Studierende gestalten Logbuch der Rekorde

Unter der Leitung von Reinhold Embacher haben Studierende der Pädagogischen Hochschule Tirol diese Sammlung von Arbeitsmaterialien für den Leseunterricht im Laufe des Studienjahrs 2011/12 semesterübergreifend angefertigt.

Das Logbuch der Rekorde versteht sich als Beitrag zur Leseförderung. Abgestimmt auf das Konzept des Leselotsen wurden von den Studierenden der HS4 im Deutsch-Didaktikunterricht Texte zum Thema Rekorde verfasst, welche thematisch eine besondere Anziehungskraft auf Schüler/innen der Sekundarstufe I. ausüben sollen.

Leselotse
Das Konzept des Leselotsen (TIBS hat berichtet) ist ein Hilfsmittel für die Sachtexterschließung. Dabei werden Texte in folgenden Schritten von den Schülerinnen und Schülern bearbeitet, um ein möglichst umfassendes Verständnis des Gelesenen zu ermöglichen: Überfliegen, Lesen, Klären, Gliedern, Markieren und Zusammenfassen.

Zu den Texten wurden von den Studierenden weiterführende Arbeitsblätter hergestellt, die verschiedenste kompetenzorientierte Aufgabenstellungen enthalten.

Stimmen zum Logbuch
"Die Texte sollten für die Schülerinnen und Schüler per se motivierend sein. Daher geht es in diesem Logbuch um Rekorde unterschiedlichster Art", erläuterte Projektleiter Reinhold Embacher. "Eine eigene Note bekommt das Logbuch der Rekorde durch die Illustrationen Stephanie Schreders, die neben Deutsch auch Bildnerische Erziehung an der PHT studiert und die einzelnen Rekorde optisch hervorragend in Szene gesetzt hat."

Rektor Markus Juranek dankte allen Beteiligten für die Veröffentlichung des Logbuchs der Rekorde: "Die vorliegende Publikation ist ein herausragendes Beispiel studentischen Engagements unter der Leitung von Prof. Mag. Reinhold Embacher, welches die aktive Auseinandersetzung mit motivierender Unterrichtsgestaltung und hilfreichen Unterrichtsmitteln sichtbar macht."

Download
Das Logbuch der Rekorde wird Lehrerinnen und Lehrern online für den Unterricht zur Verfügung gestellt: Klick!

Text: Thomas Stornig