Rezension: Mord in Carnuntum

Im Rahmen einer Lehrveranstaltung zur Kinder- und Jugendliteratur lasen Studierende der PH Tirol österreichische Kinder- und Jugendliteratur und fassten ihre Leseeindrücke zusammmen. Astrid Hofer nahm sich den Buchklub-GORILLA-Band Nr. 37 vor:

Der Buchklubband „Mord in Carnuntum“, geschrieben von Christoph W. Bauer und Reinhold Embacher, handelt von einer verbotenen Freundschaft zwischen einer Römerin namens Julia und einem Markomannen Ballomar.

Die beiden müssen sich deshalb heimlich in einer abgelegenen Hütte treffen, um in Kontakt zu bleiben. Eines Tages belauschen sie ein Gespräch zwischen drei Legionären, die einen Mordanschlag auf den Kaiser, Marc Aurel, planen. Das Attentat muss unbedingt verhindert werden, aber nicht einmal ihre Eltern glauben die Geschichte der Jugendlichen. Um den Anschlag doch noch irgendwie zu verhindern stürzen sich die Freunde in ein gefährliches Abenteuer…

 

Persönlicher Leseeindruck:

Das Buch überzeugte durch seine leichte Lesbarkeit, die vor allem durch die große Druckschrift erreicht wird. Die Sprache ist einfach, wirkt aber nicht trivial. Mord in Carnuntum“ eignet sich meiner Meinung nach besonders gut für Schüler/-innen einer 1. bis 2. Klasse NMS. Eingesetzt werden kann das Buch vor allem im Deutsch- und Geschichteunterricht, aber auch andere Fächer können von der Thematik des Buches inspiriert werden.

 

Didaktische Hinweise:

Besonders empfehlenswert ist neben der Lektüre des Buches auch das dazupassende Leseprofi Extra-Heft des Buchklubs. Es bietet interessante Arbeitsblätter zu den unterschiedlichsten Themen der römischen und germanischen Geschichte. Auch das im Heft vorgeschlagene Gruppenpuzzle zur Cybertour ist sehr interessant.

 


Buchklub GORILLA Band 37
Ab der 5. Schulstufe

 

Text: Astrid Hofer

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