuntum von einer Klasse in eine beliebig gewählte Medienform umgestaltet werden sollte.

In den vergangenen Jahren hat sich der Monat April zum Lesemonat etabliert. Eingeleitet vom Andersentag am 2. April über die Woche des Wissens und Forschens bis hin zum Welttag des Buches am 23. April ringen sich zahlreiche Veranstaltungen in Schulen, Bibliotheken und anderen Institutionen.