„Harry Potter war in vielerlei Hinsicht ein höchst ungewöhnlicher Junge. So hasste er zum Beispiel die Sommerferien mehr als jede andere Zeit des Jahres. Zudem wollte er in den Ferien eigentlich gern für die Schule lernen, doch er war gezwungen, dies heimlich und in tiefster Nacht zu tun. Und außerdem war er ein Zauberer.“ (1)
Nach dem Tod seiner Eltern lebt der dreizehnjährige Zauberlehrling Harry Potter mehr schlecht als recht bei seiner Adoptivfamilie, Onkel Vernon Dursley, Tante Petunia und sein Neffe Dudley, die ihn bei jeder sich bietenden Gelegenheit spüren lassen, dass er ein Familienmitglied zweiter Klasse ist. Vor allem die Ferienzeit stellt für Harry somit eine Zeit der Qual dar, da ihm noch dazu sämtliche Zauberutensilien zu Beginn der Sommerferien abgenommen werden.